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Erschüttert frug er: »Wo ist LéonSie machte eine verhüllte Bewegung. »Warum?« »Weil ich dich liebte.« »Tatest du es selbst?« »Gestern abend. JaSichere Konturen bekam, was sie besah. Stetigkeit hatte ihr Ausruhn, ihr Spaziergang, ihre Liebkosung. Sie gliederte den Tag, die Leidenschaft, die Ruhe mit einer bewegenden Anmut. Die Gegenstände empfingen von ihr Würde und Haltung.

Ja, ja, die Menschen haben Geist, sind auch den Vögeln gefällig meist, haben sie doch von Land zu Land lauter feste Drähte gespannt, damit unsre Wandrer scharenweise sich ausruhn können auf der Reise. Auch Versammlungen werden von Jungen und Alten im Herbste darauf abgehalten; wir sind ihnen wirklich zu Dank verpflichtet, so praktisch haben sie's eingerichtet."

Nein, neinfuhr sie fort, ohne die Antwort abzuwarten, »das kann nicht sein. Entweder alle, alle Guten oder« – und sie seufzte. »Mutter, in den Büchern Mosis steht nichts davon, daß die Menschen erwachen aus dem Tode. O und es wäre auch so schrecklich nichtsprach sie, die Rosen zusammenfügend, »endlich ausruhn! Ganz ausruhn! In süßer, stiller, traumloser Nacht. Ausruhn vom Leben!

Ich will begeistert sein, edel, getragen, heroisch nicht aber in einem lauen Mittelmaß abgetragener Ornamente und zimperlicher Vitrinen mit zufriedener fortschrittlicher Miene ausruhn. Ich finde moderne geschmackvolle Möbel einfach unmoralisch.

Wenn morgen hoch die Sonn' im Mittag steht, Will ausruhn ich im Innern jener Mauern. Was habt Ihr sonst erforscht? Befehlshaber. Es war nicht möglich Mehr zu erkunden, denn man stand nicht Rede. Doch heißt es, daß im Innern ihrer Stadt Entzweiung herrsche. Auch, den Mauern nah Vernahm ich Lärm von Stimmen, welche stritten, Ja, selbst Geklirr von Waffen. König. Und Bancbanus, Wo weilet er?

Daß über unsere schmerzentstellten Stirnen hinströme der Glanz Endloser Güte unendlicher Macht! Schimmernder Frieden du! Segen du unserer Nacht! Daß wir an deinem Herzen ausruhn! Daß unseren Schmerzen sich Himmel auftun! Krankenhaus Gott brauset mächtig in den Werken, Die rings umwandeln sich, vergehend und geschehend. Im donnernden Flug der weißen Wolkensärge, In Wetterzorn und klirrendem Geträn.

Ottokar. Wie wohl es tut, die Glieder auszustrecken, Ist einer mued! Seht mal nach Merenberg; Der alte Mann mag hart im Kerker ruhn! Ist er ein Schurk' auch, soll man ihn nicht quaelen Und soll ihm geben ritterliche Haft. Ottokar. Nun, kommt die Koenigin? Diener. Sie kommt nicht, Herr! Ottokar. So lasst sie gehn! Komm du her, alter Kanzler, Und leih zum Ausruhn heut mir deinen Schoss.

Den Arm über das Haupt gelegt: so sollte der Held ausruhn, so sollte er auch noch sein Ausruhen überwinden. Aber gerade dem Helden ist das Schöne aller Dinge Schwerstes. Unerringbar ist das Schöne allem heftigen Willen. Ein Wenig mehr, ein Wenig weniger: das gerade ist hier Viel, das ist hier das Meiste.