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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Minuten für das Frühstück, eine Viertelstunde fürs Mittagessen ... ein rasendes Eilzugstempo in der Arbeit, die trotz aller Hetze bis aufs letzte Tüpfelchen stimmen mußte, und immer dabei das niederdrückende Gefühl, das Ganze wäre nicht viel anders als eine spielerische Schachpartie.
Ihre Mutterliebe wäre groß genug gewesen, der Tochter ihr Mitleid nicht zu versagen, wenn eine durch die edlen Eigenschaften des Verführers gerechtfertigte Leidenschaft ihre Tochter unglücklich gemacht hätte; allein Moina folgte einer Regung der Gefallsucht, und die Marquise verachtete den Grafen Alfred de Vandenesse, weil sie wußte, daß er der Mann dazu war, seinen Kampf mit Moina wie eine Schachpartie zu behandeln.
Sind Sie wirklich da heraufgekommen in der Meinung, wir würden eine unverfängliche diplomatische Schachpartie spielen?« Maria, beunruhigt, stand auf. »Ich dachte, um Knallerbsen zu werfen, seien Sie nicht lustig genug.« »Es muß ja nicht #boule de suif# sein,« entgegnete er zynisch, »es kann ja, beispielsweise, auch Maß für Maß sein. Das ist dann schon minder lustig.
Als die beiden Frauen den erleuchteten Festsaal der Burg betraten, fanden sie dort Don Alfonso, der, die Herzogin erwartend, auf und nieder schritt und sich zuweilen mit einem Blick und einem Rat an der Schachpartie beteiligte, welche ein grauer Höfling mit langer ehrwürdiger Nase gegen den Grafen Contrario spielte.
Der Mond, der als blendende Silberscheibe über den Horizont getreten war und seine schrägen Strahlen in das kleine Gemach zu werfen begann, spielte wunderlich auf der Schachpartie. Victorias hervorquellendes Auge blickte erzürnt, als spräche es: Hast du gehört, Pescara? Welche Verruchtheit! und jetzt fragte es angstvoll: Was wirst du thun, Pescara?
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