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Aktualisiert: 24. Oktober 2025


Nun enthielt das Lohmannsche Haus an diesem Abend einige Gäste, darunter auch Konsul Breetpoot mit seiner Frau. Lohmann stellte sich vor, wie Unrat in den Salon einbräche ... Er konnte Dora Breetpoot um so weniger diesen Auftritt zumuten, als er seit gestern wußte, daß sie in andern Umständen sei. Seine Mutter hatte es herausgebracht ... Und das war auch der Grund, weshalb Lohmann heute in der Klasse gefehlt hatte. Den Kopf auf den Fäusten, in den Versgestalt annehmenden Martern des Gedankens an dieses Kind, das sie von Assessor Knust, vielleicht noch von Leutnant von Gierschke, möglichenfalls aber auch von Konsul Breetpoot hatte, saß Lohmann nun tagelang in seinem verschlossenen Zimmer

Diederich erlaubte sich: „Ich bin ein durchaus liberaler Mann, aber das muß ich sagen –“ „Eine Stadt,“ erklärte der Assessor, „die sich den berechtigten Wünschen der Regierung verschließt, darf allerdings nicht darüber erstaunen, daß ihr die kalte Schulter gezeigt wird.“

Der joviale Amtsrichter war dagegen: „Er hat nicht gestohlen, thut Keinem was zu Leide. Lassen Sie ihn laufen!“ Der Assessor langweilte sich. Er fand, dass es für ihn überhaupt nicht der Mühe werth sei, sich mit einem abgerissnen Strolch länger zu beschäftigen. Man hatte genug zu thun, Beleidigungen socialistischer Redacteure aufzunehmen. Das machte einen guten Eindruck nach oben.

Wie lange habt ihr prozessiert? Brautvater. An die acht Jahre. Ich wollte lieber noch einmal so lang das Frieren haben, als von vorn anfangen. Das ist ein Gezerre, Ihr glaubt's nicht, bis man den Perücken ein Urteil vom Herzen reißt; und was hat man darnach? Der Teufel hol den Assessor Sapupi! 's is ein verfluchter schwarzer Italiener. Bräutigam. Ja, das ist ein toller Kerl. Zweimal war ich dort.

Aber der besah seinen gebissenen Finger und war still, und als er endlich sagte: Feldmann, daher! da steht er auf dem Tisch und bellt wütend an dem Bücherbrett hinauf, auf das sich das Tierchen geflüchtet hatte. Ich weiß nicht, wie es zuging, aber als der Assessor endlich seinen Hund am Halsband hatte und ihn zur Stube hinausführte, da tat der Mux plötzlich einen klagenden Schrei und war tot.

Freilich, zum Sitzen wurden die Herren nicht aufgefordert, dagegen sagte die Frau Assessor: »Wollen Sie vielleicht unsern neuen Ofen betrachtenund mit einer Handbewegung machte sie auf den hohen weißen Kachelofen aufmerksam. Gehorsam wandten sich die Herrn diesem zu. »Es ist ein sehr hübscher Ofensagte der Ingenieur. »In der Tat sehr schönwiederholte der Archivar.

Unter den Delegierten befanden sich unter anderen Hermann Becker, der rote Becker, der seinerzeit im Kölner Kommunistenprozeß zu langer Festungshaft verurteilt worden war, Eugen Richter, den man kurz zuvor wegen seiner politischen Tätigkeit als Assessor gemaßregelt hatte, ferner Julius Knorr aus München, der Besitzer derMünchener Neuesten Nachrichten“, die damals als ein kleines Blättchen erschienen, aber ihrem Besitzer ein großes Vermögen einbrachten.

Der Assessor streifte durch den Park, in weißen Beinkleidern und blauer Jacke. Als er mich sah, kam er auf mich zu und fragte, ob ich mit Tennis spielen wolle; die jungen Damen warteten schon auf der Terrasse. »Jawohl«, sagte ich, »mit VergnügenDer Assessor half mir die Malsachen schleppen, dann spielten wir Tennis. Die Mädchen hatten dunkelblaue, fußfreie Kleider und weiße Blusen an.

Er hörte den Barbier noch sagen: „Schon wieder ein alter Kunde, Herr Assessor, der zu Liebling hinübergeht, bloß weil Liebling jetzt Marmor hat.“ Wiebel sagte, als Diederich ihm berichtete: „Das ist alles schön und gut, und ich habe eine ganz bedeutende Verehrung für die ideale Gesinnung meines Freundes von Barnim, aber auf die Dauer kommen wir damit nicht mehr weiter.

Er konnte sich noch nicht entschließen, von derFrau Assessorzu sprechen, für ihn war Ilse noch dasFreilein“. Frau Macket zupfte ihren Mann am

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