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Aktualisiert: 30. April 2025


Die umfangreiche Vereinigung erhielt mit dem wachsenden Ansehen, Einfluß und Reichtum des delphischen Orakels immer größere Bedeutung und frühe auch Einfluß auf die staatlichen Verhältnisse. Dieser Einfluß war nicht eben segensreich. Die politischen Befugnisse des Vereins waren von Hause aus schwankender Natur, und so kam es wiederholt vor, daß mächtige Staaten denselben nur in Anspruch nahmen, um ihr selbstsüchtiges, gewalttätiges Vorgehen mit dem Rechtstitel einer heiligen Sache zu umkleiden (Athen gegen Skyros, Philipp gegen die Phoker). Die Phoker verloren nach ihrer Besiegung ihr Stimmrecht an Philipp von Makedonien, erhielten dasselbe jedoch 268 v. Chr. zurück, weil sie das delphische Heiligtum tapfer und erfolgreich gegen den Galliereinbruch verteidigt hatten. 378 v. Chr. erhielten die

Die Unterhaltung schleppte sich einsilbig weiter. Plötzlich begann Arnold von Verena zu erzählen. Die Ereignisse verschoben sich sonderbar in seinem Mund; gefärbt durch selbstsüchtiges Leiden, wirkten sie romantisch und verzwickt. Schon die Befürchtung, ein Liebesabenteuerchen wie hundert andere zu erzählen, verwischte den natürlichen und so ruhigen Lauf der Begebenheit. Hanka wurde nicht klug aus der Geschichte. Er äußerte sanfte Zweifel an der gepriesenen Verena, und mehr als den Verlust seines Vermögens betrauerte er plötzlich Arnolds übertriebene Beredsamkeit. Arnold fühlte es. In ziemlicher Erregung begann er von neuem, Verenas seltene Natur begreiflich zu machen; aber stets überhebt man sich, wenn man loben muß, was man liebt, und Hanka wurde immer mißtrauischer und betrübter. So sehr er

Es wurde mir aber, nachdem ich jetzt angefangen hatte, nicht mehr so schwer, ja, es schien mir eine Erlösung, mir vom Herzen herunterzureden, was da angesammelt war. Ich schonte mich nicht und beschönigte auch nichts von allem, was mein blindes und selbstsüchtiges Wesen an mir selbst und andern angerichtet hatte, und mein lang beschwichtigtes und unterdrücktes Herz kam wieder einmal zu Worte, ohne daß ich ihm das Reden verbot, was ihm zu gleicher Zeit wohl und weh tat. Das will ich nun nicht mehr alles heraufholen. So wenig ich wollte, daß ich diese Stunde nicht erlebt hätte, so wenig könnte ich noch einmal ausbreiten, was mir unter Schauern und Schrecken als mein Ich gezeigt worden war wie im Spiegel. Es waren oft genug Boten des lebendigen Lebens an meinem Weg gestanden, und es hatte mich auch etwas zu ihnen gezogen, aber ich war dennoch dem

Diese Dame fiel auf wegen ihrer ausgesuchten, sonderbaren Kleidung, welches nicht die Kleidung einer Zufriedenen und Glücklichen, sondern eher einer Unruhigen und Hohlherzigen zu sein schien. Sie war schön und wußte anmutig zu blicken, wenn nicht gerade etwas unselig Verlogenes und Selbstsüchtiges über ihr Wesen zuckte.

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