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Er erkannte José und mehrere der Seeleute, mit denen er auf Guajan verhandelt hatte. Schnell näherte sich Martinez dem Manne am Steuer, dem er mit leiser Stimme einige Worte zuflüsterte. Sofort konnte man bemerken, daß das Steuerruder sich ein wenig mehr gegen den Wind drehte, ebenso daß die Brigg entschieden auf das Linienschiff zuhielt.

Diese paradiesische Oase zur Rechten lassend gelangten die beiden Spanier nach dem kleinen Dorfe San-Pedro, nahmen aber nach dreistündiger Rast wieder ihren Weg nach der kleinen Stadt Tutela-del-Rio auf. »Wo werden wir diese Nacht schlafen? fragte Martinez. In Tasco, Lieutenant, antwortete José. Im Vergleich zu diesen Dörfern eine große Stadt. In der man ein gutes Unterkommen findet?

Nur ein todter Mann kann nicht mehr sprechenAn der Spitze der Blutdurstigen drang Martinez schon gegen das Conferenzzimmer vor, die übrige Mannschaft widersetzte sich aber dem Gemetzel, und die Officiere waren gerettet. »Führt Don Orteva auf das Deck«, befahl Martinez. Man gehorchte. »Orteva, sagte Martinez, ich befehlige jetzt diese beiden Schiffe. Don Roque ist mein Gefangener gleich Dir.

Es ist schon um sechs Uhr; ich will Sie nicht aufhaltenPablo entfernte sich. Martinez blieb allein auf dem Halbdeck zurück und richtete seine Augen nach der Asia, die unter dem Winde der Brigg segelte. Der Abend war prächtig und versprach eine jener herrlichen Nächte, die in der Tropenzone oft so frisch und ruhig sind. Der Lieutenant suchte im Halbdunkel die Leute von der Deckwache auf.

Unsere Pferde entstammen den Haciendas des westlichen Mexico und sind von den Reisen durch die Savannen an diese Unebenheiten des Terrains gewöhnt. Wir wollen den Weg, wo er bergab führt, benutzen und aus diesen grenzenlosen, einsamen Gegenden entfliehen, welche nicht dazu angethan sind, uns zu erheitern. Sollte der Lieutenant Martinez Gewissensbisse haben? fragte José achselzuckend.

Der Mastwart José befand sich in diesem Augenblick gerade in der Nähe des Halbdecks und hörte die letzten Worte des Lieutenants. »Wir müssen bald in Sicht eines Landes kommen, setzte da Martinez mit lauterer Stimme hinzu. Ja wohl, nach der Insel Mindanao, erwiderte der Aspirant. Wir segeln jetzt unter dem 140.

Während dieses gezwungenen Aufenthaltes am Lande theilte Don Orteva dem Don Roque seine Beobachtungen bezüglich der Erschlaffung der Disciplin auf seinem Schiffe mit, und die beiden Befehlshaber verpflichteten sich gegenseitig zu verdoppelter Wachsamkeit und Strenge. Don Orteva mußte vor Allem auf zwei seiner Leute, den Lieutenant Martinez und den Mastwächter José, ein Auge haben.

Der Ankerwart, Lieutenant Martinez, befand sich auf Guajan in einer niedrigen Hütte, zugleich mit einigen Bootsleuten und etwa zwanzig Seeleuten der beiden Kriegsschiffe. »Kameraden, begann Martinez, Dank den unerwarteten Havarien haben das Linienschiff und die Brigg bei den Mariannen Anker werfen müssen, wodurch mir Gelegenheit geboten wurde, mit Euch unbelauscht zu sprechen.

O, Mexico ist eine Stadt von Gold! Wissen Sie, woran ich eben dachte, LieutenantMartinez gab keine Antwort. »Ich fragte mich, was aus den Offizieren der Brigg und des Linienschiffes, die wir auf dem Eiland aussetzten, geworden sein könneMartinez erzitterte. »Ich weiß es nicht! ... antwortete er murmelnd.

José fluchte bei jedem Schritt. Bleich und stumm warf der Lieutenant Martinez nur scheue, böse Blicke auf seinen Begleiter, in dem er nur noch einen Mitwisser seines Verbrechens sah, welchen er gern entfernt und unschädlich gewußt hätte. Da zerriß ein greller Blitz die tiefe Finsterniß. Der Mastwart und der Lieuteuant standen dicht vor einem Abgrunde!... Martinez trat an José heran.