Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Manche von ihnen rechnen die Gewinnbeteiligung unter die Adiaphora der Volkswirtschaft, manche stehen ihr noch kritischer gegenüber. Aber einmütig scheint das Urteil auch in diesen Kreisen nicht zu sein. Kein geringerer als SCHMOLLER hat noch im Jahre 1890 in einem Vortrage eine sehr warme Empfehlung dieser Lohnform gerade unter sozialen Gesichtspunkten gegeben.

Nur Flora, die hinter den Kulissen stand, zuckte die Achseln. »Kein Schwung, keine Poesie und kein Talentlautete ihr kritischer Ausspruch. Die Aufführung des englischen Stückes ging vorüber, glatt, reizlos und langweilig. Und wenn die Anwesenden sich dies in ihrem Innern auch einstimmig eingestanden, so waren sie doch am Ende des Stückes mit Beifallsspenden nicht sparsam.

So ist allerdings mein Text kein kritischer; aber er wird dem endgültig durch die Kritik herzustellenden in den meisten Fällen vorgearbeitet haben.

Seine auffallend kleine, magere Gestalt war gebückt und in sich zusammengefallen, sein faltiges, bartloses Gesicht mit dem kurzen grauen Haar zeigte einen stets mürrischen, kalt abwehrenden Ausdruck, und seine kleinen, scharfen und geistvollen Augen blickten mit einem leisen Anflug von kritischer Ironie durch die Gläser seiner feinen Brille.

Das ist ganz bestimmt ein sehr kritischer Punkt für unsere Schwesterwaffe. Wie wir noch eine ganze Weile mit den Kerlen da unten ’rumgekindscht hatten, merkte ich plötzlich, wie aus dem einen unserer Kühler sich so sachte das Wasser empfahl. Dieses schien mir als »Franz« nicht ganz geheuer, und ich machte meinen »Emil« darauf aufmerksam.

Eine Zusammenfassung, eine Einigung aller verschiedenartigen, aus einem Stamme erwachsenen Erscheinungen sollte es sein, ein trennendes Kampfmittel subjektiv kritischer Wertung ist es gegenwärtig geworden.

Im ganzen Kartenkönigreiche war nie über eine Reihe so wichtiger und höchst kritischer Fragen verhandelt worden. Aber inzwischen wurden die drei Gefährten verzweifelt hungrig. Sie mußten sich irgendwie etwas zu essen verschaffen.

Je ernster ein Kritiker seine Kritik nimmt, desto kritischer wird er seinen Ernst nehmen. Der Ironiker ist meist nur ein beleidigter Pathetiker. Viele der Feinsten gehen in sich gekehrt durchs Leben, weil sie es nicht ertrügen, von andern überlegen betrachtet zu werden.

Droysens Buch über Alexander den Großen gehört unstreitig zu den klassischen Werken der deutschen historischen Prosa: die Gediegenheit der Forschungen, die Tiefe der Auffassung, die Frische des Stils, wie sie in dem Buche zutage treten, berechtigen zu diesem Urteil. »Droysens Verständnis für den idealen Gehalt der Vergangenheit, seine lebhafte Auffassung historischer Charaktere und seine Anlage für deren Vergegenwärtigung trafen mit der Lehre Hegels von der Verkörperung der großen, weltbewegenden Ideen in den Heroen der Geschichte zusammen. Diesem Zusammentreffen ist Droysens erste historische Arbeit, sein Alexander von Makedonien entsprungen«, schreibt Max Duncker in seiner trefflichen, unmittelbar nach dem Tode des Forschers verfaßten biographischen Skizze. Man muß freilich gestehen, daß die allgemeinen Prinzipien der heutigen historischen Wissenschaft nicht mehr die gleichen sind wie die des jungen Droysen. Was wir heute suchen, ist nicht der »ideale Gehalt der Vergangenheit«, sondern einfach die Vergangenheit an sich, und unser Urteil über geschichtliche Persönlichkeiten ist von der Lehre Hegels nicht mehr beeinflußt. Indessen, in der Praxis der historischen Arbeit verfuhr Droysen durchaus modern. Das Ideale der antiken Geschichte sucht er niemals durch Schönfärberei oder willkürliche Auswahl der überlieferten Tatsachen zu gewinnen, sondern in streng kritischer, voraussetzungsloser Untersuchung der Tradition will Droysen sich das Bild des griechischen Staates und seiner Leistungen schaffen: wenn dieses Bild dann groß und erhaben wirkt, und vorbildlich für die eigene Zeit, so ist das für den Geschichtschreiber erfreulich, aber es belastet das Gewissen des Gelehrten nicht. Was den zweiten Punkt betrifft, so kommt es ja tatsächlich oftmals vor, daß die großen politischen Gedanken der Völker in einzelnen Männern gewissermaßen Fleisch und Blut gewinnen, von ihnen vollkommen erfaßt und in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Es genügt hier, an den Gedanken der deutschen Einheit und an Bismarck zu erinnern. Aber so gewaltig Bismarcks Können und Wollen auch gewesen ist, er hätte sein Ziel nicht erreicht, wenn ihm das Schicksal nicht einen Monarchen an die Seite gestellt hätte, der ihn und seine Ideen verstand und es ihm möglich machte, sein Werk zu schaffen. Und wenn wir nicht nur an Bismarck, sondern auch an Kaiser Wilhelm

In dem "Essex" wird die Ohrfeige dadurch noch kritischer, daß sie eine Person gibt, welche die Gesetze der Ehre nicht verbinden. Sie ist Frau und Königin; was kann der Beleidigte mit ihr anfangen? Über die handfertige wehrhafte Frau würde er spotten; denn eine Frau kann weder schimpfen noch schlagen.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen