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Aktualisiert: 9. Juli 2025
»Ich heiße nur Heidi; aber weil ich soll Adelheid heißen, so will ich schon Acht geben «; Heidi stockte, denn es fühlte sich ein wenig schuldig, da es noch immer keine Antwort gab, wenn Fräulein Rottenmeier unversehens rief: »Adelheid!«, indem es ihm noch immer nicht recht gegenwärtig war, dass dies sein Name sei, und Fräulein Rottenmeier war eben ins Zimmer getreten.
Gebt. Ihr sollt frei sein! Adelheid. Frei! Wenn du nicht mehr zitternd auf deinen Zehen zu mir schleichen wirst nicht mehr ich ängstlich zu dir sage: "Brich auf, Franz, der Morgen kommt." Heilbronn, vorm Turn Elisabeth. Lerse. Lerse. Gott nehm das Elend von Euch, gnädige Frau. Marie ist hier. Elisabeth. Gott sei Dank! Lerse, wir sind in entsetzliches Elend versunken.
Ihr denkt nicht so. Adelheid. Bei meinem Eid, Ihr verstellt Euch! Was habt Ihr versprochen? Und wem? Einem Mann, der seine Pflicht gegen den Kaiser und das Reich verkennt, in eben dem Augenblick Pflicht zu leisten, da er durch Eure Gefangennehmung in die Strafe der Acht verfällt. Pflicht zu leisten! die nicht gültiger sein kann als ungerechter gezwungener Eid.
Sie versprach ihr, sogleich an den Papa zu schreiben und auch ihr Bett in Klaras Zimmer stellen und sie nie mehr allein lassen zu wollen. Alle konnten sie nicht in demselben Raume schlafen, aber wenn Adelheid sich auch fürchten sollte, so müsste Tinette ihr Nachtlager bei ihr aufschlagen.
Sebastian rückte Heidi den Sessel zurecht. Jetzt, wie es auf seinem Stuhl saß, begann Fräulein Rottenmeier mit strengem Gesicht und einem ganz feierlich-ernsten Ton: "Adelheid, ich werde nachher mit dir sprechen, jetzt nur so viel: Du hast dich sehr ungezogen, wirklich strafbar benommen, dass du das Haus verlässt, ohne zu fragen, ohne dass jemand ein Wort davon wusste, und herumstreichst bis zum späten Abend; es ist eine völlig beispiellose Aufführung."
Ich war keines Wortes mächtig, verderbliches Gift, das ich in jenem Kusse eingezogen, gärte und flammte in allen Pulsen, in allen Nerven! Fräulein Adelheid trat herein die Wut des innern Kampfes strömte aus in heißen Tränen, die ich nicht zurückzudrängen vermochte! Adelheid blickte mich verwundert und zweifelhaft lächelnd an ich hätte sie ermorden können.
Der Ritter wohnte in diesem schönen Schlosse mit seiner wunderschönen Frau, der Gräfin Adelheid von Eichenfels, und mit seinem Sohne, dem kleinen Grafen Heinrich von Eichenfels. Die Eltern waren sehr glücklich, denn sie liebten einander sehr, und sie liebten auch den kleinen Sohn, der noch nicht groß genug war, um viel zu sprechen. Aber da kam ein trauriger Tag.
Wie er nun in sein Herz ging und das zu entwickeln suchte, und viel zu sehr mit sich beschäftigt war, um auf sich achtzugeben, warf ich ihm ein Seil um den Hals, aus drei mächtigen Stricken, Weiber-, Fürstengunst und Schmeichelei, gedreht, und so hab ich ihn hergeschleppt. Adelheid. Was sagtet Ihr von mir? Liebetraut. Die lautre Wahrheit.
Nicht doch, gnädige Frau! Auf ihre Pflicht, wollt Ihr sagen; denn wenn's ja geschah, schwatzt ich sie auf ihres Mannes Bette. Adelheid. Wie habt Ihr's gemacht, ihn herzubringen? Liebetraut. Ihr wißt zu gut, wie man Schnepfen fängt; soll ich Euch meine Kunststückchen noch dazu lehren?
Dies Spiel spielt ich nicht, wenn ich ein großer Herr wär, und verböt's am Hofe und im ganzen Land. Adelheid. Es ist wahr, dies Spiel ist ein Probierstein des Gehirns. Liebetraut. Nicht darum!
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