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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Am ersten Tag ließ er die bunten Vorhänge durch die Luken über seinem Kopf hinaus, flaggte das Atelier mit gelben, roten, blauen Segeln. Am zweiten Tag fuhr er nach Meudon. Als ihn am dritten vorm Bankschalter ein Hund in die Hand biß, daß er vor Zähnezusammenbeißen ohnmächtig wurde, sah er aufatmend in Mädchenaugen, hörte eine Stimme begütigend: »Léon

So vergaßen sie das Erstaunliche, bis eines Vormittags, kurz nach dem Ostersonntag, Pátek im Atelier eintrat und sagte: »UnverschämtheitSchileder legte Pinsel und Palette aus der Hand, betrachtete den Erregten, der, ohne den Hut abzunehmen, auf und niederlief: »Guten Morgen, was ist dir dennDer Novellist aber sagte nur noch einigemal »Unverschämtheit«, blieb dann stehen und wollte mit großer Behutsamkeit den tadellosen Cylinder auf einen Stoß staubiger Mappen niedersetzen.

Es kränkte Martha, daß er davon nichts wissen wollte. Warum eigentlich hatte sie sich in den vielen Jahren so brav gehalten, wenn es ihm gleichgültig war? Im Oberstock des Hauses hatte schon der frühere Besitzer ein geräumiges Giebelzimmer zum Atelier ausgebaut. Jetzt blieb es verschlossen. Rolfers hatte in diesem Winter noch nicht einmal die Treppe, die nach oben führte, betreten.

Das Atelier enthielt außerdem eine Kommode zum Aufbewahren der Malgeräte, einen Frühstückstisch, einen Schreibtisch und einen großen Ofen, ferner die zum Malen erforderlichen Gegenstände. Alles dies war sauber und in guter Ordnung.

Ein Zettel am Haustor eines modernen Zinspalastes in der Billrothstraße fesselte seine Aufmerksamkeit. »Kleine, elegant möblierte Wohnung mit Atelier sofort zu vermieten. Auskunft erteilt der PortierKurz entschlossen betrat Herr Dufresne das Haus und suchte den Portier auf, der ihn mittelst Lift nach dem fünften Stock führte und die Wohnung zeigte.

Lotte war eines Nachmittags früher zu Leo gekommen, als er sie erwartet hatte. Da sie einen eigenen Schlüssel zu der Wohnung besaß und Leo sie nicht wie sonst im Wohnzimmer erwartete, ging sie direkt in das Atelier. Leo warf rasch ein Tuch über einen kleinen Holztisch und begrüßte sie dann ein wenig verlegen.

Es war im ersten Sommer, als ich mich in München niedergelassen hatte, das Jahr hab' ich vergessen. Juni und Juli waren kühl gewesen, dafür brach im August eine solche Mordhitze herein, daß man hier in der Stadt wie im Fegefeuer nach Luft schnappte und ich's wahrhaftig bei der Arbeit nicht aushielt, außer in dem paradiesischen Kostüm, in dem Freund Rahl damals in Rom in seinem Atelier herumging, zum Staunen der schönen Nachbarinnen gegenüber, die durchs offene Fenster hereinsahen, und zu großem

Nachdem er sich nun im Besitz von fünfzehntausend Francs sah, die sauer genug verdient worden waren, richtete er sich in der Rue de Navarin seine Wohnung und sein Atelier ein und gab sich an das vom Dauphin in Auftrag gegebene Gemälde.

Shanvady stieß einen rauhen Ruf aus, sah nicht um, als er im Wagen mit der Leiche davonjagte. Mittags mietete Harri das Atelier der Abrahamowitsch, Montparnasse, Ecke des Boulevard, im sechsten Stock. Die Glaskuppe des Hauses füllte sich morgens mit Sonne wie mit einem freundlichen Gas. Abends schwamm sie in die heitere Dämmerung.

Von den Werken der in Florenz lebenden deutschen Künstler sah ich nicht viel, und mancher der trefflichen Meister erinnerte mich an Gottfried Kellers Bildhauer, der in Rom viele Jahre an einer Statue arbeitete und immer italienischer und dolcefarnienter wurde. Es mußte sehr schwer sein, sich an sonnigen toskanischen Tagen in ein Atelier gebannt zu sehen.

Wort des Tages

ibla

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