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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Eine Gruppe von sehr dunkeln, fast violetten Rosen war mit einem eigenen zierlichen Gitter umgeben, um sie auszuzeichnen oder zu schützen. Alle Blumen waren wie die vor dem Hause besonders rein und klar entwickelt, sogar die verblühenden erschienen in ihren Blättern noch kraftvoll und gesund. Ich machte in Einsicht des letzten Umstandes eine Bemerkung.

Unter dem Admiral Villaret-Joyeuse hatte Jerome Gelegenheit, sich auf St. Domingo und Haiti im Kampfe gegen Toussaint Louverture auszuzeichnen. Das gelbe Fieber, das ihn mit äußerster Heftigkeit packte, trieb ihn auf kurze Zeit nach Frankreich zurück, von wo aus er dann im Jahre 1802 zur Vollendung seiner seemännischen Ausbildung nach den Antillen ging.

Inzwischen hatte Europa sich merkwürdig verwandelt: als wäre die Alte Welt nichts als weiche, gefügige Masse in der Hand des Bildhauers Napoleon. Er allein war es aber auch, der die Stelle zuerst empfand, wo sie seiner Absicht harten Widerstand leistete. Das britische Inselreich mit seiner meerbeherrschenden Macht war das Gespenst, das er drohend vor sich sah und nicht zu fassen vermochte. Darum setzte er alle Kräfte daran, die französische Flotte auszubauen und kriegstüchtig zu machen, darum suchte er für die Marine sorgfältig die besten Männer aus. Seine Liebe zu Jerome, seine große Meinung von den Fähigkeiten des Bruders konnte er nicht besser beweisen als dadurch, daß er ihn zum künftigen Admiral bestimmte. Hier, so glaubte er, sollte seine tollkühne Tapferkeit und seine Abenteuerlust das rechte Feld finden. "Nur auf dem Meere," so schrieb er an Jerome, "ist heute noch Ruhm zu erwerben. Lerne was Du irgend kannst, dulde nicht, daß irgend jemand es Dir zuvortut, suche Dich bei allen Gelegenheiten auszuzeichnen. Denke daran, daß die Marine Dein Beruf sein soll." Mit erstaunlicher Leichtigkeit fand sich der verwöhnte siebzehnjährige Jüngling in den anstrengenden Schiffsdienst, den ihm der Konteradmiral Gauteaume auf Napoleons ausdrücklichen Befehl auferlegte. Die Flotte, die dieser im Verein mit Salmgunt zu befehligen hatte, war für

Der kühne, intelligente, eifrige und sich wacker aufführende junge Sibirier fand die erste Gelegenheit, sich auszuzeichnen, bei einer Sendung nach dem Kaukasus, mitten durch das von einigen unruhigen Nachfolgern Schamyl’s aufgewühlte Land; später bei einer wichtigen Mission, welche ihn bis Petropolawsk in Kamtschatka, nach den äußersten Grenzen des asiatischen Rußland, führte.

Er kannte kaum die christlichen Lehren, und da er nicht hoffen konnte, sich durch Gelehrsamkeit auszuzeichnen, so versuchte er es durch ein asketisches Leben. Da es bis dahin noch für Ketzerei galt, die Ehe zu verdammen die Apostel waren ja verheiratet gewesen, so gestand er ihr immer noch einiges Gute zu; aber er konnte in den Anpreisungen des ehelosen Lebens kein Ende finden und hatte es besonders darauf abgesehen, den Jungfrauen ihre Jungfrauschaft zu erhalten.

Solange es aber nicht Mode geworden ist, mit solcher Ehre unsere zeitgenössischen Dichter auszuzeichnen, die man nur wohl den lieben römischen und griechischen Klassikern zuteil werden läßt, diese Ehre, daß auf jeder Seite, die nur je ein Weniges des unschätzbaren Textes enthält, unter dem Strich jedes wichtigere Wort des Dichters erwogen und belobt, jede Wendung mit Parallelstellen belegt oder als originell befunden, jeder angedeutete Gedanken und jede auch nur etwaige Anspielung in voller Schönheit zu Ende ausgearbeitet wird, solange dies alles nicht eingeführt ist, bleibt nichts übrig, als eine kurze, unvollkommene und deshalb auch schwierigere Kritikerleistung zu versuchen.

Oder es gab da eine Eisbahn auf einem ehemalig herrschaftlich gewesenen Parkweiher, fahrende und umfallende Menschen jeden Alters und beiderlei Geschlechtes darauf, mit den Geräuschen, die solche Schlittschuhbahnen auszuzeichnen und abzumalen pflegen.

Kenntlicher sind die allgemeinen Charaktere: die makedonischen Edlen, militärisch, trotzig, herrisch, bis zum Gespreizten voll Selbstgefühl; die asiatischen Fürsten, zeremoniös, prunkend, Meister in jeder Kunst des Luxus, der Unterwürfigkeit und Intrige; die Hellenen, teils im Kabinett des Königs, wie der Kardianer Eumenes, oder für andere technische Zwecke beschäftigt, teils als Dichter, Künstler, Philosophen im Gefolge des Königs, der auch unter den Waffen der Musen nicht vergaß, und weder Geschenke noch Huld und Herablassung sparte, um die auszuzeichnen, welche er um den Ruhm der Wissenschaft beneidete.

Ohne durch ihr Aeußeres, noch durch Talente sich auszuzeichnen, war Wielands Gattin sein höchstes Lebensglück. In einem seiner Briefe nannte er sie ein Muster jeder weiblichen und häuslichen Tugend. "Sie ist", schrieb er, "frei von jedem Fehler ihres Geschlechts, mit einem Kopf ohne Vorurteil, und mit einem moralischen Charakter, der einer Heiligen Ehre machen würde.

Er war weder durch hohe Geburt noch durch Vermögen begünstigt und hatte auch noch keine Gelegenheit gehabt, sich öffentlich auszuzeichnen, aber sein Genie, sein Fleiß und sein vielseitiges großes Talent waren einem kleinen Kreise von Freunden wohl bekannt, und sein gründliches, klares System der Beweisführung, sowie sein jederzeit taktvolles Benehmen hatten ihm trotz seiner whiggistischen Ansichten die Aufmerksamkeit des Gerichtshofes der Kings Bench bereits gesichert.

Wort des Tages

mützerl

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