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Aktualisiert: 8. Oktober 2025


Arnold grübelte, weshalb sie freundlich seien, ohne daß sie ihn kannten; weshalb sie, zuerst kalt, plötzlich dies überfließende Betragen annahmen, wenn sie sich verbeugt und die Hand gereicht hatten. Sie schienen Geheimnisse zu wissen und oft strahlte es feindselig und angstvoll aus ihren Augen. Aber ihre Worte klangen freundlich und leer.

Es kamen bis zum Abend viele Leute, um nach seinem Befinden zu fragen. Frau von Imhoff blieb lange an seinem Bett sitzen. Um acht Uhr schickte die Pflegerin zum Pfarrer Fuhrmann, der mit größter Schnelligkeit eintraf. Er legte Caspar die Hand auf die Stirn. Mit angstvoll großen Augen schaute sich Caspar um; seine Schultern zitterten.

Der Rucksack flog im Bogen von den Schultern. »Davongelaufen bin ich bei Nacht und Nebel, ich hielt's nicht länger aussprudelte es hervor, atemlos, triumphierend. Ich hörte kaum, was er sprach, ich sah nur, daß er da war, wirklich da war! Ein fester Tritt auf dem Flur weckte mich aus meiner Versunkenheit. »Der Vaterrief ich angstvoll und legte wie schützend den Arm um meinen Sohn.

Schon flammen die Balken, und das Dach will einstürzen' würde wohl dann der Herr erwidern: 'Geh, mein Lieber, und sieh nach, ob es draußen regnet und stürmt, oder ob es eine liebliche Mondnacht ist; und ist letzteres der Fall, dann wollen wir uns ins Freie begeben." "Wie könnte wohl, Ehrwürdiger, der Herr also antworten? Denn der Diener hat ihm ja angstvoll zugerufen: 'Flieh, Herr!

Aber ich möcht ihn haben. Ich möcht ihn haben, Truchs, das ist die Wahrheit. Ich möcht auch ein Leben führen wie ein MenschDie eine Hand des Amtmanns griff nach dem Vogelkäfig, der neben ihm auf einem kleinen Tischchen stand, und bog die starken Drähte zusammen, als ob sie aus Wachs bestünden. Das Rotkelchen im Käfig flatterte angstvoll auf und nieder.

Unruhig stieg er bald hinauf, bald hinunter, stellte sich bald rechts, bald links, bald tiefer in den Wald hinein, bald weiter ins Freie, er fand die drei Türme auf einmal nicht mehr. Der Angstschweiß rann über seine Stirn, das Herz klopfte ihm angstvoll, seine Augen starrten weit geöffnet in die Gegend hinein; vergebens!

Jetzt ging es wie vom Wirbelwinde gefegt zur Stube hinaus; Einige suchten sich im Hause zu verkriechen, Andere traten in das Freie und suchten das Hasenpanier zu ergreifen, aber überall war der Weg verstellt, und aus jedem Munde der Führer scholl der Zuruf: Streckt die Waffen! Ergebt euch! Einige riefen auch in der That angstvoll: Pardon!

Des Kanzlers Herz pochte. So hatte er sich den neuen König erträumt; aber noch kam das erlösende Wort nicht, und der Sonnenball stand glühend rot im Westen. Noch einige Minutenund der Tag war vorüberder Königsthron leer. Kaum hörte er, was der Fremde sprach. Sein Blick flog angstvoll zum Himmel, wo das Gewölk rosig zu erglühen begann.

»Ja jaantwortete Mely hastig und gleichsam angstvoll und drückte ihn mit bebenden Armen an sich. »Warum liebst du michfragte sie, indem sie schmerzlich und kummervoll zu ihm aufsah. »Das möcht ich wissen. Es ist doch nichts an mir. Es gibt doch so Viele!« »Was ist vorgegangen mit dirrief Falk erschrocken. »Nichts, nichtserwiderte sie kaum hörbar. »Horch nur, wie der Wind rast

Er sah sie an angstvoll, wissend und doch ungläubig, mit einer irren Frage in den flackernden Augen. »Neinsagte sie starr, »es ist ausUnd er wußte, daß es mit diesem Nein für immer zu Ende war. Völlig unbewegt blieben Adelens Mienen. Nicht die leiseste Erinnerung entschwundener Zärtlichkeit, nicht einmal Grauen war in ihnen, nur ein vernichtender Ausdruck von Gleichgültigkeit und Langeweile.

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