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Im Kanal Orfano, von Hunderten, die dort ihr letztes Ave gebetet haben, liegen zehn von den kleinen Leuten neben neunzig von den großen Herren. Aber setzt den Fall, es würden adlige Verbrecher und bürgerliche vom Großen Rat öffentlich gerichtet und hingerichtet Misericordia! wir hätten achthundert Henker anstatt drei, und der große Dieb hängte den kleinen auf.

Und als die Sonne des Morgens aufging, wo Klas als ein armer Sünder sterben sollte, ward er aus dem Stadtthore hinausgeführt, und trug seine schweren Ketten so leicht, als wären es Strohhalme gewesen, und schritt wohlgemuth und festen Angesichts daher; denn er hatte recht andächtig gebetet und tröstete sich Gottes, da er sich keiner schweren und freiwilligen Schuld bewußt war.

»O Bini Binilacht und jubelt der Presi. »Aus Beelendung über dich bin ich so rückwärts gekrebst gezittert und gebetet habe ich, daß Josi sich doch deiner erbarmen möge. Und nun ist das Wunder geschehen, daß das Kind besser ist, als der Vater erhoffte. Jetzt will ich auf ein schönes, ruhiges Alter mit dir und Josi denken. Ich mag die Unruhe nicht mehr ich gebe das Fremdenwesen auf

Am Abend dieses glücklichen Tages suchte Otto Tante Toni auf. Er lehnte den Kopf an ihre Schulter und sagte: »Hast du recht sehr für mein Anliegen gebetet, Tante, wie du es mir versprochen hattest?« »Nach besten Kräften hab' ich für dich gebetet, mein lieber OttoErnst und doch lächelnd schaute der Knabe zur Tante auf.

Dann hätten die Armen, die Kranken und Notleidenden ihre eigne Not vergessen, um der ihrigen zu gedenken, und dann hätten alle Kinder, die unter den Segnungen ihres Wirkens herangewachsen waren, die Hände gefaltet und um noch ein Jahr für ihre beste Freundin gebetet. Ein Jahr, damit sie ihrem Lebenswerk volle Klarheit gebe und es durch den Schlußstein kröne.

Ein bißchen viel gesungen und gebetet wurde ja in Laukischken, aber natürlich im Dorf, und das schadete keinem; denn die Laukischker Leute wären wohl die besten in der ganzen polnischen Gegend da. »Bei uns zu Hause war das auch sobemerkte Seckersdorf in Gedanken. »Meine Mutter hielt sehr darauf, daß die Leute kirchlich waren. Und eigentlich gehört sich das auch « Maggie lachte hell auf.

Er starb frühzeitig, wurde in seinem Hauswesen kaum vermißt und sein Weib, die Marianne hat geglaubt, es thue Noth, für seine arme Seele allabendlich mindestens Einen Rosenkranz zu beten, hat denselben auch mit großer Gewissenhaftigkeit bis auf die letzte Zeit ihres Erdenwandels gebetet und die Brigitte hat fleißig mitbeten müssen. Marianne war zeitlich und ewig nicht übel bestellt.

»Liebe Freundefing er an, »in dieser Zeit hat mancher von uns zum lieben Gott gebetet: unser täglich Brot gib uns heute! Der Herr hat unser Gebet erhört; er schickt uns Brot. Jeder tue das Seine, daß dieser Tag uns zum Gedeihen anschlage! Was im einzelnen zu machen ist, wird ein jeder von seinem Obmann gewahr werden. Eins noch will ich euch sagen: ich sehe unseren Freund aus

Das weiss der Hausfreund zu loben und hochzuachten, obwohl er noch nie einen Rosenkranz gebetet hat; sonst schrieb' er den lutherischen Kalender nicht. Der Furtwanger in Philippsburg

Nur wenn der Sohn auf dem wüsten Wege, der, durch die Eisenplatte, empor zum Geiste führt, von einer Gefahr bedroht gewesen war, hatte die Mutter den einundneunzigsten Psalm gebetet. Sie mußte nicht suchen: die Bibel, immer nur und oft an dieser Stelle gebraucht, tat sich beim einundneunzigsten Psalm auf.