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Noch immer schleppte ein langer Wagentross dem Keltenheer das Gepaeck nach; anstatt des verschanzten Lagers, wie es die Roemer allabendlich schlugen, diente noch immer das duerftige Surrogat der Wagenburg.

Nicht wenig Aufsehen erregten die Bajonnetflinten, die bei diesem Zuge zum ersten Male in praktischen Gebrauch kommen sollten, und die Raketen, welche auf des Königs Wunsch die Engländer allabendlich steigen ließen, um die Galla durch den Feuerregen derselben zu schrecken.

Es war gut, daß es auf dem Baronshofe so viel Arbeit gab. Das ließ sie wenigstens tagsüber nicht allzuviel zum Grübeln und Nachdenken kommen. Aber wenn sie zu Bett gegangen war, dann kamen Erinnerung und Schmerz mit arger Gewalt über sie, und in ihrer Kraftlosigkeit und ihrem Mangel an Beherrschung weinte sie sich allabendlich in den Schlaf.

Heimlich kaufte ich mir Blumen, um ihn stets frisch zu schmücken, und eine kleine ewige Lampe, an deren Brennen und Erlöschen sich allmählich allerlei abergläubische Vorstellungen knüpften, und Räucherkerzchen, die allabendlich den Gott auf dem Altar in bläuliche Wolken hüllten.

Sie versinnbildlichten die Bewegung der Sonne, die Idee des Feuers in seiner höchsten Gestalt. Ihr Fleisch wurde in gleichgroße Stücke zerlegt und hinter dem Altar vergraben. Fortan kamen die Alten, irgendeine Andacht vorschützend, allabendlich zum Tempel hinauf und sättigten sich verstohlen. Auch nahmen sie unter ihrem Gewande Stücke für ihre Kinder mit.

Dann, als er wieder allabendlich nach der Arbeit badete, vermied er mit derselben Sorgfalt, wie im Vorjahre, die Übungsabende der Klubs und ging an dem einen Tage hier-, an dem anderen dorthin, wo er sicher sein konnte, möglichst allein zu sein. So besuchte er alle Winterbäder, wie es gerade kam.

Agnes freute sich auf ihre schüchterne Weise in sich hinein; Hanka wurde aufmerksam durch Beates eigentümliches Benehmen. Sie erhob sich oftmals vom Tisch und ging auf und ab, suchte ihr Gesicht zu verbergen, sich den Anschein einer Gleichgültigen zu geben, doch zitterte sie vor Unruhe und Ungeduld. Bisher war sie allabendlich um diese Stunde entwischt.

Da man oft Tempel geplündert, viele Völker und manche Metzelei gesehen hatte, so war manchem nur noch der Glaube an Tod und Schicksal geblieben, und man schlief allabendlich mit der Seelenruhe wilder Tiere ein. Spendius hätte die Bildnisse des olympischen Zeus angespien.

Der Straßenbasche thut jedoch gerade, was er allabendlich thut, nämlich er erzählt von seinen Feldzügen und diesmal von einem Gefechte in Spanien; statt tüchtig am Mundspitz zu ziehen, damit der Knaster anbrenne, erzählt er immer weiter, der Fidibus brennt beinahe ab und wie der Benedict daran erinnert, lacht der Straßenbasche und meint, ein Soldat müsse Feuer und Schwert ertragen können, sonst sei er ein Tropf.

Und allabendlich leerte er beim Nachtessen sein Weinglas auf das Wohl des Schwertfeger, und immer wieder sagte er zu seiner Frau, die jetzt nur mehr in Glacéhandschuhen kochte: »Alte, da sieht man es am besten, wie uns die Juden ausgesaugt haben! Die Juden haben die großen Geschäfte gehabt und wir Christen konnten im finsteren Laden schuften und darben. Gottlob, daß das aufgehört hat