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Diesem war keine Karte beigegeben. Aber im Texte spricht er ganz deutlich von 2 verschiedenen Vulcanen. Der P. Chirino in seiner 1604 erschienenen Historia de Philipinas erwähnt die Vulcane gar nicht; das Werk des Oidor Morga habe ich bis jetzt noch nicht einsehen können.

Sie werden in dieser Zeit noch als ausschliessliche Bewohner der Insel Negros erwähnt, und auch in Cebú sowie in Panay lebten damals noch sehr zahlreiche Negrito's dicht neben den von Malaien bewohnten grösseren Städten. Auf beiden Inseln sind sie seit Langem spurlos verschwunden. S. Gaspar de S. Agustin pag. 95; Chirino, Relacion etc. pag. 24. Anmerkung 8.

So sagt der Padre Chirino von der Insel Leyte "wenn in der nördlichen Hälfte der Insel Winter herrscht, was in denselben Monaten wie in Spanien zu geschehen pflegt, so ist es in der südlichen Sommer; und umgekehrt in der andern Hälfte des Jahres; so dass wenn die eine Hälfte der Insel sät, die andere ihre Erndten einbringt". Wieder anders stellt sich das Verhältniss in Bontoc dar, einem vom Mte.

Schon bei der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert scheinen die Bewohner der Inseln einen ziemlich lebhaften Handel , namentlich mit China, getrieben zu haben. Ausser den gewöhnlichsten Producten chinesischer Industrie waren es besonders Seide und die noch heutigen Tages in Borneo so beliebten grossen irdenen Gefässe, welche sie im Tausch gegen Reis, Gold und Trepang erhielten. Leider fehlen alle bestimmteren Angaben über diesen Verkehr, so dass nicht zu sagen ist, wie weit sich derselbe erstreckt haben mag; doch lässt sich aus der ungemein raschen Entwickelung des Verkehrs und Handels in Manila in den ersten 10 Jahren von Legaspi's Ankunft an wohl schliessen, dass auch schon früher wenigstens nach China und Japan hin ein bedeutender Handel stattgefunden haben muss. Einer der ältesten philippinischen Historiographen, der P. Chirino, welcher seine Geschichte der philippinischen Inseln 1604 in Rom herausgab, war voll der Bewunderung über die von allen Seiten nach Manila herbeiströmenden Nationen des Ostens. Die Chinesen brachten nun, um das Silber der Spanier, die "Reales de