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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Emma stand von ohngefähr an ihrem Fenster und ging wieder zurück, als sie den Ritter erblickte. War das nicht Emma? rief er aus. Warum klopft mein Herz ungestümer bei dem Gedanken? Emma. Wie gleichgültig tönte mir noch gestern dieser Name! Welche verborgene Zauberei hat sich in den Klang gemischt, daß heut mein Blut ihm schneller hüpft? Ist dieß Liebe, Wilhelm?
Meine Frau Mutter, die hatte gleich selben Tag ein groß Faß voll Ziegenmolken auf der Ofenbank stehn; über dasselbe gerate ich so ohngefähr und titsche mit dem Finger hinein und koste es. Weil mir das Zeug nun sehr wohl schmeckte, kriegte ich das ganze Faß bei dem Leibe und soffs, der Tebel hol mer, halb aus. Wovon ich hernach ganz lebend wurde und zu Kräften kam.
Ich würde aus Liebe zu ihm eben das tun, was Goethe tut. Die Märchen kommen alle von Leuten, die ohngefähr so viel Auge haben, zu sehen, wie die Bedienten, die hinterm Stuhle stehen, von ihren Herrn und deren Gespräch beurteilen können.
Wo ist der Grund, auf dem der Thron der Gottheit ruht? Der Wahlspruch der Unendlichkeit, die Loosung aller Wesen heißt Genuß! Was kann der Staub, den das Ohngefähr im Spiele modelte und zum Scherz in die Wirklichkeit warf wie kann er sich so trotzig aufrichten und nach den Sternen als seinen Brüdern die Hand ausstrecken?
Es ist ohngefähr wie im menschlichen häuslichen Leben, wo auch nicht bloß die höhere geistige Beschäftigung oft dem gewöhnlichen körperlichen Tagewerke nachstehen muß, sondern wo alle Tätigkeit in Geschäften, die doch auch immer nur eine äußere ist, in der Meinung der Menschen höher gestellt wird als eine innere Hinneigung zu Nachdenken und Wissenschaft.
85 Nun saß von ohngefähr, da alles dieß geschah, Auf einer Blumenbank, dem guten blinden Alten Vorüber, Oberon, um mit Titania, Der Feenkönigin, hier Mittagsruh zu halten: Indeß die zefyrgleiche Schaar Der Elfen, ihr Gefolg, zerstreut im ganzen Garten Und meist versteckt in Blumenbüschen war, Um Schlummernd dort den Mondschein zu erwarten.
Sie fanden ohne Zweifel zwischen dem Kunstwerke und der Beschreibung des Dichters eine so besondere Übereinstimmung, daß es ihnen unmöglich dünkte, daß beide von ohngefähr auf einerlei Umstände sollten gefallen sein, die sich nichts weniger, als von selbst darbieten.
Dieser Fächer, dessen zwar die Eigenthümerin jetzt im Schatten der Allee nicht bedurfte, war indeß bei all seiner Einfachheit ungleich nützlicher und praktischer, als der feinste elfenbeinene, zart durchbrochene Bastillefächer von Paris, und das Verhältniß des Windes, der mit ihm zur Kühlung hervorgebracht werden konnte, war ohngefähr das vom Sausen eines Windmühlenflügels oder dem Hauch eines Blasebalgs.
Ein Wort zur Nachricht, Hoheit Wenn Euch hier Von ohngefähr so was erscheinen sollte Macht Eure Sache gut Ihr seid gewarnt! Kalaf. Erscheinungen? Wie so? An diesem Ort? Brigella. Du lieber Himmel! Uns ist zwar verboten Bei Lebensstrafe, Niemand einzulassen. Doch arme Diener! Herr, Ihr wißt ja wohl!
Nun seht, wenn mir Gott der Herr aus Wolken erschiene, so würd ich mich ohngefähr so fassen, wie sie. Geschirr und Becher und Imbiß, da sie den Ritter erblickt, läßt sie fallen; und leichenbleich, mit Händen, wie zur Anbetung verschränkt, den Boden mit Brust und Scheiteln küssend, stürzt sie vor ihm nieder, als ob sie ein Blitz nieder geschmettert hätte! Und da ich sage: Herr meines Lebens!
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