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Aktualisiert: 8. Oktober 2025
Die Zweifel zerreißen mir das Herz. Die Ursel hat mir zwar erzählt, wie glücklich Du gewesen wärst über meinen Brief, aber jetzt sprich das einzige kleine Wörtel: Willst mein sein und mir treu bleiben?« Sie umklammerte ihn fester, starrte ihm angstvoll in die Augen. Da atmete er auf. Das ging über Menschenkraft, jetzt auszusprechen, was er sich vorgenommen hatte.
Unterdessen hatte die Tante Emmi in ihre Schlafstube geführt, und sobald sie drinnen waren, umklammerte Emmi krampfhaft den Arm der Tante und flehte angstvoll: »Hilf mir doch, Tante, hilf mir doch, daß es nichts Schlimmeres gibt und daß der Papa nicht böse wird; hilf doch, daß Fanis Mutter es begreift, wie gut es ihm nun gehen wird und daß er ein großer Maler werden könne.
Vater, scheltet sie nicht darum War doch angstvoll und bang ihre Seele! Denkt! ein Fremder, allein, bei Nacht, Eingedrungen in ihre Kammer; Sollte sie da nicht zagen, Vater? Und nicht weiß die Furcht was sie tut. Doch der Grieche Medea. Grieche? Aietes. Wer sonst?
Der Mond, der als blendende Silberscheibe über den Horizont getreten war und seine schrägen Strahlen in das kleine Gemach zu werfen begann, spielte wunderlich auf der Schachpartie. Victorias hervorquellendes Auge blickte erzürnt, als spräche es: Hast du gehört, Pescara? Welche Verruchtheit! und jetzt fragte es angstvoll: Was wirst du thun, Pescara?
Ich versuchte, mir mit ein paar Ellbogenstößen freie Bahn zu schaffen, während meine Hände die Geldtasche angstvoll umklammerten. »So loof doch, loof wir werden dir Beene machen,« gröhlten sie und ich fühlte ihre Fäuste wieder auf meinem Rücken. Ich schrie laut auf.
Er hatte das Bedürfnis, es kurz zu machen. Basini wußte nicht, wie er sich benehmen sollte. Er war so verprügelt, daß er sich kaum zu rühren getraute. Alles Persönliche schien aus ihm gewichen zu sein; nur in den Augen hatte sich ein Rest davon zusammengedrängt und schien sich angstvoll, flehend an Törleß zu klammern. Er wartete, was dieser tun werde. Endlich brach Törleß das Schweigen.
Er begriff, daß sie staunte, weil er vieles, das sie allein getragen hatte, ihr abnahm, indem er es aussprach. Ein unbekannter Stolz erfaßte sein Herz, er stand auf und sagte vertraulich: „Verlaß dich auf mich. Gleich morgen früh gehe ich hin.“ Sie bewegte leise und angstvoll den Kopf. „Du kennst das nicht. Es ist aus.“ Da machte er seine Stimme wohlgemut. „Ganz wehrlos sind wir auch nicht!
Jadassohn, der in seiner schwarzen Robe einen ungemein drohenden Anblick bot, war eben damit beschäftigt, für einen kaum erwachsenen Menschen aus dem Volk zwei Jahre Arbeitshaus zu verlangen. Das Gericht gewährte ihm freilich nur eins, aber der jugendliche Verurteilte brach in ein solches Geheul aus, daß es Diederich, angstvoll, wie er selbst gestimmt war, vor Mitleid übel ward.
Alles ist zum besten, was geschieht. Wollen Sie’s thun, Tarnow?« »Ja, ich will,« wiederholte Tarnow fest und atmete tief auf. »Und jetzt gehen wir hinein, sonst kommt er unversehens.« Tarnow beugte sich rasch herab und küßte die Finger der jungen Frau. Aber gleich darauf erschien ihm diese Kühnheit so unverzeihlich, daß er angstvoll in das Gesicht der Schaffnerin starrte.
Entsetzt sprang er aus dem Bett, und unfähig, sich zu regen, beobachtete er, wie das Tier sich aufs Kissen niederließ und über das weiße Linnen kroch, einen glitzernden Faden hinter sich herschleppend. Caspars ganzer Leib war wie mit einer neuen, schaudernden kalten Haut bedeckt. Er preßte die Hände zusammen und flüsterte angstvoll und seltsam schmeichelnd: »Spinne! Was spinnst du, Spinne?«
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