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Des weiteren schützte der junge Mann einen geschäftlichen Gang vor. Er wollte nun endlich allein sein. »Ich begleite Sie natürlichsagte Homais. Unterwegs erzählte er unaufhörlich von seiner Frau, von seinen Kindern, von ihrem Gedeihen, von seiner Apotheke, vom verwahrlosten Zustand, in dem er sie übernommen, und wie er sie in die Höhe gebracht habe.

Es konnte also wohl einen geschäftlichen, nicht aber einen persönlichen Grund geben, seinen Wunsch zurückzuweisen. Aber auch in geschäftlicher Beziehung lag kein zwingender Grund vor, mich zu weigern. Zeit hatte ich; ich brauchte sie mir nur zu nehmen.

Die Ankunftsstelle braucht ja empfangende Spediteure, und da dies ein glänzendes Geschäft ist, da man drüben sofort verdienen darf und soll, wird es nicht an Unternehmungslustigen fehlen. Es ist unnöthig, die geschäftlichen Einzelheiten dieser Massenexpedition auszuführen.

Im Herbst siedelte dann auch sein Sohn Carlo nach Florenz über, und der Alte empfand es als eine große Wohltat, an ihm einen Helfer zu haben, welcher die stets verhaßten geschäftlichen Angelegenheiten besorgte, und auch als gelernter Architekt die Villa nach seinen Wünschen umbaute.

Die beiden Mädchen, die schon lange über Herrn Pohlenzens spekulatives Herz so gut im Klaren waren wie die teilnahmsvolle Nachbarschaft, hatten keinen Augenblick Zweifel darüber gehegt, welche geschäftlichen Angelegenheiten die Tante und Prinzipalin mit dem Stadtreisenden von Müller und Lenze in der Staatsstube zu verhandeln hatte.

Seine kühn geschweiften Brauen und seine Stirn verraten deutlich einen befähigten Menschen; ein Zeichen beschränkter Geldmittel oder geschäftlichen Mißkredits ist an ihm nicht bemerkbar. Er ist gut gekleidet und könnte auf den ersten Blick für den wohlhabenden Chef einer von einer alten Familie der Geschäftsaristokratie ererbten Firma gehalten werden.

In Bad Nauheim werde ich dafür sorgen, daß ihm jede Aufregung fern bleibt. Wir sind reich, sehr reich. Daran, daß ich mir in keiner Weise Beschränkungen aufzulegen brauchte, merkte ich schon früher, daß wir über reiche Mittel zu verfügen hatten. In den letzten Jahren, wo ich mich um alle geschäftlichen Angelegenheiten kümmere, weiß ich, daß wir nicht mehr zu arbeiten brauchten.

In diesem Gange sind immer steinerne Bänke angebracht, wo der Hausherr geschäftlichen Besuch empfängt und sonst die Sklaven und Diener des Hauses sich aufhalten. Die meisten Häuser haben auch engvergitterte Fenster nach der Strasse. Die Zimmer öffnen sich alle auf den Hof durch hohe maurisch gewölbte Thüren und sind immer lang und schmal.

Elasser gab mechanisch Auskunft, als wenn er bisher mit niemandem hätte über etwas sprechen können, was ihn sehr zu bedrücken schien. Seine Tochter Jutta sei vom Hause weg, erzählte er mit einer fast geschäftlichen Freundlichkeit. Seit er vom Hof des gnädigen Herrn Ansorge zurückgekommen, sei sie verschwunden. Am Sonntag helfe sie manchmal beim Wirt Gläser spülen, aber sie sei nicht da.

Das Prestige Thomas Buddenbrooks war anderer Art. Er war nicht nur er selbst; man ehrte in ihm noch die unvergessenen Persönlichkeiten seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, und abgesehen von seinen eigenen geschäftlichen und öffentlichen Erfolgen war er der Träger eines hundertjährigen Bürgerruhmes. Die leichte, geschmackvolle und bezwingend liebenswürdige Art freilich, in der er ihn repräsentierte und verwertete, war wohl das Wichtigste; und was ihn auszeichnete, war ein selbst unter seinen gelehrten Mitbürgern ganz ungewöhnlicher Grad formaler Bildung, der, wo er sich äußerte, ebensoviel Befremdung wie Respekt erregte