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Gott gab mir Kraft die Neigung zu besiegen, Wenn Ihr's erlaubt, so steh ich ab von ihr Und werbe um des Baierherzogs Tochter. Rudolf. Sie ist nicht schoen. Erzherzog Ferdinand. Ihr Herz ist schoen vor Gott. Beinah Erzherzog Ferdinand. Gerad ihr Sinn, ihr Wandel und ihr Glauben. Rudolf. Nun, ich bewundre Euch. Weis deine Haende! Ist das hier Fleisch? lebendig, wahres Fleisch?

Nur seiner Drohung, daß er sterbe, Wenn nicht um deren Hand sie werbe, Die doch fürwahr, mit ihm verglichen, Nicht minder unerreichbar fern Als an dem Firmament ein Stern, Sei schließlich zögernd sie gewichen. Der Sultan, keineswegs empört Noch spöttisch, äußerte die Frage, Nachdem er ruhig zugehört, Was in dem Tuch verhüllt sie trage.

Ich entbiet es Gotelinden, der lieben Fraue mein, Daß ich zu Kriemhilden selber wolle Bote sein." Hin gen Bechelaren sandte Rüdiger 1205 Boten seinem Weibe, der Markgräfin hehr, Er werbe für den König um eine Königin: Der guten Helke dachte sie da mit freundlichem Sinn.

Sagt Eurem Prinzen, meine Hände sind rein.« »Wohlansagte Bauernmark feierlich, »so werbe ich um Eure Tochter im Namen meines Herrn. Vielleicht war es eine Vorbedeutung, daß ich die Schnalle bei ihr finden sollte. Sie muß mir aber feierlich geloben, keinen andern zu ehelichen, sondern in Treue auszuhalten, bis mein Herr kommt und sie heimholt

Kaiser Friedrich hatte ihn seinem Schwiegersohn, dem Tyrannen, gegeben, damit er diesem eine sarazenische Leibwache werbe, und an deren Spitze war er in Padua verblieben. Abu Mohammed war eine feine Erscheinung und hatte gewinnende Formen.

Die französischen Truppen sind fast alle aus dem Haag, in Amsterdam liegen nur ohngefähr 80 Mann. Preußische Werber hatten ohnlängst die Nachricht ausgestreut, Prinz Friedrich von Oranien stehe an der Grenze und werbe ein Heer; da strömten die holländischen Ausreißer in Schaaren hin und fielen den Preußen in die Hände

Grad als grader Feind. Er werbe Nicht in meiner Phantasie, Nicht in meinem heißen Hirn Helfershelfer wider mich! Komm' er dann als mächt'ger Riese, Stahl vom Haupte bis zum Fuß, Mit der Finsternis Gewalt, Von der Hölle Glut umstrahlt; Ich will lachen seinem Wüten Und ihm kühn die Stirne bieten.

Nacht, deine Ruh'! Sei'n alle Glücksplaneten meinem Tun Zuwider! wo ich nicht mit Herzensliebe, Mit makelloser Andacht, heil'gem Sinn Um deine schön' und edle Tochter werbe! Auf ihr beruht mein Glück und deines auch: Denn ohne sie erfolgt für mich und dich, Sie selbst, das Land und viele Christenseelen Tod und Verwüstung, Fall und Untergang.

Wir wollen den Tod erleben, im Tode leben und das Leben erkennen, Gott aufbauen in unserer Seele und nie mehr nach den Menschen Verlangen hegen. Unsere Entsagung wird dauernd sein, unser Vorsatz unverbrüchlicher als das Gelübde an einem Altar. Ich werbe dich für unsern Bund, dies Recht habe ich mir ausbedungen, und ich sehe nichts, was dich sonst retten könnteIch war derselben Meinung.

Doch nicht, ohne einige Worte kritischer Besinnung anzuschließen. Man könnte mich fragen, ob und inwieweit ich selbst von den hier entwickelten Annahmen überzeugt bin. Meine Antwort würde lauten, daß ich weder selbst überzeugt bin, noch bei anderen um Glauben für sie werbe. Richtiger: ich weiß nicht, wie weit ich an sie glaube. Es scheint mir, daß das affektive Moment der Überzeugung hier gar nicht in Betracht zu kommen braucht. Man kann sich doch einem Gedankengang hingeben, ihn verfolgen, soweit er führt, nur aus wissenschaftlicher Neugierde, oder wenn man will, als advocatus diaboli, der sich darum doch nicht dem Teufel selbst verschreibt. Ich verkenne nicht, daß der dritte Schritt in der Trieblehre, den ich hier unternehme, nicht dieselbe Sicherheit beanspruchen kann wie die beiden früheren, die Erweiterung des Begriffes der Sexualität und die Aufstellung des Narzißmus. Diese Neuerungen waren direkte Übersetzungen der Beobachtung in Theorie, mit nicht größeren Fehlerquellen behaftet, als in all solchen Fällen unvermeidlich ist. Die Behauptung des regressiven Charakters der Triebe ruht allerdings auch auf beobachtetem Material, nämlich auf den Tatsachen des Wiederholungszwanges. Allein vielleicht habe ich deren Bedeutung überschätzt. Die Durchführung dieser Idee ist jedenfalls nicht anders möglich, als daß man mehrmals nacheinander Tatsächliches mit bloß Erdachtem kombiniert und sich dabei weit von der Beobachtung entfernt. Man weiß, daß das Endergebnis um so unverläßlicher wird, je öfter man dies während des Aufbaues einer Theorie tut, aber der Grad der Unsicherheit ist nicht angebbar. Man kann dabei glücklich geraten haben oder schmählich in die Irre gegangen sein. Der sogenannten Intuition traue ich bei solchen Arbeiten wenig zu; was ich von ihr gesehen habe, schien mir eher der Erfolg einer gewissen Unparteilichkeit des Intellekts. Nur daß man leider selten unparteiisch ist, wo es sich um die letzten Dinge, die großen Probleme der Wissenschaft und des Lebens handelt. Ich glaube, ein jeder wird da von innerlich tief begründeten Vorlieben beherrscht, denen er mit seiner Spekulation unwissentlich in die Hände arbeitet. Bei so guten Gründen zum Mißtrauen bleibt wohl nichts anderes als ein kühles Wohlwollen für die Ergebnisse der eigenen Denkbemühung möglich. Ich beeile mich nur hinzuzufügen, daß solche Selbstkritik durchaus nicht zu besonderer Toleranz gegen abweichende Meinungen verpflichtet. Man darf unerbittlich Theorien abweisen, denen schon die ersten Schritte in der Analyse der Beobachtung widersprechen, und kann dabei doch wissen, daß die Richtigkeit derer, die man vertritt, doch nur eine vorläufige ist. In der Beurteilung unserer Spekulation über die Lebens- und Todestriebe würde es uns wenig stören, daß so viel befremdende und unanschauliche Vorgänge darin vorkommen, wie ein Trieb werde von anderen herausgedrängt, oder er wende sich vom Ich zum Objekt u.