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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Vergeblich bemühte sich unser alter Oberamtsrichter klarzulegen, daß der Zeuge Durchmarsch gesagt und Diarrhöe gemeint habe. Er wählte bei der Wiederholung sogar ein deutsches Wort, das der Sache ganz auf den Grund ging. Half nichts. Der Herr Assessor hatte deutlichDurraschverstanden und verlangte unter drohendem Hinweis auf den geleisteten Eid genaue Auskunft über das seltsame Wort.

Sie werden die Güte haben, sich dies für kommende Fälle zu merken!“ Und dann drehte er dem gemaßregelten Assessor den Rücken und ging auf Klara von Ink zu, mit der er sich, ohne die übrige Gesellschaft für den Rest des Abends sonderlich zu beachten, ausschließlich beschäftigte.

Gegen Mittag kam ich, eine Leinwand unter dem Arm, vom Park her über den Rasenplatz vor dem Schloß. Ich hörte schon aus der Ferne Lachen und Rufe. Die Mädchen spielten Tennis, mit Charlotte und dem Assessor. Fred und Klaus hoben die Bälle auf.

Ilse sah ihn noch etwas ungläubig an, doch, da sie den spottenden Zug um seinen Mund nicht entdeckte, glaubte sie ihm und zog den Brief aus der Tasche. Sie schlug ihn auf und las ihn für sich. »Nunfragte er. »Immer Geduld, Herr Assessor! Erst muß ich die Stellen aussuchen, die Sie hören dürfen! Der ganze Inhalt ist nicht für Ihre Ohren bestimmt

Doktor Heuteufel erhob die Stimme: „Herr Assessor, ich erkläre als Arzt, daß der Zustand des Mädchens seine Verhaftung nicht zuläßt.“ Jemand sagte: „Führen Sie doch auch den Toten ab!“ Aber Jadassohn krähte: „Herr Fabrikbesitzer Lauer, ich verbitte mir jede Kritik meiner amtlichen Maßnahmen!“

Bei der Gelegenheit wurde ich dann auch mit allen bekannt. Näher bekannt wurde ich zunächst mit dem Seemann. Der ist so ein Offenherziger, hat mir alles gleich erzählt: von seinem Vater und seiner Mutter, von der Schwester, die an einen Assessor in Tula verheiratet ist und von Kronstadt, wo er längere Zeit gelebt hat.

Die Lotte ist dagesessen und hat an ihrem Federhalter genagt, denn sie hat sollen einen Aufsatz machen, und der Mux sitzt an seinem gewöhnlichen Platz auf ihrer Achsel und klopft mit dem Schwanz, wie wenn er sich auch besinnen müßte. Da packt der Assessor die Lotte am Zopf und sagt: Ein schönes Kind! Das dürfen Sie auch hüten, wenn ein paar Jahre noch herum sind.

Er büffelte weiter; und am Sonnabend kneipte er mit den Neuteutonen. Auch Wiebel erschien wieder. Er war Assessor, auf dem Wege zum Staatsanwalt und sprach nur noch vonsubversiven Tendenzen“, „Vaterlandsfeindenund auch vomchristlich-sozialen Gedanken“. Er erklärte den Füchsen, es sei an der Zeit, sich mit Politik zu beschäftigen.

Es macht mich rasend, daß ich keine Zeit habe, sie zu malen. Was ist eine Skizze?« »Ja, ja, ich glaube Ihnen«, sagte der Assessor. Pfingstsonntag. Früh hatte ich zu arbeiten, nachher läuteten die Glocken zum Kirchgang; müde ließ ich meine Hände ruhen. Ich sah, wie das gräfliche Paar, der Hauslehrer, Charlotte und die Jungen gemeinsam zur Kirche schritten.

"Gibt's nicht!" schrie der ganze Chorus. Ein ungeheurer Lärm erhob sich. Alles machte Miene anzugreifen. Der Bezirksamtmann fuchtelte völlig ratlos mit den Armen. Der Assessor schwang wehrlos die Glocke. Es half alles nichts. Der Lärm wurde nur noch ärger. "'naus! 'naus! 'naus aus unserm Gau!" brüllte der ganze Saal. Saftige Grobheiten flogen den Herren da droben an den Kopf.

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