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Aktualisiert: 22. Juni 2025
»Lütje, haben Sie das Atelier wieder zugeschlossen?« fragte Martha. »Nee, der Richard ist noch oben!« »Mein Gott – so lange ... Ich will doch gleich ... Hoffentlich gibt er keinen Unfug an!« rief sie besorgt. »Nee – Unfug macht er nich – der guckt sich bloß die Bilder an,« brummte Lütje. »Laß ihn,« entschied Rolfers. »Er kann ja gar nichts mehr sehen – willst du nicht doch hinaufgehen?«
Irgend ein Corneliusschüler erzählte, daß er München in aller Hergottsfrühe umkreiste, um sich in weihevolle Stimmung zu versetzen, bevor er an die Arbeit ging, und ins Atelier gekommen, »floß der Contour«. Aber Heinrich v.
Ich durfte ihn zuweilen in seinem Atelier in der Schillerstraße aufsuchen, und was ich bei ihm an Zeichnungen, Porträtskizzen, Landschaftsstudien, an Vorarbeiten für jedes Bild gesehen habe, gibt mir heute noch, so weit das auch zurückliegt, einen Maßstab für das ehrliche, große Können Noerrs und manches Zeitgenossen von ihm, und ich bin überzeugt, daß mich diese Jugendeindrücke gefeit haben gegen allen Schwindel, der seitdem getrieben worden ist.
Sonst verließ er den neunzehnten Bezirk kaum, da er entweder in seinem Atelier arbeitete oder aber mit Lotte ausgedehnte Spaziergänge im Wienerwald unternahm. Als er heute nun zwischen den dichtbesetzten Tischen um den Kursalon herum spazierte, war er so belustigt, daß er laut auflachte. »Um Himmels willen, was ist aus meinem schönen eleganten Wien geworden!«
Nur wenn es, wie schon gesagt, ungewöhnlich viel zu thun gab, wurden die Damen bis Mitternacht, wohl auch bis ein Uhr im Atelier festgehalten. »Und dann können die Damen nach Hause laufen bei Nacht?« fragte Brand mit Schärfe. »Ja, Monsieur,« erwiderte Madame Amélie, die von ihm ein ganz anderes Entgegenkommen erwartet hatte, »Equipagen kann ich ihnen nicht halten.«
Es entstand auf Wegen der Flucht, in Tirol, am Bodensee, in Eichstätt, dann wieder in einem tristen, entlegenen Münchener Atelier mit einer Katze als einziger Genossin; das Manuskript trug ich in kleinen Zetteln voll winziger Zeilen beständig in der Brusttasche.
Ein Armenadvokat hatte sie in Kenntniß von der neuen Schlechtigkeit ihres Gatten gesetzt, der die jüngste und hübscheste unter den jungen Arbeiterinnen verführt, verlassen und, als sie ausblieb aus dem Atelier, schändlich verleumdet hatte bei seiner Frau. O, ihr graute, ihr ekelte vor ihm.
Regenbogen laufen über das Kristall des Atelier, einer Blase von Glas gegen die süße Wut der Gewitter aufgebeult und mit einem Male dann wieder lichter Ballon und breiter Schmetterling in seidiger Sonne schwimmend, von strahlendem Himmel gehalten.
Oldshatterhand blieb stehen, sah ihr zu und dachte angestrengt die Szene im Atelier zurück. ,,Daran bin ich nicht schuld . . . Das kann doch nicht sein", sagte er für sich. Und die Frau meinte, die Schuhe könne Oldshatterhand schon abputzen, bevor er ein Haus beträte. Langsam ging er fort. ,,Ich muß die Möbel ja wirklich umstellen. Das Bett wird sonst schmutzig . . . Ich hab sie nicht angelogen."
Während die Familie Vervelle ihre Eindrücke über den Maler austauschte, bildete sich auch Fougères seinerseits sein Urteil über die drei. Aber das Atelier war ihm zu eng und still dazu.
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