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Die Boote der Asia und Constanzia wurden auf’s Meer gesetzt und die Offiziere, mit Ausnahme des Aspiranten Pablo und des Hochbootsmannes Jacopo, die sich Beide dem Lieutenant Martinez unterworfen hatten, nach dieser verlassenen Küste befördert. Einige Tage später fand ein englischer Wallfischfahrer glücklicher Weise die Verlassenen und beförderte sie nach Manila.

Als im Anfang dieses Jahrhunderts einige Spanier von Manila nach den westlichsten Inseln der Carolinen, den Pelew-Inseln oder den Islas Palaos, gingen, um hier für Tabak, Eisenwaaren und baumwollene Tücher den Trepang einzuhandeln, erkannten sie in einem Armband, welches das Handgelenk der Fürsten des Landes zierte, den ersten Halswirbel des ihnen sehr gut bekannten und auf den Philippinen wegen seines wohlschmeckenden Fleisches häufig gejagten "pez mulier" wieder.

Es ist der auf den neuesten spanischen Karten als M.-Cagua bezeichnete Berg, aus dessen nach einer Messung des D. Claudio Montero 2489 par. Fuss hohem Gipfel ich selbst im October 1860 eine Rauchwolke aufsteigen sah, als ich in Aparri, dem Hafenorte des Rio Grande de Cagayan, auf eine Reisegelegenheit nach Manila wartete.

Grosse unbesiegbare Liebe zu ihrer Heimath und zu ihrem Wanderleben spricht sich häufig in den Erzählungen der Spanier über eingefangene und in Manila erzogene Neger aus. Doch irrt man sich wohl, wenn man diesen nicht zu bändigenden Trieb nach dem Herumschweifen in den Bergen und am Meeresufer für das wesentlichste Attribut dieser bedürfnisslosen Naturkinder ansieht.

Die ältesten Korallenriffe, welche aber doch noch der tertiären Periode anzugehören scheinen, sind theilweise zu einer bedeutenden Meereshöhe emporgehoben worden, so namentlich in dem durch sein gleichmässig mildes Klima und die landschaftliche Schönheit der umgebenden Berge so berühmt gewordenen Thal von Benguet. Nur uneigentlich wird es in Manila ein Thal genannt.

Es fällt somit in diesem Lande die Zeit der Reiserndte mit derjenigen des Tabacks und der Aussaat in Manila zusammen. Der ganz gleiche Gegensatz ist schon den ältesten spanischen Schriftstellern auch auf den Visaya's aufgefallen.

Während bei jenen die freien Plätze, um das Haus und unter demselben, auf welchen einige kleine ihren Göttern geweihte Monumente stehen, auf das Sorgfältigste rein gehalten werden, lassen diese allerlei Gras und Unkraut auf ihnen wachsen und werfen wie die Tagalen bei Manila allen Kehricht durch die Spalten des Fussbodens hinunter.

Dagegen hatte Manila schon seit 1512 fast völliger Ruhe genossen mit einziger Ausnahme des Ueberfalls durch den chinesischen Piraten Limahon.

Das Zuckerrohr wird in den nächsten Provinzen um Manila herum, welche alle ein ziemlich gleichartiges Klima besitzen, im März oder April, also kurz vor Eintritt der Regenzeit gepflanzt; während sich die Manobo's in Mindanao dabei an gar keine bestimmte Jahreszeit halten, da selbst in der trockensten Periode hinreichender Regen fällt, um die jungen Pflanzungen gegen Vertrocknen zu schützen.

Aller socialer Verkehr zwischen den Philippinen und Spanien fand, der durch die Demarcations-Linie gezogenen Richtung folgend, bis dahin über Acapulco statt, und alle Civilbeamten wie Soldaten und Priester, welche von hier aus mit der Nao alljährlich im Januar sich nach Manila hin einschifften, hatten ihren durch besondere Gesetze bestimmten Antheil an der Befrachtung des Schiffes, welches gewöhnlich im Juli Manila verliess.