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Das Prestige Thomas Buddenbrooks war anderer Art. Er war nicht nur er selbst; man ehrte in ihm noch die unvergessenen Persönlichkeiten seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, und abgesehen von seinen eigenen geschäftlichen und öffentlichen Erfolgen war er der Träger eines hundertjährigen Bürgerruhmes. Die leichte, geschmackvolle und bezwingend liebenswürdige Art freilich, in der er ihn repräsentierte und verwertete, war wohl das Wichtigste; und was ihn auszeichnete, war ein selbst unter seinen gelehrten Mitbürgern ganz ungewöhnlicher Grad formaler Bildung, der, wo er sich äußerte, ebensoviel Befremdung wie Respekt erregte

"Eine schöne, geschmackvolle Uniform;" dachte Ida; wenn sie nicht irrte, eine polnische oder russische, vielleicht ein Bekannter von Martiniz; aber die Gestalt kam ihr so bekannt vor; wie? sollte etwa Em doch nein, er war ja nicht Soldat und trug auch keinen Orden, und diesem glänzte der Wladimir in Diamanten auf der Brust wenn er eine kleine Neugierde ist ja verzeihlich wenn er doch nur den hohen Ulanen-Kalpak ein wenig hintersetzte, daß sie sein Gesicht sehen könnte.

Eine sanfte, geschmackvolle, mit Statuen dekorierte Treppe führt zu ihm. Eine tiefe, geheimnisvolle Stille lag auf dem Hausgang, den wir betraten. Schweigend führte uns der Diener in das Besuchszimmer. Behagliche Eleganz, Zierlichkeit und Feinheit, verbunden mit Würde, zeichneten dieses Zimmer aus. Mein junger Gefährte betrachtete staunend diese Wände, diese Bilder, diese Meubles.

Hellstern sagte ihm ein liebenswürdiges Wort über die geschmackvolle Einrichtung des Schlosses, worauf Schellheim sich erbot, den Baron ein wenig herumzuführen. Im Arbeitszimmer hatte er ihn sicher.

Einst, als sie einander näher traten, hatte jedes vom andern geglaubt, daß es wohlhabend oder vielmehr reich sei, wenigstens der Mediziner hatte es von Eleonore geglaubt, in deren Elternhaus es auf eine feine und geschmackvolle Weise üppig zuging, wie es nur bei Leuten sein kann, bei denen das Geld keine Rolle spielt, ja, denen es zum einfachen Anstand zu gehören scheint, daß man sich nicht darum kümmere und es möglichst wenig nenne.

Das Hauptgewicht wird bei den Frauen der Long-Glat und bei denen der weiter unten wohnenden Stämme auf eine geschmackvolle und sorgfältige Ausarbeitung der Schenkeltätowierung gelegt. Das Mittelstück der Schenkeltätowierung lässt das Knie der Long-Glat-Frauen unbedeckt und weicht hierin von demjenigen der Frauen in Udju Halang ab, bei denen die Tätowierung bis zur halben Kniescheibe herabreicht.

Andere behaupteten dagegen, daß in der Baukunst wie in jeder andern geschmackvolle Fiktionen stattfänden, auf welche der Baukünstler niemals Verzicht tun dürfe, indem er sich in den mannigfaltigsten Fällen, die ihm vorkommen, bald auf diese, bald auf jene Weise zu helfen habe und von der strengen Regel abzuweichen genötigt sei.

Er wußte, daß dieser Mann ihnen nichts mitgeben konnte, als eine vollkommen feine und geschmackvolle Erziehung, verbunden mit allen möglichen häuslichen Geschicklichkeiten, wovon er Augenzeuge gewesen war. Dieses, nebst seinem Wohlstande und seinem Ruf, gab ihm einige Hoffnung, so unglücklich seine erste Liebe gewesen war, in seinem zweiten Antrage mit besserem Erfolg etwas wagen zu dürfen.

Unser Meister fühlte sich mehr als Künstler denn als Zoologe, und so ist es begreiflich, daß man den Affenkopf auch recht gut für einen Kaninchenschädel oder eine Bulldogge halten konnte; ja, der geschmackvolle Käufer dieses Spazierstockes äußerte sogar, als er ihn erstand: »Schad, daß der Rehbock kaa Geweih hatVier Tage schon war Bindegerst nun Junggeselle.

Das Gespräch bekam jetzt aber eine andere Wendung. Eine ältliche Dame ließ sich ihre Arbeitstasche reichen, deren geschmackvolle und neue Stickerei die Augen der Damen auf sich zog. Sie nahm ein Buch daraus hervor und sagte mit freundlichem Lispeln: