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Freilich fühl' ich nun wohl, daß es mit für mich ist, wenn er sorgt; freilich sagt mir das der erste Blick, wenn er wieder aufsieht, und das tut ein Großes. FABRICE. Alles, Marianne. Und ein Gatte, der für Sie sorgte! MARIANNE. Da ist noch eins; da sind eure Launen. Wilhelm hat auch seine Launen; von ihm drücken sie mich nicht, von jedem andern wären sie mir unerträglich.

Mußte er sie nicht verstoßen, ihr seine Tür verschließen, wenn sie seine Hoheit kränkte, indem sie einen solchen Mann liebte! Laßt sie auf Ekeby bleiben, laßt sie zu den Nachbarn laufen, um Nachtquartier zu begehren, laßt sie im Schnee schlafen, das ist einerlei, sie ist doch schon durch den Schmutz geschleift, die schöne Marianne. Der Glanz von ihr ist fort. Der Glanz von seinem Leben ist dahin!

Demgemäß hat seine Kunst auch nicht nur hübsche junge Frauen, sondern in der Mutter und Großmutter des Grünen Heinrich, der Frau Hediger und Frau Regel Amrain, der erwähnten Marianne und der Marie Salander Typen für die Schönheit und Würde einer jeden Altersstufe geschaffen. Dem Bilde seiner Frau entsprechend ist die Liebe in seiner Dichtung dargestellt: stark, naiv, rein und süß.

Einige Paare waren bleich, andere glühendrot; der Staub lag gleich einer Rauchwolke über dem Saal, die Wachskerzen flackerten tief herabgebrannt in den Leuchtern, und inmitten all dieser ungemütlichen Zerstörung flogen sie dahin Gösta und Marianne, königlich in ihrer unerschöpflichen Kraft, ohne Makel an ihrer Schönheit, glücklich in dem Gefühl, sich dieser herrlichen Bewegung ganz hingeben zu können.

Er starb frühzeitig, wurde in seinem Hauswesen kaum vermißt und sein Weib, die Marianne hat geglaubt, es thue Noth, für seine arme Seele allabendlich mindestens Einen Rosenkranz zu beten, hat denselben auch mit großer Gewissenhaftigkeit bis auf die letzte Zeit ihres Erdenwandels gebetet und die Brigitte hat fleißig mitbeten müssen. Marianne war zeitlich und ewig nicht übel bestellt.

Und Fräulein Vernagelding sprach an diesem Abend zu ihrer Mama: "Die Marianne ist süß, ich möchte ihr etwas schenken." Da überlegte Frau Privatiere Vernagelding und entschied: "Das beste sind immer Glacéhandschuhe." Kapitel Schnee am unrechten Platz. Der Dezember war schon zur Hälfte vorüber, bis endlich, endlich der erste Schnee fiel.

»Sieh zu, daß du wieder Ordnung im Hause schaffest, Gustava«, sagte er. »Ich fahre hinüber, um Marianne zu holen.« »Ja, lieber Melchior, es soll alles wieder in Ordnung gebracht werden«, erwiderte sie. Damit war alles zwischen ihnen klar. Eine Stunde später befand sich der große Gutsherr auf dem Wege nach Ekeby.

"Marianne soll herüber kommen," richtete sie aus, "es gibt Ausgänge zu machen." Die Mädchen standen augenblicklich auf, aber Fräulein Bergmann hielt sie zurück: "Das eilt doch nicht so," sagte sie, "die Schularbeit geht allem vor, das habe ich allen meinen Zöglingen eingeprägt. Die Ausgänge könnten doch auch von dem Dienstmädchen gemacht werden."

FABRICE. Wenn sich nun aber einer fände, der es auf alles das hin wagen sollte, Ihnen seine Hand anzubieten? MARIANNE. Er wird sich nicht finden! Und dann wäre die Frage, ob ich's mit ihm wagen dürfte. FABRICE. Warum nicht? MARIANNE. Er wird sich nicht finden! FABRICE. Marianne, Sie haben ihn! MARIANNE. Fabrice! FABRICE. Sie sehen ihn vor sich. Soll ich eine lange Rede halten?

MARIANNE. Dir ist's nun wohl nicht so; du nimmst doch wohl eine Frau mit der Zeit, und es würde mir immer leid tun, wenn ich sie auch noch so gern lieben wollte Es hat dich niemand so lieb wie ich; es kann dich niemand so lieb haben. Gott sei Dank, daß mir der Zufall die Zunge löst. WILHELM. Nichts weiter. Marianne! MARIANNE. Du sollst mich nicht hindern, laß mich alles sagen!