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Denn der Mönch sah, was er vor drei Jahren erlebt hatte: einen Block, den Henker daneben und sich selbst an der Stelle eines erkrankten Mitmönches als geistlichen Tröster, der einen armen Sünder erwartet.

Mag man mich dann ins Gefängnis stecken, wenigstens ist eines dieser Scheusale weniger auf der Erde. Ich kann nicht mehr ich glaube, ich bin krank. Sonnenaufgang. Auf See, den 2. November. Seit fünf Tagen habe ich dich nicht geöffnet, mein kleiner Tröster in der Not. Jetzt will ich dir aber auch sehr vieles, sehr Schönes und sehr Wichtiges erzählen. Ich bin auf der Fahrt nach Deutschland.

58 Jetzt aber, da Verdruß und Gram Und lange Weil' bey Tag, und noch langweil'gers Wachen Bey Nacht, Zerstreuungen ihr zum Bedürfniß machen, Kein Wunder, daß sie jetzt die Sache anders nahm. Es däucht ihr hart, in ihren schönsten Tagen So gänzlich allem Trost des Lebens zu entsagen; Und Walter, dessen Blick nun wieder Muth bekam, War unermüdet, sich zum Tröster anzutragen.

Der Humor ist ein unbestechlicher Richter, er ist eine Majestät, die mit einem Worte dekretiert: es soll dem Rechte freier Lauf gelassen werden; ein Henker, der den Betrügern den Lügenflitter und die Maske vom Antlitz reißt, ein Evangelist, der es versteht, die starren Formeln der sozialen Fragen selbst mit einem Himmelslächeln zu lösen, und ein Tröster, der über alle Not Goldkörner des reinen Gewissens und des unvernichtbaren Mutes der Persönlichkeit streut.

Und dann führte er den Freund zu seinem eigenen großen Tröster, führte ihn an den Elbstrom unterhalb Oldenfunds, bis Blankenese und darüber hinaus, wo die Flut immer breiter und breiter sich dehnt, daß das jenseitige Ufer dem Blick entschwindet, und wo der sinnende Wanderer oder der still hintreibende Segler ahnt und fühlt, daß alles Sehnen und Sorgen in einem großen Meere endet.

Besser noch, ihr lasst ihn liegen, wohin er sich gelegt hat, dass der Schlaf ihm komme, der Tröster, mit kühlendem Rausche-Regen: Lasst ihn liegen, bis er von selber wach wird, bis er von selber alle Müdigkeit widerruft und was Müdigkeit aus ihm lehrte! Nur, meine Brüder, dass ihr die Hunde von ihm scheucht, die faulen Schleicher, und all das schwärmende Geschmeiss:

Schweigend und nachdenklich hatte der Alte die Erzählung angehört, und nachdem der Knabe schon eine Weile verstummt war, sagte jener ernsthaft: »Mein liebes Kind! dir ist es nicht besser noch schlimmer ergangen als so Manchen, deren liebe Pfleger und Tröster im Sarge unter der Erde ruhen. Zurückkehren kannst du nicht mehr.

Sie sah ihn so genau, daß sie die mit Moos bewachsenen Armringe an seinen Handgelenken unterschied und wahrnehmen konnte, daß seine Beine mit gekreuzten Bändern umwickelt waren, zwischen denen die Wadenmuskeln schwollen. Diesmal hatte sie keine Angst vor dem Alten. Er schien ihr ein Freund und Tröster im Unglück. Er sah sie gleichsam mitleidig an, als wolle er ihr Mut einflößen.

Die Herzogin will de Roizard nur als Tröster. Sie fürchtet nur dieses eine: daß er sie verliebt anblicke. Später sagt sich Roizard: sie will ganz einfach geliebt sein, und parbleu, ich werde sie nicht lieben. Sein Erstaunen, als er entdeckt, daß sie Liebe gar nicht will. Bin ich denn zu alt? fragt er sich. Und da verliebt er sich.

Auf mir lag endlich nicht nur die ganze Sorge für den Unterhalt der Familie, ich mußte auch noch der Tröster der Gesunden sein. Die Knaben ließen meine Hand nicht los, wenn wir am Bette des Vaters saßen, das er bald nicht mehr verlassen konnte.