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»Das wird nicht gegessen, sondern in die Erde gegraben, denn die Seele ist im BluteDas war also genau die alttestamentliche Anschauung, daß das Leben des Leibes, daß die Seele im Blute liege. Ich sah, daß es sich hier nicht um eine heidnische Opferung, sondern um eine Liebesgabe handle, welche es den Armen ermöglichen sollte, die Festtage ohne Nahrungssorgen feiern zu können.

Ohne das hätt' ich des guten Menschen gewissenhafte Häuslichkeit zeither schon gern ein bißchen ausgeweitet; als Schwager wird's schon gehen. Er wird sonst ganz Hypochonder mit seinen ewigen Erinnerungen, Bedenklichkeiten, Nahrungssorgen und Geheimnissen. Es wird alles hübsch!

Er ist nur ein kleiner Fuchs, ein Dieb, der sich auf Art der Diebe leicht erschrecken läßt. Sein Körper ist schlaff, die Gesichtshaut sitzt ihm in Falten, die Lefzen hängen herab und seine listigen Lichter haben einen eigenen melancholischen Ausdruck. Er sieht so aus, als habe er an Nahrungssorgen gelitten von der Art, die ihren Mann zeichnen und ihn engherzig und hohlwangig machen.

Sie drängen sich sehr an die Tafel und sputen sich, bis die in der Fremde erfahrnen Nahrungssorgen verwunden sind; denn dort werden sie schwerlich einen Brotvater finden, der ihnen gibt. Von da an werden sie immer inniger und singen täglich schöner. Dann wird ein Gekose in den Zweigen, und sie jagen sich. Hieran schließt sich die Häuslichkeit.

"Ich habe nun," schrieb Wieland, "auf all' mein Lebelang ein zwar ziemlich mühseliges, aber doch einträgliches und honorables Amt ein Umstand, der allezeit die Basis von meiner Ruhe ausmacht, und mich über die niederschlagenden Nahrungssorgen hinwegsetzt.

Sehr viel tue ich! Als ich bei Lebzeiten hier saß und lernte, verwirrte mich oft der Satan; Nahrungssorgen mischten sich ein, und ich übersprang viele Stellen und lernte andre wiederum ohne große Andacht. Nun tue ich das, was man oben über mich verhängte, damit meine Seele endgültig erlöst werde: Ich wiederhole!« »Und alles mit Andacht

Und ich schwinge mich in eine ganz andre Welt hinauf, in eine neue Welt, in eine Welt, wo es nur Gutes gibt. In eine Welt, wo weder dickbäuchige Hausbesitzer noch unwissende vornehme Herren etwas gelten; wo es weder Geld noch Nahrungssorgen gibt, weder schwere Kindsnöte, noch hungernde Kinder, noch schreiende Weiber!

Wenn auch nicht in Reichthum doch in einem gewissen Wohlstand erzogen, war aber der Familie bis jetzt das schwere Wort »Nahrungssorgen« fremd geblieben; der Professor hatte immer, was man so nennt, ein Haus gemacht, und sich in einem Umgangskreis bewegt, der ihnen schon an und für sich eine gewisse Verpflichtung auferlegte Manches mitzumachen, was seinen, sonst mehr einfachen Neigungen eben nicht Bedürfniß schien.

An den Ufern dieser kleinen Teiche und Kanäle gibt es auch eine Menge wohlversteckter Plätze, wo die Seevögel ihre Eier ausbrüten und ihre Jungen füttern können, ohne von Feinden bedroht oder von Nahrungssorgen geplagt zu sein.

Sie war in elende, doch reinliche Lappen gekleidet und der erste Blick belehrte mich über die Natur ihrer Krankheit; die Aermste war in Folge drückendster Nahrungssorgen gänzlich entkräftet; ich fand leider erst später Gelegenheit, ihr stärkende Arzneien senden zu können.