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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Endlich hat 1879 Alexander Günther, der auch aus Frankfurt stammte, und lange Zeit in Fasano am Gardasee gewohnt hat, eine größere Zahl von Gemälden und wie es scheint, fast den ganzen Vorrat der im Atelier vorhandenen, aus drei Jahrzehnten stammenden Studien und Entwürfe erworben. Ein Teil der Zeichnungen ist durch Stiftung des Freiherrn von Heyl in die Darmstädter Galerie gelangt.
Besonders gern rufe ich mir einen Besuch in Rodins Atelier in Erinnerung, und nicht bloß wegen der Kunstwerke, die ich sah, fast noch mehr wegen der Art, wie der Meister alles zeigte und erklärte, wie er mit einem stillen Lächeln über den Enthusiasmus Langens wegsah und ruhig und verbindlich auf das Wesentliche zurückkam.
Ich lachte. Ich war noch nie photographiert worden und glaubte, ich bekäme dann schöne Bilder von mir. Wir kamen zu ihm. In einem neuen Vorstadthaus, tief in einem alten Garten versteckt, wohnte er. Vorne stand das Zinshaus, dann kam man durch den Hof, dann durch den alten Garten zu dem kleinen Haus, in dem er ein paar Zimmer und ein Atelier hatte.
Lebensjahr und reifte den Stil der Toteninseln und Heiligen Haine. Sein Atelier hatte er seit Ende 1876 am Lungo Mugnone im ersten Stocke des Atelierhauses von Wladimir von Svertschkoff, nachdem er zuerst einige Zeit in der Nähe in einem Nebengebäude seiner Wohnung in der Villa Falcini mit einem zu kleinen Raume hatte vorliebnehmen müssen.
Er ließ sich von dem Künstler noch einmal führ er zu diesem Zweck den langen Weg nach Wilmersdorf hinaus und betrat das staubige, nüchterne Atelier wieder, in dem bereits an einem neuen, großen Werk gearbeitet wurde eine schriftliche Erklärung geben, daß er sich ihm nie gegenüber als etwas anderes ausgegeben habe, als was er wirklich war, und nahm zudem das Versprechen mit sich, daß alles getan werden würde, um den bedauerlichen Irrtum wieder gutzumachen.
So sei es bei ihm nicht, "wie bei armen Leuten". Wenn er einwillige, so tue er es um der Kunst willen und des Ruhmes wegen. Der Doktor konnte nichts darauf erwidern, und man traf sich im Atelier des Künstlers. Als Schwimmer, der er war, müsse er dargestellt werden, meinte Felder, während der Bildhauer nicht von seiner ursprünglichen Idee des Läufers lassen wollte.
Der Bauer draußen hinter seinem Pflug, den der nahe Grenzrain der ihn zu wenden und immer wieder zu wenden zwingt noch nie so schwer geärgert, und der im Geist schon die langen geraden Furchen zieht, weit über dem Meer drüben, in dem fetten, herrlichen Land; der Handwerker in seiner Werkstatt, dem sich Meister nach Meister in die Nachbarschaft setzt mit Neuerungen und großen, marktschreierischen Firmen, die wenigen Kunden die ihm bis dahin noch geblieben in seine Thür zu locken; der Künstler in seinem Atelier, oder seiner Studirstube, der über einer freieren Entwickelung brütet, und von einem Lande schwärmt wo Nahrungssorgen ihm nicht Geist und Hände binden; der Kaufmann hinter seinem Pult, der Nachts, allein und heimlich, die Bilanz in seinen Büchern zieht und, das sorgenschwere Haupt in die Hand gestützt, von einem neuen, andern Leben, von lustig bewimpelten Schiffen, von reich gefüllten Waarenhäusern träumt; in Tausenden von ihnen drängt's und treibt's und quält's, und wenn sie auch noch vielleicht Jahre lang nach außen die alte frühere Ruhe wahren, in ihren Herzen glüht und glimmt der Funke schon ein stiller aber ein gefährlicher Brand.
Seltsam, die Tränen rührten Olivia nicht, ruhig forschte sie Marianne aus und erfuhr, daß Ingbert schon seit Wochen in die Stadt zurückgekehrt war und in seinem Atelier fast ohne Pflege krank lag. »Ja, hast du ihn denn nicht besucht?« fragte Olivia mit großen Augen. »Wie soll ich denn? Wie kann ich ihn denn besuchen?« erwiderte Marianne, und um ihren Mund zuckte es hilflos.
Ohne daß sie diese Gesellschaft kennen lernte und ihr Atelier besuchte, würde sie nie Interesse und Trieb für diese Beschäftigung empfunden haben. Weiter: Sebastian, ein junger Mann ohne Vermögen, zerreißt eines Tages an einem Haken sein schönstes Kleid.
Sie bedauerte sehr, daß Frau von Müller ein krankes Kind zu Hause hatte; schlug aber ihre Bitte, durch wenige Tage nur etwas später als sonst ins Atelier kommen zu dürfen, rund ab. Nicht sie hatte Gnaden auszutheilen, dieses Vorrecht genoß einzig die Prinzipalin.
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