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Man findet hier links übereinander vier, mit dem so beliebten Spiralornament kombinierte Ränder, über die nicht viel mehr zu bemerken ist, als dass sie von einander sehr verschieden sind und die drei untersten links durch grosse Tiermasken gefüllt werden, von denen zwei deutlich Kiefer mit Zähnen und eine Zunge erkennen lassen; bei der dritten, der untersten, fehlen die Zähne.

Juni schien gar nicht endigen oder vielmehr nur in einen ungeheuren Tumult auslaufen zu wollen der wie gewöhnlich mit Injurien begann, sich mit Faustschlägen fortsetzte, dann zu Stockschlägen überging und mit dem Knallen der Revolver abschloß als ein Zwischenfall um acht Uhr siebenunddreißig Minuten diesen beliebten Verlauf störte.

Und man blieb zusammen, hörte einige Musikstücke in Hornhardts Konzertgarten an, ging, den Widerspruch einzelner besiegend, noch auf ein Glas Bier zu Mittelstraß, einem beliebten Restaurant, und schloß endlich zu später Stunde mit einer Tasse Melange in Görbers Café.

Er suchte die Etikette einer Essigflasche zu entziffern und wandte sich sodann dem Studium mehrerer Blechplakate zu, die an den Wänden und über dem Ladentisch hingen. »Verkaufsstelle des beliebten Hasenmayerschen Roggenbrots.« »Chwojkas Seifensand hält rein die Hand«, las er mit großer Aufmerksamkeit, wobei sich seine Lippen lautlos mitbewegten.

»Was istrief die Mutter und kam herbei. Die Großmutter klagte, mit heftigen Zuckungen des Gesichts, über Schmerzen. Der Husten reize ihr altes Leiden wieder. Arnold, der wußte, daß sie einen neulich operierten Bruch habe auch schmutzige Bandagen, unter dem Kopfpolster zusammengerollt, erinnerten ihn daran wandte sich ab, seinen Sitz der Mutter überlassend. Während die beiden Frauen mit einander flüsterten, ging er durch das Zimmer. Es war so schmal und klein, daß das Bett beinahe ein Viertel des Raumes wegnahm. Gleich an die Türe stieß ein Küchenofen, dessen Platte, mit einem Gewirr von Schüsseln und Töpfchen, dennoch nie benützt zu werden schien, denn auch alte Papiere, Kleider wälzten sich über sie und dicht daneben hing an einer Schnur ein Bündel neuer Schürzen, das Warenlager vielleicht. Über ihn weg ging überdies zu dem wirklich benützten, kleinen, so beliebten Eisenöfchen, das auch jetzt brannte, ein schwarzes Rohr, das in zwei herabhängenden wackligen Drahtschlingen wie etwas Schlafendes schwebte. Und schlafend lagen auch, in angemessener Entfernung dem Ofen gegenüber, mehrere Koffer und Kisten auf der Erde, alle in Eisenreifen mit Schlössern, aber alt und verfallen. Seltsam genug machte sich neben ihnen die Pracht eines ganz neuen Kanapees, das zwischen sich und dem Bett nur einen ganz schmalen Durchgang ließ, so breit war es mit seinem roten Leder, den gepolsterten Armlehnen, den zum Schmuck tief eingenähten Knöpfen. Es paßte gar nicht herein und, als werde dies auch gefühlt, stand es mit der Rücklehne nicht ganz an der Wand, sondern fremdartig suchte es nach Stützpunkten ... Arnold erinnerte sich denn auch, daß die Mutter es erst neulich angeschafft hatte, damit die Großmutter zu Mittag darauf ausruhn könne, zum großen

"Entzückend" spielte Herr Cäsar Puhvogel "des Aelplers Liebesklage" auf der Elegiezither. Die größte Bewunderung aber fand Herr Süß für den Vortrag des beliebten Liedes "Im tiefen Keller sitz ich hier". In allen Gesangvereinen sprach man von dem phänomenalen Baß des Herrn Süß. Wie Orgelton und Glockenklang Ertönet unseres Süß' Gesang hatte einmal ein Lobredner auf ihn getoastet.

Ich bin aber durchaus gewärtig, daß sehr viele in dieser großen Versammlung eine solche Erklärung mit äußerstem Befremden anhören werden. Besonders im Kreise der politisch mir Nächststehenden wird man sich fragen: Ist es nicht höchst unklug, die Bekämpfung des neuerdings beliebten Verwaltungsverfahrens von einer so schwachen Position aus zu versuchen?

Nach einem in Nishny-Nowgorod sehr beliebten Gebrauche öffneten die Kerkermeister der Vögel gegen einige von gutmüthigen Seelen gespendete Kopeken ihren befiederten Gefangenen die Pforten und diese flatterten zu Hunderten mit freudigem Gezwitscher hinaus.

Schon bei der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert scheinen die Bewohner der Inseln einen ziemlich lebhaften Handel , namentlich mit China, getrieben zu haben. Ausser den gewöhnlichsten Producten chinesischer Industrie waren es besonders Seide und die noch heutigen Tages in Borneo so beliebten grossen irdenen Gefässe, welche sie im Tausch gegen Reis, Gold und Trepang erhielten. Leider fehlen alle bestimmteren Angaben über diesen Verkehr, so dass nicht zu sagen ist, wie weit sich derselbe erstreckt haben mag; doch lässt sich aus der ungemein raschen Entwickelung des Verkehrs und Handels in Manila in den ersten 10 Jahren von Legaspi's Ankunft an wohl schliessen, dass auch schon früher wenigstens nach China und Japan hin ein bedeutender Handel stattgefunden haben muss. Einer der ältesten philippinischen Historiographen, der P. Chirino, welcher seine Geschichte der philippinischen Inseln 1604 in Rom herausgab, war voll der Bewunderung über die von allen Seiten nach Manila herbeiströmenden Nationen des Ostens. Die Chinesen brachten nun, um das Silber der Spanier, die "Reales de

Die Mutter trat unter die Uhr: der Perpendikel schwang weiter hin und her über dem Gesichte des beliebten Heerführers. Das sah in dem düstern Hofzimmer aus, als hätte der Heerführer an Stelle des Gehirns eine Maschinerie, die unabänderlich weiterging, wenn nicht ein Mensch vortrat und sie aufhielt. Wenn nicht ein Mensch oder Gott selbst vortrat.