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Und vielleicht kann sich der Herr Pfarrer auch noch der Mutter erinnern, der Adelheid; sie war mondsüchtig und hatte Zufälle, soll das Kind auch so etwas holen mit der Anstrengung? Es soll mir einer kommen und mich zwingen wollen! Ich gehe vor alle Gerichte mit ihm, und dann wollen wir sehen, wer mich zwingt

Adelheid. Betrogener törichter Junge, du siehst nicht, wo das hinaus will. Hier weiß er mich in Sicherheit. Denn lange steht's ihm schon nach meiner Freiheit. Er will mich auf seine Güter. Dort hat er Gewalt, mich zu behandeln, wie sein Haß ihm eingibt. Franz. Er soll nicht! Adelheid. Wirst du ihn hindern? Franz. Er soll nicht! Adelheid. Ich seh mein ganzes Elend voraus.

Er sprengt zu den Unsrigen. Wolf. Fort, fort! Alles verloren. Unser Hauptmann erschossen. Götz gefangen. Adelheidens Schlafzimmer Adelheid mit einem Brief. Adelheid. Er, oder ich! Der übermütige! Mir drohen! Wir wollen dir zuvorkommen. Was schleicht durch den Saal? Franz. Macht mir auf, gnädige Frau. Adelheid. Franz! Er verdient wohl, daß ich ihm aufmache. Liebe gnädige Frau. Adelheid.

"Es ist so fein gegliedert, wie die Adelheid war", gab sie zur Antwort; "aber es hat die schwarzen Augen und das krause Haar, wie es der Tobias hatte und auch der Alte droben; ich glaube, es sieht den zweien gleich." Unterdessen war Heidi müßig geblieben; es hatte ringsum geguckt und alles genau betrachtet, was da zu sehen war.

Bald geschah es, daß mannigfache Gespräche mit der Musik wechselten. Fräulein Adelheid, die beinahe nicht jung genug war, um so naiv und drollig zu sei, sprang mit allerlei lustigem und etwas konfusem Zeuge dazwischen, wenn ich und Seraphine uns zu vertiefen begannen in sentimentale Ahnungen und Träumereien.

»Es ist so fein gegliedert, wie die Adelheid war«, gab sie zur Antwort; »aber es hat die schwarzen Augen und das krause Haar, wie es der Tobias hatte und auch der Alte droben; ich glaube, es sieht den zweien gleichUnterdessen war Heidi müßig geblieben; es hatte ringsum geguckt und alles genau betrachtet, was da zu sehen war.

Auch, Adelheid, sind wir nicht so träg, als du meinst. Unsere Reiter sind verstärkt und wachsam, unsere Unterhandlungen gehen fort, und der Reichstag zu Augsburg soll hoffentlich unsere Projekte zur Reife bringen. Adelheid. Ihr geht hin? Weislingen. Wenn ich eine Hoffnung mitnehmen könnte! Adelheid. O ihr Ungläubigen! Immer Zeichen und Wunder! Geh, Weislingen, und vollende das Werk.

Als ich dann weiter erzählte, wie der Alte mit geistiger Gewalt und Übermacht den Spuk gebannt, seufzte sie tief, als würde sie frei von einer schweren Last, die ihre Brust gedrückt. Sich zurücklehnend, hielt sie beide Hände vors Gesicht. Erst jetzt bemerkte ich, daß Adelheid uns verlassen.

»Sei so gut«, sprach der Alte am andern Morgen, »sei so gut, lieber Vetter, steige herab und erkundige dich, wie es mit der Baronin steht. Du kannst nur immer nach Fräulein Adelheid fragen, die wird dich denn wohl mit einem tüchtigen Bulletin versehenMan kann denken, wie ich hinabeilte.

"Tinette", rief sie jetzt ins Esszimmer hinaus, "schaffen Sie mir das alte Brot fort aus dem Schrank der Adelheid und den zerdrückten Strohhut auf dem Tisch!" "Nein! Nein!", schrie Heidi auf; "ich muss den Hut haben, und die Brötchen sind für die Großmutter", und Heidi wollte der Tinette nachstürzen, aber es wurde von Fräulein Rottenmeier festgehalten.