United States or Grenada ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er zwang ihn, ein Bette in seinem Hause anzunehmen; jedermann merkte bald, daß Mannheims Zerrüttung mehr als eine leichte Unpäßlichkeit war. Er verfiel wirklich in eine Krankheit, die der Arzt dem besorgten Amtmann noch gefährlicher abschilderte, als sie wirklich war. Der Amtmann und seine ganze Familie blieben den Tag traurig; Albertine allein nahm eine gezwungene Munterkeit an.

Nach den ersten Fragen und Antworten über Herrn Spoelmanns Befinden und Immas überstandene Unpäßlichkeit Klaus Heinrich machte ihr lebhafte Vorwürfe über ihr seltsames Ungestüm, worauf sie mit vorgeschobenen Lippen erwiderte, daß sie, soviel ihr bekannt, ihr eigener Herr sei und mit ihrer Gesundheit nach Belieben schalten könne kam das Gespräch auf den Herbst, auf die nasse Witterung, die das Reiten verbiete, auf die vorgerückte Jahreszeit, den nahen Winter, und Klaus Heinrich erwähnte von ungefähr des Hofballes, wobei es ihm einfiel, zu fragen, ob denn die Damen wenn leider Herr Spoelmann schon durch seinen Gesundheitszustand verhindert sein würde nicht Lust hätten, sich diesmal daran zu beteiligen.

Bey seiner Zurückkunft nach Wien nahm er sogleich seine Seelenmesse vor, und arbeitete mit viel Anstrengung und einem lebhaften Interesse daran: aber seine Unpäßlichkeit nahm sichtbar zu, und stimmte ihn zur düstern Schwermuth. Seine Gattin nahm es mit Betrübniß wahr. Als sie eines Tages mit ihm in den Prater fuhr, um ihm Zerstreuung und Aufmunterung zu verschaffen, und sie da beyde einsam saßen, fing Mozart an vom Tode zu sprechen, und behauptete, daß er das Requiem für sich setze. Thränen standen dem empfindsamen Manne in den Augen. »Ich fühle mich zu sehr, sagte er weiter, mit mir dauert es nicht mehr lange: gewiß, man hat mir Gift gegeben! Ich kann mich von diesem Gedanken nicht los winden.

Sie hatten sich nach dem Süden begeben, um die Nachwirkungen einer stärkeren Unpäßlichkeit, die sie beide ergriffen hatte, endgültig zu beseitigen. Die Nobilitierung war noch immer nicht erfolgt, aber Arthur hatte auch noch immer keine Thätigkeit gefunden. Er hatte sich Pferde und Equipagen angeschafft und in auffallende Livreen gekleidete Diener waren angenommen worden.

So kam Herr von Knobelsdorff auf Imma Spoelmanns Popularität zu sprechen, auf die vielsagende Kundgebung gelegentlich ihrer Genesung von leichter Unpäßlichkeit, auf den ebenbürtigen Rang, den dies außerordentliche Wesen in der Phantasie des Volkes einnähme und seine Augenfältchen spielten, als er Albrecht an die alte Wahrsagung erinnerte, die im Volke lebte, von dem Prinzen sprach, der mit einer Hand dem Lande mehr geben sollte, als andere mit zweien je vermocht hätten, und beredsam darlegte, wie die Verbindung zwischen Klaus Heinrich und Spoelmanns Tochter dem Volke als vorgesehene Erfüllung des Orakels und somit als gottgewollt und rechtmäßig erscheine.

An ihrer Schweigsamkeit merkten Eduard und Marianne, daß etwas mit ihr vorgegangen war. Sie hatten am selben Tag weiter wandern wollen, aber Olivia konnte sich nicht zum Aufbruch entschließen und schützte eine Unpäßlichkeit vor.

Aber auch das Summen soll ihr teuer werden, wenn sie zu überlästig damit wird. Hör ich nicht jemand kommen? Verlaß mich, wenn sie es ist. Sie ist es. Geh! Vierter Auftritt Mellefont. Marwood. Marwood. Sie sehen mich ohne Zweifel sehr ungern wiederkommen. Mellefont. Ich sehe es sehr gern, Marwood, daß Ihre Unpäßlichkeit ohne Folgen gewesen ist. Sie befinden sich doch besser? Marwood. So, so!

Sie würde als Marwood vorzukommen gesucht haben; und das Schlimmste, was bei ihrem unbekannten Besuche zu besorgen steht, ist nichts Schlimmers. Norton. Danken Sie dem Himmel, daß es so ruhig abgelaufen. Mellefont. Es ist noch nicht ganz vorbei, Norton. Es stieß ihr eine kleine Unpäßlichkeit zu, daß sie sich, ohne Abschied zu nehmen, wegbegeben mußte. Sie will wiederkommen. Mag sie doch!

Ein portugiesischer Kapitän, den ich als Passagier an Bord hatte und der wegen Unpäßlichkeit während dieser ganzen Zeit nicht aus der Kajüte hervorgekommen war, wollte seinen Augen nicht trauen, als er das Verdeck bestieg und die Ufer seines vaterländischen Tajo blühend vor sich liegen sah.

Majestät ihnen bereits entgegen gestellt hat, ist hinlänglich, den Sieg davon zu tragen. Zu eurer noch grössern Beruhigung bring' ich die gewisse Nachricht, daß Glendower todt ist. Eu. Majestät hat sich diese vierzehn Tage her übel befunden, und dieses unzeitige Wachen muß eure Unpäßlichkeit nothwendig vermehren. König Heinrich.