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Der gegenwärtige Besitzer, der uns wohlbekannte Graf, obwohl jetzt durch schnöden Betrug steinreich geworden, war doch äußerst geldgierig und suchte, wo er konnte, seinen Mammon zu vermehren. Er war darum gleich bereit, dem reichen fremden Herrn eine Wohnung zu vermiethen, als ihm der hohe Preis, den er unverschämter Weise forderte, unweigerlich zugestanden wurde.

Ich will Euch künftig gern nicht mehr beschwerlich sein; Denn Gott wird wohl bald meinen Wunsch erfüllen, Und mich durch meinen Tod erfreun. O lieber Gott! laß ihn nicht ferne sein." So sprach der Greis; allein was sprach der Reiche? "Ihr seid ein so bejahrter Mann, Ihr seid schon eine halbe Leiche, Und sprecht mich noch um Geld zum Trinken an? Ihr unverschämter alter Mann!

Niemand kömmt mir entgegen, außer ein Unverschämter, der mir lieber gar den Eintritt verweigert hätte? Ich bin doch zu Dosalo? Zu dem Dosalo, wo mir sonst ein ganzes Heer geschäftiger Augendiener entgegenstürzte? wo mich sonst Liebe und Entzücken erwarteten? Der Ort ist es, aber, aber! Sieh da, Marinelli! Recht gut, daß der Prinz Sie mitgenommen. Nein, nicht gut!

Unverschämter! Wenn dich jemand gehört hätte. Franz. O es schläft alles, alles! Adelheid. Was willst du? Franz. Mich läßt's nicht ruhen. Die Drohungen meines Herrn, Euer Schicksal, mein Herz. Adelheid. Er war sehr zornig, als du Abschied nahmst? Franz. Als ich ihn nie gesehen. Auf ihre Güter soll sie, sagt' er, sie soll wollen. Adelheid. Und wir folgen? Franz. Ich weiß nichts, gnädige Frau.

"Ich?" fragte er endlich, "ich, gestern zu meiner angeblichen Frau?""Ja, du!" sagte Mitidika, "du, der du dich Wehmüller nennst und es nicht bist, du, der du deine Frau nicht einmal kennst.""O, das ist um rasend zu werden!" schrie Wehmüller, "welche tolle Beschuldigungen, und das von einer wildfremden Person, die ich niemals gesehen!""Unverschämter Gesell!" schrie Mitidika; "du kenntest mich nicht!

Sie sind ein unverschämter Tröster, Marinelli! Verachtung! Verachtung! Mich verachtet man auch! mich! Das ist ausgemacht. Und an die Stelle der Liebe trat in seiner Seele etwas anders. Das ist natürlich. Aber warum denn eben Verachtung? Es braucht ja nur Gleichgültigkeit zu sein. Nicht wahr, Marinelli? Marinelli. Allerdings, allerdings. Allerdings?

Sollte der andere Sprecher ein unverschämter Gläubiger sein? Ihre Stimme klang so hoch, daß sie in den eigenen Tönen und Bändern zu zerreißen drohte. Endlich war sie fertig. Sie zeigte Joseph ein ebenso stolzes wie schmerzvolles Gesicht. Sie hatte während des Sprechens geweint. »Wer war dasfragte er. »O,« sagte sie, »der Bauunternehmer, der, der die Grotte gemacht hat. Er will Geld.

Sie kleidet sich als eine Mannsperson und folgt ihm, unter dem Namen Philint, in alle Häuser nach, wo er Avanturen sucht. Philint ist witziger, flatterhafter und unverschämter als Nikander. Das Frauenzimmer ist dem Philint mehr gewogen, und sobald er mit seinem frechen, aber doch artigen Wesen sich sehen läßt, stehet Nikander da wie verstummt. Dieses gibt Gelegenheit zu sehr lebhaften Situationen.

Da habe eines Tages der Bürgermeister im Dorf drüben sich beschwert, daß er in unverschämter Manier den Mägden und Bauerntöchtern nachstelle, und daraufhin habe sich Lucian von ihm abgewendet. Seitdem habe er sich aufsässig gezeigt, ränkevoll, und auf eine Lüge mehr oder weniger käme es ihm nicht an.

Aber lieber Herr, sagte ich zu ihm, vielleicht ist noch nicht alles verloren Geh, Schurke, sagte er zu mir, ich schneide dir die Kehle ab, wenn du zu spät kommst Er kann zuweilen derb sein, Ihr lieber Neffe. Dorsigny. Unverschämter! Champagne.