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An ihrer Schweigsamkeit merkten Eduard und Marianne, daß etwas mit ihr vorgegangen war. Sie hatten am selben Tag weiter wandern wollen, aber Olivia konnte sich nicht zum Aufbruch entschließen und schützte eine Unpäßlichkeit vor.

Denn der Kullaberg steht nicht wie andre Gebirge auf dem Festlande mit Ebnen und Tälern ringsherum, sondern er hat sich gleichsam so weit ins Meer hineingestürzt, als er überhaupt konnte. Nicht das kleinste Stückchen Land liegt unten am Berg, das ihn gegen die Meereswogen schützte; diese können ganz dicht bis an die Felsenwände heran, können sie auswaschen und nach Belieben formen.

Dort schimmerte schon dicht an der langen Steinmauer die Blautanne, die die Bienenstadt der Ihren gegen den Westwind schützte, und nun sah sie die bekannten Fluglöcher, die roten, blauen und grünen Tore ihrer Heimat leuchten.

Eine kleine Hülse, die ihn vor dem Mangel schützte, erhielt er durch ein Legat seiner Mutter, die 1812 starb, ein Legat, das ihm jährlich 900 Franken einbrachte. Bis zum Jahre 1816 arbeitete er in verschiedenen kaufmännischen Stellungen, dann zog er sich auf's Land zurück und widmete sich fünf Jahre gänzlich seinen Studien und Berechnungen.

Es war Sigrun, König Högnis Tochter, die ich sah, Sigrun, die Schildjungfrau, die in heißem Freiheitsdrang und starker Liebe den Todfeind ihres Vaters, Helgi, den Hundingstöter, vor seinen Mördern schützte und sich ihm als Gattin verband, Sigrun, die Treueste der Treuen, und die geliebteste, um deretwillen Helgi Walhalls Wonnen verschmähte.

Wenn die Anwendung vom fetten und adstringirenden Stoffen die unglücklichen Landeseinwohner vor der Insektenplage schützte, wie Pater GUMILLA behauptet, warum wäre der Brauch sich zu bemalen hier zu Lande nicht ganz allgemein geworden? wie könnten so viele nackte Völker, die sich bloß das Gesicht bemalen, dicht neben solchen wohnen, die den ganzen Körper färben?

Joseph spielte den Erstaunten, da er sich wirklich nicht entsinnen könnte, an welchem Ort und zu welcher Zeit im bisherigen Leben ihm diese schwarze Erscheinung konnte begegnet sein. »Du auch hier, Martirief der Mensch, und nun erkannte ihn Joseph, es war ein Kamerad aus der kürzlich erst überstandenen Militärdienstzeit, er begrüßte ihn, schützte aber dringende Aufträge vor und verabschiedete sich wieder.

Die Landleute der dortigen Gegend erzählten sich noch lange nachher, daß er sich durch seine sündliche und schändliche That zwar vor der Rache der »Lämmer« schützte, aber der Rache einer höheren Gewalt nicht entging. Bei einem starken Gewitter trat er unter eine Eiche und wurde vom Blitze erschlagen.

Um sich weiter von der Natur dieser Gegenden westwärts zu überzeugen, fuhr er zum Pallakopas zurück und durch diesen in den See und längs der arabischen Grenze; die Schönheit der Ufer, mehr noch die Wichtigkeit dieser Gegend bestimmten ihn, hier eine Stadt anzulegen, welche zugleich den Weg nach Arabien öffnete und Babylonien vor Überfällen der Beduinen schützte, da weiter südwärts bis zum Meerbusen der See und die Moräste das Stromland decken.

An des Vaters Schweigen, an der Mutter Traurigkeit merkte ich eines Abends, daß der Sandmann kommen werde; ich schützte daher große Müdigkeit vor, verließ schon vor neun Uhr das Zimmer und verbarg mich dicht neben der Türe in einen Schlupfwinkel. Die Haustür knarrte, durch den Flur ging es, langsamen, schweren, dröhnenden Schrittes nach der Treppe. Die Mutter eilte mit dem Geschwister mir vorüber.