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Aktualisiert: 4. Juli 2025
»Es ist albern ... Wir sprechen hier, mit einem großen Aufwand von Ernst, wenigstens deinerseits über etwas ganz Unbestimmtes, vollständig in der Luft Stehendes! Meines Wissens habe ich dich noch nicht einmal gefragt, um was es sich eigentlich handelt, was Herr von Maiboom eigentlich zu verkaufen hat ... Ich kenne ja Pöppenrade gar nicht
„Das ist wahr; aber ich wußte es auch nicht, doch heute kann ich darüber reden. Sie haben die ganze Nacht ruhig und solide von den Pandekten und dem Landrecht geträumt, und Sie erwachen und suchen sich den Inhalt Ihrer Träume wieder zu vergegenwärtigen. Es gelingt Ihnen nur zu gut, und der Jammer beginnt. Sie sehen von Ihrem Kopfkissen aus nach Ihrer Bibliothek hinüber, und plötzlich ergreift Sie eine kaum zu bezwingende Lust aufzuspringen, den ganzen Trödel in die Arme zu fassen -und und und Dinge unsagbare Dinge damit vorzunehmen. Sie bezähmen sich aber, denn es fällt Ihnen ein wieviel Geld Sie in den Wust gesteckt haben, und Sie bezähmen sich auch zum Glück für Ihre weitere Karriere und gehen an die Bereitung Ihres Kaffees. Dabei ergreift Sie dann die Vorstellung, daß Sie noch immer ohne die entsprechende Vergütung dem Staate zur Verfügung stehen, mit erschütternder Gewalt; und darüber wieder kocht Ihnen nicht nur die Galle, sondern auch Ihr Gebräu über, und Sie fressen die eine in sich hinein und schütten das andere nicht in die Dachrinne, sondern ebenfalls in sich hinein. Sie haben Illusionen verloren und Sie machen sich neue: sehen Sie, da haben Sie eine der ersten Wirkungen unseres Feindes, des Mondes! Ja, Sie machen sich sonderbare Illusionen, und was das sonderbarste ist, Sie verdenken es sich selber gar nicht. Nachher gehen Sie zum Büro, begegnen unterwegs Ihrem Vorgesetzten, grüßen ihn höflichst, und jetzt, mit einem Male, fällt Ihnen ein anderes Träumen ein! Sie erinnern sich dessen, was Sie träumten, als Sie mit dem Kopfe im offenen Fenster lagen und der Mond Ihnen auf den Kopf schien. Sie stehen und sehen dem Präsidenten nach; und nun, und einzig und allein durch des deutschen Mondes Schuld, fällt Ihnen bei, daß Sie für Ihre Person doch mehr gelesen haben als Ihre Vorfahren: nicht die Zeitung, sondern Zeitungen, außerdem Schiller und Goethe, Voltaire und Rousseau, Börne und Stahl, Ranke und Raumer und ein inkommensurables Gemisch neuester Poeten höchst liberaler Art. Sie erinnern sich an manches, was Sie auf Universitäten beim Kommersch sangen, und der sanfte, liebliche Mond, der vielleicht gerade als zarte Sichel über Ihnen im Hellblau des Morgenhimmels steht, verzieht den Mund höhnisch und wächst, wächst, wächst von neuem zu Vollmond an, während Sie Tag für Tag, Woche für Woche Ihren Amstgeschäften nachgehen. Sie fühlen sich grenzenlos unbehaglich, Sie kommen sich unsagbar dumm, albern und abgeschmackt vor und protokollieren auch dumm, wofür Sie eine ganz gehörige Nase besehen. Mit der letztern gehen Sie nach Hause und besehen zufällig Ihren abnehmenden Haarwuchs im Spiegel, und wenn Sie dabei in Ihrem Bart ein weißes Haar entdecken sollten, so kommt auch das Ihrem guten Freunde, dem Monde, ganz gelegen; denn er ist imstande, Sie daran fester zu fassen und leichter seine Wege zu führen als an irgend etwas anderem. Das nächste Mal, wenn Sie wieder einsam in der Nacht am Fenster sitzen, nimmt er Sie bei diesem Haar: Sie sehnen sich nach einem Busen, einem zarten, gefühlvollen, weichen Busen, in den Sie alle Ihre Wehmut ausschütten können, dem Sie Ihren Gram sagen, dem Sie Verdruß und
Ich sah mir die Leute an, die so sprachen. Sie gehörten alle zu den gebildeten Schichten der Bevölkerung. Würden sie je in ihrem eigenen Leben solche Unterhaltung führen, so wären sie Sonderlinge, als komische Käuze, vielleicht als albern gebrandmarkt.
