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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Als er nun sah, daß Marianne und Gösta eine neue Stellung eingenommen hatten, meinte er, daß dies mit zu der Aufführung gehöre, und zog den Vorhang nochmals wieder auf. Das junge Paar auf dem Balkon merkte nichts, ehe der Beifallssturm sie abermals umbrauste.

MARIANNE. Liedchen kann er recht hübsch. Und wenn du hernach bei Tische sitzest und den Kopf hängst, da fang' ich gleich an. Denn ich weiß doch, daß du lachst, wenn ich ein Liedchen anfange, das dir lieb ist. WILHELM. Hast du mir's abgemerkt? MARIANNE. Ja, wer euch Mannsleuten auch nichts abmerkte! Wenn du sonst nichts hast, so geh' ich wieder; denn ich habe noch allerlei zu tun. Adieu.

Sie kennen mich; ich bin eins mit Ihrem Bruder; Sie können kein reineres Band denken. öffnen Sie Ihr Herz! Ein Wort, Marianne! MARIANNE. Lieber Fabrice, lassen Sie mir Zeit, ich bin Ihnen gut. FABRICE. Sagen Sie, daß Sie mich lieben! Ich lasse Ihrem Bruder seinen Platz; ich will Bruder Ihres Bruders sein, wir wollen vereint für ihn sorgen.

Und es war ein Stein, mit dem sechs Männer ihre Mühe gehabt hatten. Diese Tat ward in ganz Wermland sehr bewundert. Während er den Stein über den Hof trug, hatte Marianne im Eßzimmer am Fenster gestanden und ihn angeschaut. Nie zuvor war er ihr so schrecklich erschienen. Er war ihr Herr, dieser Entsetzliche mit der grenzenlosen Kraft!

WILHELM. Nicht des zurückhaltenden, kaltscheinenden Bruders, der Kuß eines ewig einzig glücklichen Liebhabers. Charlotte war deine Mutter, nicht meine. MARIANNE. Du! du! WILHELM. Dein Geliebter! von dem Augenblicke an dein Gatte, wenn du ihn nicht verschmähst. MARIANNE. Sag mir, wie war's möglich? FABRICE. Genießt, was euch Gott selbst nur einmal geben kann! Nimm es an, Marianne, und frag nicht.

Sie sprachen über die beiden, über die Eltern, über das Leben im Hause; plötzlich sagte Ingbert, der Zustand, in dem er sich befinde, schmerze ihn, er enthalte etwas Vergebliches und Künstliches, da er doch genau wisse, daß Marianne ihm niemals angehören würde.

Da legte Mariannens Mutter die Hand auf das Schloß, um zu öffnen. Im selben Augenblick aber wurden schwere Tritte auf der Treppe hörbar, und eine scharfe Stimme rief nach ihr. Marianne lauschte, ihre Mutter eilte von dannen, die scharfe Stimme schalt sie aus und dann

Der Major war ein Frühaufsteher, sie traf ihn im Hofe, wo er seinen Bären das Frühmahl gereicht hatte. Er machte nicht viele Worte, legte aber seinen Bären sofort Maulkörbe an, führte sie hinaus und eilte nach Ekeby. Marianne folgte ihm. Sie war nahe daran, vor Erschöpfung umzusinken; da aber sah sie einen Feuerschein am Himmel, und eine namenlose Angst ergriff sie.

Aber nun geh, Kind; Fräulein Vernagelding ist im Vorplatz, ich höre sie schon lange plaudern mit Marianne, ich weiß nicht, warum sie nicht herein kommt." Unser Musiklehrer öffnete die Türe nach dem Vorplatz, die drei plaudernden Mädchen fuhren auseinander, Fräulein Vernagelding kam zur Stunde.

Heute hat er draußen im Walde gearbeitet und ist Abends mit schwererm Herzen als gewöhnlich heimgekommen, auch vom Weibe und den Kindern übel genug empfangen worden, denn die Bäuerin hat sofort nach dem Weggehen des verdächtigen Fremdlings den Brief desselben erbrochen und sich von der Marianne, der ältesten Tochter vorlesen lassen.

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