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»Nun aber wird die steigende Handels-Anarchie mit ihren zahllosen Betrügereien, Bankerotten und Fälschungen nicht allein zur Folge haben, daß die Lage des kleinen Gewerbs- und Handelsmannes immer kritischer wird, sondern es wird sie auch die öffentliche Stimmung nachgerade so energisch verdammen, daß das große Kapital darin eine Ermunterung finden wird, nun auch den Kleinhandel zu absorbiren.

Darüber hinaus aber ist die seelische Voraussetzung aller Musik dieser Zeit mit ihrer Hauptschöpfung: dem Formbau der Sonate Gestaltung kritischer Gefühlsauseinandersetzung und -erkenntnis. In ihr liegt das religiöse Grundmotiv des Idealismus. Beethovens Werke in ihrer Gesamtheit sind musikalische Kulthandlungen.

Das war ein kritischer Moment. Unbemerkt stießen sie sich untereinander an und stritten sich leise, wer die erste sein solle. »Du mußt vorangehen, Orla, du bist die ältesteflüsterte Ilse. »Ich bin die jüngste, ich komme zuletztrief Grete, die sonst immer mit ihrem Munde die erste war. »Laß mich die letzte sein, Gretebat Annemie, »ich habe mich noch nicht ausgelacht

Ein Handgemenge schien bevorzustehen: schon faßte der Polizeileutnant dort oben seinen Helm an, um sich damit zu bedecken; es war ein kritischer Momentda hörte man von der Bühne herab befehlen: „Ruhe! Er soll sprechen!“ Und es ward fast still, man hatte einen Zorn vernommen, größer als irgendeiner hier.

Er muß aber, nach unseren obigen Beweisen, diesen transzendentalen Idealism notwendig einräumen, wofern er nicht offenbar Vorstellungen hypostasieren und sie, als wahre Dinge, außer sich versetzen will. Gleichwohl kann wider die gemeine Lehrmeinung des physischen Einflusses ein gegründeter kritischer Einwurf gemacht werden.

Die wichtigeren Einzelabhandlungen sind: O. Fritsch, Martin Opitzens Buch von der d. P. Ein kritischer Versuch (Diss.), Halle 1884; K. Borinski, Die Kunstlehre der Renaissance in Opitz' Buch von der d. P. (Diss.), München 1883, und danach in desselben 'Die Poetik der Renaissance und die Anfänge der litterarischen Kritik in Deutschland', Berlin 1886, S.

Ein vorläufiger kritischer Gedankenstrich: daß man über ein gewisses Maß hinaus nicht wissen könne, verwandelt sich unvermerkt in das Postulat, niemand habe außer den 'nun einmal festgestellten' Grenzen etwas zu suchen. Man fühlt sich vor solchem Doktrinarismus an das Gebahren kleiner Kaufleute erinnert, die von einer Ware, die sie nicht führen, erklären, es gäbe diese Ware überhaupt nicht.

Ein kritischer Schriftsteller, dünkt mich, richtet seine Methode auch am besten nach diesem Sprüchelchen ein. Er suche sich nur erst jemanden, mit dem er streiten kann: so kömmt er nach und nach in die Materie, und das übrige findet sich.

Neben seinen philologischen und philosophischen Studien betrieb er mit Eifer sein künftiges Berufsfach, die Theologie. Er fand noch Muße, sich im deutschen Styl zu üben, für den in den damaligen Lehranstalten wenig gesorgt war. Belehrend waren für ihn die zahlreichen Beispiele aus alten und neuern Schriftstellen in Breitinger's kritischer Dichtkunst.

Und der Messias, der sich schließlich bei uns einstellt, ist entweder ein alberner Fant, der nicht weiß, was er in Händen hält und seinen blinden Jünglingsrausch austobt, oder ein kritischer Herr, der sich wieder trollt, wenn das Birnchen einen Flecken hat