Oh, die Frau, die die Schuld an ihren Fehlern nicht auf ihren Mann zu schieben versteht, die laßt nie ihr Kind säugen; sie würde es albern großziehn. Orlando. Auf die nächsten zwei Stunden, Rosalinde, verlasse ich dich. Rosalinde. Ach, geliebter Freund, ich kann dich nicht zwei Stunden entbehren. Orlando. Ich muß dem Herzoge beim Mittagstisch aufwarten. Um zwei Uhr bin ich wieder bei dir.
Und liegt er gleich in Wein und Schlaf begraben, So hat das Raubtier doch gar leisen Schlaf, Wenn's selber wird beraubt. Jetzt oder nie! Ein rascher Griff, und alles ist getan. Erwacht er auch, so hilft ein Lügenkniff. Doch halt! das hat der alte Herr verboten, Ob's töricht gleich, höchst albern, lächerlich! Wie soll man mit den Teufeln fertig werden, Hilft nicht ein Fund? Wie immer! sei's gewagt!
Hier durfte ich, ohne daß das Lachen der anderen meinen Mund versiegelte, von all meinen phantastisch-törichten Kinderträumen reden, hier konnte ich meiner Begeisterung für Menschen und Werke den überschwenglichsten Ausdruck geben, ohne daß ich zu fürchten brauchte, für "dumm" oder "albern" gehalten zu werden. Großmama verstand mich, denn nur altkluge Kühle hätte sie nicht begriffen.
Sie sagt: »Hans, liebe mich.« Sie ist sehr erregt. »Du meinst wohl, ich solle dich . . .?« Sie, aber sehr traurig: »Hans, du bist so roh, bei dir wenigstens möchte ich nichts dergleichen hören, du solltest zart sein gegen mich, ich will nicht mehr deine Apache, deine kleine Dirne sein, ich bin dein >Franzosenweibchen<, du mußt dein kleines Frauchen schonen.« Das ist gewiß sehr lieb von ihr gesprochen, aber mir kommt es sehr albern vor.
Bringt man sie aber dazu, sich mit Anderen zu vergleichen, so neigen sie zu einer grübelnden Unterschätzung ihrer selbst: so dass sie gezwungen werden müssen, eine gute, gerechte Meinung über sich erst von Anderen wieder zu lernen: und auch von dieser erlernten Meinung werden sie immer wieder Etwas abziehen und abhandeln wollen. Man muss also gewissen Menschen ihr Alleinsein gönnen und nicht so albern sein, wie es häufig geschieht, sie desswegen zu bedauern.
Man hat so Ahnungen“ – und sie lächelte wehmütig und entschuldigend. Diederich beschloß schweigend, diese Sentimentalität albern zu finden. Noch eine Pause – und wie sie beide eilig zum Sprechen ansetzten, kam der Mecklenburger dazwischen. Die Hand Diederichs drückte er so kraftvoll, daß Diederichs Gesicht sich verzerrte, und zugleich lächelte er ihm sieghaft in die Augen.
Flora war empört über den verkehrten Eindruck ihrer Worte und wütend sah sie die beiden an. „Ihr scheint noch ebenso albern und verständnislos zu sein wie in der Pension,“ sagte sie erregt. „Ich glaubte wirklich, Nellie, du wärst als Frau vernünftiger geworden und du, liebe Ilse, scheinst mir ja eine recht prosaische Braut zu sein.
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