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Aktualisiert: 24. Oktober 2025
Er hasste, wenn man irgend etwas, das mit einer Staatseinrichtung zusammenhing, nicht ernsthaft nahm. Er war immer ernsthaft. Lachen war eine Frechheit eigentlich. Anarchismus, Majestätsbeleidigung. Nur pietätlose Menschen lachten. Der Assessor hatte Besuch von Berlin. Diese Damen und Herren wünschten innig ein Zuchthaus zu besichtigen. Das Sociale war Mode. Man verständigte sich mit dem Director.
Lorenzen brachte einige Offiziere mit, die den Wein für ihre Messe bei ihm kauften; darunter Leutnant von Gierschke. Assessor Knust war einer der ersten aus der feinen bürgerlichen Gesellschaft, die sich einstellten. Er trat in nachdrücklichen Wettbewerb mit dem jungen Oberlehrer Richter bei der Künstlerin Fröhlich.
Es war der Assessor, der mit zudringlicher Vertraulichkeit an Teut herantrat und leicht hinwarf: „Da war ja Ihre kleine, entzückende Gräfin, Herr Rittmeister “
Vom Eingang her nahte auf steifen Beinen ein älterer Herr mit grimmiger Miene. Er grüßte nach beiden Seiten und schickte sich an, zu den Vertretern des Umsturzes zu stoßen. Aber Jadassohn holte ihn noch ein. „Herr Major Kunze! Nur ein Wort!“ Er redete halblaut auf ihn ein und deutete dabei mit den Augen nach links und rechts. Der Major schien im Zweifel. „Sie geben mir Ihr Ehrenwort, Herr Assessor,“ sagte er, „daß das tatsächlich behauptet wurde?“ Während Jadassohn es ihm gab, trat der Bruder des Herrn Buck herbei, lang und elegant, lächelte unbedeutend und bot dem Herrn Major für alles eine befriedigende Erklärung an. Aber der Major bedauerte; für eine solche
»Nein!« antwortete dieser und schwang sich auf seinen hohen Sitz hinauf, denn der Zug setzte sich langsam in Bewegung. Als Frau Rat an ihm vorüberfuhr, rief sie ihm einige Worte zu, leider vergeblich, er verstand sie nicht. Assessor Gontrau blieb stehen, etwas ratlos und nachdenklich.
Ich brachte der Verwaltung weder Verständnis noch Neigung entgegen; nur einmal erwarb ich mir Anerkennung, als ich die eben in Kraft tretende Alters- und Invaliditätsversicherung im Amtsblatte in gemeinverständlicher Sprache erläuterte. Die treuherzigsten Stellen strich mir der Assessor, aber das Ganze klang immer noch unjuristisch genug, um Aufsehen zu erregen.
Diederich berichtete mit der Genauigkeit eines Augenzeugen über seinen tragischen Tod. Das erste Glas Rauenthaler weihten sie still seinem Andenken. Es zeigte sich, daß auch Jadassohn die Februarkrawalle mitgemacht und damals die Macht verehren gelernt hatte, wie Diederich. „Seine Majestät hat einen Mut bewiesen,“ sagte der Assessor, „daß einem schwindlig werden konnte.
Schon nach dem Kaffee fuhren sie vom Hof herunter in demselben Schlitten, den Hedwig heute vormittag benutzt hatte. In dem gemütlichen Försterhäuschen mitten im Walde ging es hoch her. Vielstimmiger Gesang, Geigen- und Trompetenklang empfingen sie schon bei ihrer Ankunft. Der Förster hatte von der benachbarten Akademie mehrere Forsteleven, selbst einen Assessor eingeladen.
Das Evchen wußte es nicht, denn in Weilerdinkelbach, wo sie her war, gab es keine Feuerschau. Die Frau Assessor hatte auch noch nie damit zu tun gehabt; aber es zeigte sich doch, daß sie drei Jahre älter war als ihr Dienstmädchen, denn sie sagte: »Ich kann mir schon denken, warum die Feuerschau kommt, sie wird den neuen Ofen im Besuchzimmer ansehen wollen, oder vielleicht muß sie alle
»Nein,« sagte die Frau Assessor halb lächelnd, halb beschämt, »was müssen Sie von mir gedacht haben, und was wird mein Mann sagen, wenn er hört, wie ich seine Freunde empfangen habe! Jetzt höre ich ihn kommen, o bitte, wollen wir doch wieder hinüber in das Besuchzimmer.« Sie waren kaum darin, so erschien der Herr des Hauses und freute sich, seine Freunde zu treffen.
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