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Damit du mich aber auch verstehst, so will ich dir sagen, wofür ich dich halte; Du bist ein unverschämter, erbärmlicher Mensch, der es wagt, seine vor Todesfurcht bebenden Lippen zu einer Liebeserklärung zu öffnen und einem edlen Mädchen von Massana seine krüppelhafte Gestalt anzutragen.

Einer von ihnen meinte, je unverschämter man sei, desto mehr setze man durch, und je feiner gebildet die Leute wären, desto mehr müsse man sie bestürmen, weil sie dann in der Regel das Mittel ergreifen, lieber etwas zu kaufen, um sie los zu werden. Wie sind nur die Leute so blind, dachte Rübezahl, daß sie sich von der großtuerischen Rolle verblenden lassen, die solche Burschen spielen.

Der Eine bettelte, der Andere bat, ein Dritter klagte, daß ihm alles mögliche fehle, dazwischen kreischte eine weibliche Stimme, ob ich auch ein Medicinmann sei, wie ihr einer meiner Diener berichtet, sie wolle eine Medicin kaufen, welche ihr zu einem Kinde verhelfen würde; sie hätte weder Sohn noch Tochter. »Ich habe aber einen Mann und mehrere andere Frauen wohnen in demselben Gehöfte und die haben Kinder, aber ich keineJe bereitwilliger man sich aber diesen Leuten gegenüber zeigt, desto ärger und unverschämter werden sie in ihren Forderungen; je zurückhaltender man ist, ohne jedoch barsch mit den Leuten zu verfahren, desto bessere Resultate erzielt man.

Man hätte meinen können, er wolle den Zorn des Grafen reizen, um ihm dann zu trotzen. »Unverschämter Lümmelschrie ihn Châtillon an, »wagst Du es etwa, Dich über mich lustig zu machen! Holla! Leute! Hängt mir diesen Burschen. Die Raben sollen ihn fressenDas spöttische Lächeln des jungen Mannes wurde unverhohlener.

Mit Julianus starb der letzte heidnische Kaiser; unter seinen Nachkommen breitete sich die Macht der Pfaffen immer mehr aus, und dieses Ungeziefer des Christentums verunstaltete dasselbe von Jahrhundert zu Jahrhundert immer mehr und wurde immer unverschämter und üppiger. Die lieben, guten Heiligen

Mit einem raschen Blicke unendlichen Wohlwollens umfaßte er die geschmeidige Gestalt des feinen glatten Mannes und sagte dann, in Miene und Ton und Gebärde voll unverschämter Höflichkeit: »Danke verbindlichstDabei zwirbelte er hastig den blonden Schnurrbart, so daß er fröhlich-frech und herausfordernd vorstach.

In der That antwortet er mit unverschämter Naivetät: er für seine Person wisse nichts von Todsünden und habe den Katechismus über den Kriegsartikeln ganz vergessen. Uebrigens meine er, man sollte einen Mann, welcher den gebildeten Ständen angehöre, nicht gleich einem Schuljungen examiniren. Auch stände nichts davon in der Hausordnung.

Bald ist's ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist's ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist's ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer Johann.

Es hat schon einer von den sieben Weisen Griechenlandes gesagt, für Bürgschaften sollst du dich in Acht nehmen und in der That es ist nichts unverschämter, als daß ein junger Durchbringer, der sich durch seine lüderliche Wirthschaft ins Elend gestürzt hat, auch andere mit hineinziehen will, denn vermuthlich hat er das gleich anfangs im Sinne gehabt, als er auf der Akademie Ihre Freundschaft suchte.

"Das ist nicht die Ursache Ihrer Unruhe.... Ich wette hundert Louisdors, daß Sie hier bleiben." "Sie Unverschämter!..." "Also habe ich die Wahrheit gesagt." "Bösewicht!" versetzte die schöne Gräfin und schlug mit ihrem Fächer auf die Finger des Oberst. "Nun, woran dachte ich denn?... Ich bin fähig, Sie zu belohnen, wenn Sie die Wahrheit erraten."