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Wir sind, Gott Lob, frisch und gesund, ohne daß uns die Sachen Unlust machen, und Doktor Jonas wollt' gern einen bösen Schenkel haben, daß er sich an eine Lade ohngefähr gestoßen: so groß ist der Neid in den Leuten, daß er mir nicht wollt' gönnen allein einen bösen Schenkel zu haben. Hiemit Gott befohlen. Wir wollten nun fort gerne los sein und heimfahren, wenn's Gott wollt', Amen, Amen, Amen.

Pandora. O, meine Arme Mira! Prometheus. Was ist ihr? Pandora. Namenlose Gefühle! Ich sah sie zu dem Waldgebüsche gehn, Wo wir so oft die Blumenkränze pflücken; Ich folgt ihr nach, Und, ach, wie ich vom Hügel komme, Seh ich sie, im Tal auf einen Rasen hingesunken. Zum Glück war Arbar ohngefähr im Wald. Er hielt sie fest in seinen Armen, Wollte sie nicht sinken lassen, Und, ach, sank mit ihr hin.

Was er hier so sinnreich aufstützen zu wollen scheinet, würde er ohne Zweifel als eine Mißgeburt des barbarischen Geschmacks verdammen, wenigstens als die ersten Versuche der unter ungeschlachteten Völkern wieder auflebenden Kunst vorstellen, an deren Form irgendein Zusammenfluß gewisser äußerlichen Ursachen oder das Ohngefähr den meisten, Vernunft und Überlegung aber den wenigsten, auch wohl ganz und gar keinen Anteil hatte.

Der Dichter glaubte das Muster zu einer ganz besondern Gattung gegeben zu haben; und ob er es schon nicht für die französische Bühne, so wie sie war, sondern so wie er sie wünschte, gemacht hatte: so ward es dennoch auf derselben, vorderhand, so gut gespielet, als es sich ohngefähr spielen ließ.

Es mag ohngefähr eine Stunde von hier sein, wo die Räuber Euren Herrn, in einem hohlen Wege, angefallen hatten. Ich reisete eben diesen Weg, und sein ängstliches Schreien um Hülfe bewog mich, daß ich nebst meinem Bedienten eilends herzuritt. Martin Krumm. Ei! ei! Der Reisende. Ich fand ihn in einem offnen Wagen Martin Krumm. Ei! ei! Der Reisende. Zwei vermummte Kerle Martin Krumm.

Schurke! ich befinde mich, wie ich sehe, bei Euch in feinen Händen. Christoph. Ich will doch nimmermehr glauben, daß ich von ohngefähr die Wahrheit sollte gelogen haben? Der Reisende. Unverschämter Lügner, Ihr habt mich in eine Verwirrung gesetzt, aus der Christoph. Aus der Sie sich gleich helfen können, sobald Sie das schöne Beiwort, das Sie mir jetzt zu geben beliebten, bekannter machen.

Schon wollte er gehen, da geschah ein Ton. Eine Flöte schlug auf der grauen Gasse, zwischen den Hütten blau ein Lied. Es mußte ein Mann gehen, der sie blies. Ein Mund war tätig an dem Klang, der aufstieg und verhallte. Nun hub er wieder an. Von Ohngefähr. Wer hieß ihn blasen? Keiner dankte ihm. Wer hätte denn gefragt, wo die Flöte bliebe?

Denn es blieben wohl von den Türken über dreißigtausend Mann auf dem Platze, ohne die, welche gefangen genommen wurden und tödlich blessiert waren, so ich ohngefähr auch etwa auf achtzehn- bis zwanzigtausend Mann schätze, und vierzigtausend Mann warens gut, welche die Flucht nahmen.

Es ist kein Gott und keine Tugend! rief er noch einmal. Genuß ist die Tugend des Menschen, er selbst sein Gott, die Kette des Schicksals ist zertrümmert, ein blindes Ohngefähr streckt durch die Welten die eherne Hand aus, alles ist Staub und Würmer, die Verächtlichkeit thront in der Schöpfung!

Es mochte ohngefähr eilf Uhr morgens sein, als er, mit einem Troß Reisiger, vor mein Haus sprengte, rasselnd, der Erzgepanzerte, vom Pferd stieg, und in meine Werkstatt trat: das Haupt tief herab neigt' er, um mit den Reiherbüschen, die ihm vom Helm niederwankten, durch die Tür zu kommen.