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Aktualisiert: 29. Mai 2025


»Es ist wahr, durchlauchtigster Grafantwortete De Coninck, »viele Herren haben sich gegen das Vaterland erklärt, aber die Zahl der treugebliebenen Adligen ist doch größer als die der Abtrünnigen. Meine Versuche sind auch nicht mißglückt, wie Eure Gräfliche Hoheit das glauben.

Ich befinde mich zudem in einem Zustande des Zweifels, der mich solchergestalt bedrückt, daß ich gleichzeitig auch um meinetwillen Ihnen die Verhältnisse darlegen muß. Als Sie, gnädiger Herr, C. verließen, trat ich gewissermaßen in Ihre Dienste, und Sie nahmen mir das Wort ab, in dieser Stellung nur das Beste für meine Herrschaft, die gräfliche Familie, im Auge zu behalten.

Eine große, große, gräfliche Lüge, die auf Stelzen heranhinkt Seine Zunge vergöttert mich, sein Herz hüpft unter dem Schattenriß einer Andern. Fiesco. Oder besser, Signora, es schlägt unwillig dagegen und will ihn hinwegdrücken. Ein großes Opfer, bei meiner Ehre, das meinen Dank verdient. Julia liebt mich! Julia! Ich beneide keinen Gott. Holla! holla!

Das hatte der Rittmeister seinen Vertrauten, dem Leutnant von Schulderoff und einigen anderen, vorgetragen; man stieß an auf das neue gräfliche Paar und auf den galanten Hausfreund, und so kam man auch, weiß nicht wie, darauf, ob man nicht den Grafen auch einmal ein wenig schrauben sollte.

Die gräfliche Familie einmal bei sich zu sehen, einen Blick in das dortige Hauswesen werfen zu können oder gar mit Claireforts dauernd zu verkehren, gehörte zu jenen sehnsüchtigen Wünschen, deren Erfüllung sie kaum zu hoffen gewagt.

Man trug sich mit Listen der Gutsbesitzer und Schlösser, welche geplündert, oder Herrlichkeiten, welche zerstört werden sollten. Doorwerth hatte die Ehre, oben anzustehen, Helsum, Mariendael und Rosendael, drei gräfliche Besitzungen, folgten zunächst.

Ehe er noch ausgesprochen hatte, lief Machteld in höchster Aufregung auf ihn zu und riß ihm den Brief aus den Händen. Ungewöhnte Glut färbte ihre Wangen mit flammendem Rot, und Freudentränen entströmten ihren Augen. Sie erbrach das gräfliche Siegel und las den Brief dreimal, ehe sie irgendein Wort zu verstehen schien

Auf geschehene Meldung und Anfrage erfolgte keine Antwort, wohl aber erschien nach einigen Tagen der Haushofmeister, ein hagerer, ernst dreinblickender Mann, der erklärte, daß die gräfliche Familie ihm auf dem Fuße folge und jetzt keine Zeit mehr für Reparaturen vorhanden sei. Diese müßten später vorgenommen werden. An einem Maitage des Jahres 1867 traf die Familie ein.

Es fehlte nicht an Edelleuten, die gleiche Aufmerksamkeit hegten, und in den geringern Ständen war durchaus diese Gesinnung verbreitet. Die gräfliche Familie, deren ich oben erwähnt, zog mich nun näher an sich. Sie hatte sich indessen verstärkt, indem sich einige Verwandte in die Stadt gewendet hatten. Diese schätzbaren Personen suchten meinen Umgang wie ich den ihrigen.

Das ist doch mindestens ein vernünftiges Wort, aber nicht närrisch ist diese Aufschriftsie ist verrückt! Was die Herren französischen Generale über meine gräfliche Würde urtheilen, das gilt mir ganz gleich. In Frankreich kann jeder Schuhputzer jetzt General werden, solchen Leuten gestehe ich kein Urtheil über meine Person zu.

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