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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Die starken Abweichungen vom Original sind nicht aus der Freiheit, sondern aus der Roheit der Nachdichtung hervorgegangen; die Behandlung ist bald platt, bald schwuelstig, die Sprache hart und verzwickt ^5. Man glaubt es ohne Muehe, was die alten Kunstrichter versichern, dass, von den Zwangslesern in der Schule abgesehen, keiner die Livischen Gedichte zum zweiten Male in die Hand nahm.
Um von den aus dieser Richtung entsprungenen Afterkunstgattungen, namentlich dem Roman und der romanhaften Geschichte, hier zu schweigen, so war schon der Stil dieser Asiaten begreiflicherweise zerhackt und ohne Kadenz und Periode, verzwickt und weichlich, voll Flitter und Bombast, durchaus gemein und manieriert; "wer Hegesias kennt", sagt Cicero, "der weiss, was albern ist". Dennoch fand dieser neue Stil seinen Weg auch in die latinische Welt.
Ein großer, starker Bogen lag vor ihm, in dessen linkem oberen Winkel unter einer verzwickt gezeichneten Landschaft der Name Detlev Spinell in völlig neuartigen Lettern zu lesen war, und den er mit einer kleinen, sorgfältig gemalten und überaus reinlichen Handschrift bedeckte.
Die Unterhaltung schleppte sich einsilbig weiter. Plötzlich begann Arnold von Verena zu erzählen. Die Ereignisse verschoben sich sonderbar in seinem Mund; gefärbt durch selbstsüchtiges Leiden, wirkten sie romantisch und verzwickt. Schon die Befürchtung, ein Liebesabenteuerchen wie hundert andere zu erzählen, verwischte den natürlichen und so ruhigen Lauf der Begebenheit. Hanka wurde nicht klug aus der Geschichte. Er äußerte sanfte Zweifel an der gepriesenen Verena, und mehr als den Verlust seines Vermögens betrauerte er plötzlich Arnolds übertriebene Beredsamkeit. Arnold fühlte es. In ziemlicher Erregung begann er von neuem, Verenas seltene Natur begreiflich zu machen; aber stets überhebt man sich, wenn man loben muß, was man liebt, und Hanka wurde immer mißtrauischer und betrübter. So sehr er
Die wahrhaft vornehmen Kreise nahmen das Ereignis mit Güte und Ruhe hin. Nur die Frau Assessor, welche eine unglückliche Schwärmerei fürs Theater hegte, schickte einen Immortellenkranz mit einer blaßroten Schleife, auf welcher ein nicht weniger blasses Verslein zu lesen war. Die Frau Oberamtmann geriet darüber in eine boshafte Aufregung und erzählte die ganze Geschichte im Kasinohof dem Herrn Adjutanten. »Kann solche Dummheit überboten werden!« rief die bewegte Dame aus. Der Herr Adjutant lächelte verzwickt, und als er zu Hause war, stellte er sich breitbeinig vor seinen Affen hin und redete ihn an: »Was sagst du, mein lieber Kümmerlich: ist es nicht rätselhaft, wie selbst die Dummen merken, daß die Dummen dumm sind?« Das
Er fragte, wer es verboten habe, da wurde ihm geantwortet, Frau Behold habe es verboten, und als er sich an Frau Behold wandte, sagte sie, der Magistratsrat habe es verboten, und als er sich an den Magistratsrat wandte, sagte der, der Präsident habe es verboten. Dermaßen war alles verzwickt und versteckt in diesem Haus.
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