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Aktualisiert: 1. Mai 2025
In früheren Jahren war ein gelehrter Pater der benachbarten Benediktiner-Abtei oftmals bei ihm zu Gast gewesen; es hatte geschienen, als ob der stille Mann und Menschenkenner an dem ungebundenen Wesen und der heidnisch-brünstigen Naturvergötterung des Einsiedlers Bastide seine heimliche Freude habe; aber als Bastide eine Näherin aus Alby, die hübsche Charlotte Arlabosse, gewaltsam entführt hatte und in wilder Ehe mit ihr lebte, mußte der Benediktiner, dem Befehl seiner Oberen gehorchend, den Verkehr abbrechen.
Der Abt scheint hier wie dort Ildefons Schober zu heißen. Ist es vielleicht derselbe? Nicht in Seckau und nicht in Beuron, sondern anderwärts, haben die Benediktiner mir meine "Reiseerzählungen" ohne mein Wissen in Menge nachgedruckt, bis ich es ihnen untersagte.
Der Senator kam mit Frau und Kind, amüsierte sich mit Gerda über Tonys glückselige Überheblichkeit und verhinderte mit Mühe, daß sie ihren angebeteten kleinen Hanno mit Korinthenbrot und Portwein erstickte ... Es kamen die Damen Buddenbrook, welche einstimmig bemerkten, alles sei so schön, daß sie ihrerseits, bescheidene Mädchen wie sie seien, nicht darin wohnen möchten ... Die arme Klothilde kam, grau, geduldig und hager, ließ sich auslachen und trank vier Tassen Kaffee, worauf sie auch alles übrige in gedehnten und freundlichen Worten belobte ... Dann und wann, wenn im »Klub« niemand anwesend gewesen war, erschien auch Christian, nahm ein Gläschen Benediktiner, erzählte, daß er jetzt willens sei, die Agentur für eine Champagner- und Kognakfirma zu übernehmen darauf verstehe er sich, und es sei eine leichte, angenehme Arbeit, man sei sein eigner Herr, schreibe sich hie und da ein bißchen in sein Notizbuch und habe im Handumdrehen dreißig Taler verdient lieh sich hierauf vierzig Schilling von Frau Permaneder, um der ersten Liebhaberin vom Stadttheater ein Bukett überreichen zu können, kam, Gott weiß, infolge welcher Ideenverbindung, auf »Maria« und das »Laster« in London zu sprechen, verfiel in die Geschichte des räudigen Hundes, der in einer Schachtel von Valparaiso nach San Franzisko gereist war, und erzählte nun, da er im Zuge war, mit einer solchen Fülle, Schwunghaftigkeit und Komik, daß er einen Saal voll Menschen hätte unterhalten können.
So aufgefordert, folgte ich den verschiedenen Winkelzügen, die sie machte, und wir gelangten endlich zum Sitze, die Benediktiner gerade gegen uns über, Filangieri an meiner andern Seite. "Das Essen ist durchaus gut", sagte sie, "alles Fastenspeisen, aber ausgesucht, das Beste will ich Ihnen andeuten. Jetzt muß ich aber die Pfaffen scheren.
Ein stattlicher Benediktiner trat herein, begleitet von einem jüngeren Gefährten; auch er begrüßte den Wirt, auch er wurde angebellt, worauf er sich denn zu uns ans Fenster zurückzog. Die Ordensgeistlichen, besonders die eleganter gekleideten, haben in der Gesellschaft die größten Vorzüge; ihre Kleidung deutet auf Demut und Entsagung, indem sie ihnen zugleich entschiedene Würde verleiht.
Allein die Benediktiner fügen dieser Angabe hinzu, dieselbe verwechsle die Pipinentochter mit einer andern Heiligen desselben Namens, die unter Karl d. Gr. gelebt habe. Und so gilt die hl. Gertrud bei den Mainfranken bis heute als Karls Tochter, welcher man dorten die Klostergründungen und Vergabungen zu Karleburg und zu Neustadt am Main beilegt, ja man führt daselbst noch eine dritte hl.
Als mein Mentor führte er mich in eine Frühschoppengesellschaft, die mich kennenzulernen wünschte; darunter war auch ein Benediktiner, der von seinem Kloster beurlaubt war und an der Universität Geschichte lehrte. Ich fühlte mich damals wie später heimisch in dieser Atmosphäre herzlicher und jovialer Teilnahme. Was waren Pötzl, Chiavacci und andere Altwiener für schlichte, natürliche Menschen!
Den Segen, den diese Mönche und die Benediktiner dem rohen Mittelalter hätten bringen können, vernichteten die nun bald entstehenden Bettelorden, welche knechtische Unterwerfung der Vernunft unter den blindesten Glauben lehrten und damit die zügelloseste Sittenlosigkeit zu verbinden wussten.
Die Kerls kann ich nicht ausstehen; sie hucken unserm Hause tagtäglich etwas ab. Was wir haben, sollten wir selbst mit Freunden verzehren!" Die Suppe war herumgegeben, der Benediktiner aß mit Anstand. "Bitte, sich nicht zu genieren, Hochwürden", rief sie aus, "ist etwa der Löffel zu klein? Ich will einen größern holen lassen, die Herren sind ein tüchtiges Maulvoll gewohnt."
Dem Verfasser der berühmten Reim-Chronik, die zuerst von dem gelehrten Benediktiner von Melk, Hieronymus Pez, im Jahre 1745 zum Druck befördert ward, hat Lazius +Comment. Geneal. p. Cap. 177 beilegt, unbekannt aus welcher Quelle, auch den von Horneck, aufgefunden.
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