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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Sein Ansehn nimmt zu wie ein Strom, der nur einmal ein paar Bäche gefressen hat, die übrigen folgen von selbst. Adelheid. Hatten sie keinen Kaiser? Weislingen. Liebe Frau! Er ist nur der Schatten davon, er wird alt und mißmutig. Wie er hörte, was geschehen war, und ich nebst den übrigen Regimentsräten eiferte, sagte er: "Laßt ihnen Ruh!

Als dann nach längerer Zeit Fräulein Rottenmeier zu Ende gekommen war mit ihrer Unterweisung, sagte sie: »Nun denke daran, Adelheid! Hast du alles recht begriffen?« »Heidi schläft schon lange«, sagte Klara mit ganz belustigtem Gesicht, denn das Abendessen war für sie seit langer Zeit nie so kurzweilig verflossen.

Fräulein. Ihr seht blaß, gnädige Frau. Adelheid. Ich lieb ihn nicht, und wollte doch, daß er bliebe. Siehst du, ich könnte mit ihm leben, ob ich ihn gleich nicht zum Manne haben möchte. Fräulein. Glaubt Ihr, er geht? Adelheid. Er ist zum Bischof, um Lebewohl zu sagen. Fräulein. Er hat darnach noch einen schweren Stand. Adelheid. Wie meinst du? Fräulein. Was fragt Ihr, gnädige Frau?

Heidi stand noch auf demselben Platz an der Tür, wo es von Anfang an gestanden hatte. Bis dahin hatte Klara von ihrem Sessel aus schweigend allem zugesehen. Jetzt winkte sie Heidi: »Komm hierherHeidi trat an den Rollstuhl heran. »Willst du lieber Heidi heißen oder Adelheid?«, fragte Klara. »Ich heiße nur Heidi und sonst nichts«, war Heidis Antwort.

Ich glaubte Blutflecke daran zu erkennen. Fräulein Adelheid mußte, mich noch immer bei der Hand haltend, die Eiskälte fühlen, die mich durchschauerte. »Was ist Ihnen, was ist Ihnen«, sprach sie leise, »Sie erstarren ja ganz? Nun, ich will Sie ins Leben rufen. Wissen Sie wohl, daß die Baronin es gar nicht erwarten kann, Sie zu sehen?

Ehe Adelheid zum Abendessen kam, nach dem der kleine Baum angezündet werden sollte, konnte sie sich noch ein Weilchen ausruhen in ihrem lieben alten Sorgenstuhl. Wie sie so dasaß, müde an Leib und Seele, trat der Schlummer an sie heran und brachte ihr einen wundersamen leuchtenden Traum: Christus stand dort in der Erkernische und schaute nach ihr.

Als ich, mich auf irgendein neues Lied besinnend, in den Akkorden herumfuhr, sprang Fräulein Adelheid, die in einer Ecke des Zimmers gesessen, herbei, kniete vor der Baronin hin und bat, ihre beiden Hände erfassend und an die Brust drückend: »O liebe Baronin Seraphinchen, nun mußt du auch singenDie Baronin erwiderte: »Wo denkst du aber auch hin, Adelheid! wie mag ich mich denn vor unserm Virtuosen da mit meiner elenden Singerei hören lassen

Ich konnt's um so leichter, weil Herz gar keine Ader von Eifersucht hatte, sondern nur schmunzelte, wenn man auch seine Frau noch schön fand, obwohl sie auf die Vierzig losging und drei große Töchter hatte, eine immer schöner als die andere. Die Adelheid heiratete denn auch bald den Rothschild, die Helene, die die hübscheste war, den Fénélon Salingnac, und die Marianne den Baron Haber.

Adelheid! deine Vorwürfe sind höchst ungerecht. Könntest du den hundertsten Teil ahnen von dem, was die Zeit her in mir arbeitet, du würdest mich nicht mit Gefälligkeit, Gleichgültigkeit und Verachtung so unbarmherzig hin und her zerrissen haben Du lächelst! Nach dem übereilten Schritt wieder mit mir selbst einig zu werden, kostete mehr als einen Tag.

Ich war schon mehr im Unglück, schon einmal gefangen, und so, wie mir's jetzt ist, war mir's niemals. Sickingen. Glück macht Mut. Kommt zu den Perücken! Sie haben lang genug den Vortrag gehabt, laß uns einmal die Müh übernehmen. Adelheidens Schloß Adelheid. Weislingen. Adelheid. Das ist verhaßt! Weislingen. Ich hab die Zähne zusammengebissen.

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