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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Sehr schön war er mit seiner strahlenden Stirn, dem melodienreichen Mund, dem die Worte entströmten, die Hände lang und fein mit heilender Berührung. Seine Worte klangen lieblich wie Musik. Und in ihnen war die Tiefe.
Hinter den Kindern, die jetzt dem gegenüberliegenden Schulhaus entströmten, wurde Maxim Specht sichtbar. Er schritt ohne weiters auf Arnold zu und sagte mit anerkennendem Ausdruck: »Sehr schön, sehr gut. Ich habe vom Fenster aus zugesehen. Endlich einmal hat dieser Kerl eine Lektion erhalten.« Er lachte meckernd, wobei seine Augen ganz klein wurden und freundschaftlich glänzten.
Wir tanzten, wars nicht ein Schaukeln auf kristallhellen Fluten, sahen wir nicht bis zum Grund, wo die blendenden Leiber nackter Nixen zwischen Wasserrosen auf und nieder tauchten und Lieder, die noch kein Menschenohr gehört, ihren roten Lippen entströmten?
Die heiligen Hetären folgten ihnen in durchsichtigen Gewändern von gelber oder von schwarzer Farbe. Sie stießen Vogelrufe aus, wanden sich wie Schlangen oder drehten sich bei Flötenklang im Kreise, um den Reigen der Sterne nachzuahmen. Ihren leichten Gewändern entströmten schwere Düfte überallhin.
Das gab ein Aufsehn! Jedem Haus Entströmten gierige Beschauer, So daß in Kürze jung und alt Zu einer dichten Menschenmauer Auf allen Straßen stand geballt. Was irgend Beine hatte, lief, Was irgend Lungen hatte, rief Mit Stimmen, gellend wie Posaunen, Man möge kommen, sehn und staunen.
Schweres und tiefes Stöhnen machte den Stuhl unter ihm wanken, und große und schwere Thränen fielen durch seine Finger auf den Fußboden; grade solche Thränen, Mann, wie Du über dem Sarge Deines Erstgeborenen weintest; solche Thränen, Weib, wie Deinem Auge entströmten, als Du das Schreien Deines sterbenden Säuglings hörtest.
Hör die Wahrheit an: Du, meine einzige Stütze und mein Halt, Du bliebst so grausam lange fern von mir, Daß blutige Tränen meinem Aug entströmten. Mit diesen Händen hab ich meine armen Augen getrocknet. Weißt du nun, woher Das blutige Rot an meinen Nägeln stammt?« Sie hat geforscht, wie es mir gehe. Da Hat man zu ihr gesagt: »Es ist vorbei, Er ist hinüber und durch deine Schuld.«
So sehe ich dich, nur um dich abermals zu verlieren, Angés? rief der Graf erschüttert aus. Es ist so des Schicksals Wille! seufzte Angés und Thränen entströmten ihren Augen. Warum entzogst du dich unserm treuen Leonardus? fragte er sie nach einer Weile, nicht ohne einigen Vorwurf im Tone. O mein lieber, lieber Freund! Es ging ja nicht anders; ich konnte nicht anders, ich mußte so handeln!
Als der Ritter diese Worte hörte, entströmten Tränen seinen Augen; er riß den Helm ungestüm von seinem Haupt, und nun konnte man die Zähren über seine Wangen fließen sehen. »O meine vielgeliebte Machteld,« rief er, »erkenne mich doch, ich bin Dein Vater Robrecht, den Du so lieb hast, der sich so sehr in der Gefangenschaft um Dich gegrämt hat. Himmel! Du stößt mich von Deiner Brust!«
Ehe er noch ausgesprochen hatte, lief Machteld in höchster Aufregung auf ihn zu und riß ihm den Brief aus den Händen. Ungewöhnte Glut färbte ihre Wangen mit flammendem Rot, und Freudentränen entströmten ihren Augen. Sie erbrach das gräfliche Siegel und las den Brief dreimal, ehe sie irgendein Wort zu verstehen schien
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