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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Die Marianne, die ihn einmal in seinem Zimmer aufgesucht hatte mit irgendeinem Auftrage, erzählte mir sehr belustigt, sie habe ihn beim Schreiben an einem großen Hefte betroffen und wohl gesehen, daß es Verse seien mit dazwischengeschriebenen Namen, und habe ihn gefragt, was für ein Stück er dichte. Er habe es ihr aber nicht gestehen wollen. Beim nächsten Begegnen fragt' ich ihn selbst darum.
Eine gute Weile blieben unsere drei Ausgestoßenen wie angewurzelt stehen. "Wir wollen etwas an das Fenster hinaufwerfen," schlug Karl vor, und sie tasteten nach Steinchen und warfen. Aber sie trafen ganz schlecht in der Dunkelheit, fingen wieder an "Marianne" zu rufen und fanden es unbegreiflich, daß die Schwestern so fest schliefen.
Komm' ich aber hernach aufs Wahre zurück, so will's immer nicht werden. FABRICE. Warum? MARIANNE. Wo wollt' ich einen Gatten finden, der zufrieden wäre, wenn ich sagte: "Ich will Euch liebhaben", und müßte gleich dazusetzen: "Lieber als meinen Bruder kann ich Euch nicht haben, für den muß ich alles tun dürfen, wie bisher." Ach, Sie sehen, daß das nicht geht!
Er müsse etwas tun, um den Tod des Mädchens aus Nygaard zu sühnen, schrieb er. Sobald er den Brief abgesandt hatte, wunderte er sich, weshalb er das eigentlich geschrieben hatte, und er bereute es. Die Welt war ihm lange nicht so schön erschienen wie an diesem Tage. Nach dem Gottesdienst sprach er mit Anna Stjärnhök und mit Marianne Sinclaire.
Aber in jenen Tagen ist Gösta Berling gefährlicher als ein wildes Tier des Waldes. Seit dem Augenblick, wo er von der Jagd heimkehrte und Marianne nicht mehr vorfand, ist sein Herz wie eine offene Wunde gewesen. Er hat die größte Lust, irgend jemand ein blutiges Unrecht zuzufügen, Kummer und Sorge über weite Kreise zu verbreiten.
Er konnte ihn nur eben empfinden, Marianne aber glaubte, daß sie der in ihrem Innern eingeengten Leidenschaft in einer heftigen Umarmung Luft gemacht habe. Als aber Beerencreutz dies sah, ließ er das Pferd auf dem wohlbekannten Wege laufen, wie es wollte. Er erhob den Blick und starrte hartnäckig und unverwandt zu dem Siebengestirn empor. Die alten Gefährte Freunde, Menschenkinder!
Er saß die meiste Zeit ganz still in seinem Stübchen, das wir ihm eingeräumt hatten, las durch eine große Brille in allerlei hebräischen Schriften, denn bevor er die Kaufmannschaft lernte, war er ein Bocher gewesen und wußte im Talmud Bescheid, und dazwischen schrieb er allerlei auf großen Bogen, was er niemand zeigte. Marianne behauptete, er mache Gedichte.
Bis sie das Mittagessen bereitet und auf den Tisch gebracht hatte, war sie fast zu müde, um selbst davon zu nehmen. Da sah Herr Pfäffling nach den Wolken am Himmel, erklärte, das Wetter helle sich auf und er wolle einen weiten Marsch mit den großen Kindern machen. Als eben beraten wurde, ob Marianne auch mittun könne, kam eine Schulfreundin und lud die beiden Mädchen zu sich ein.
So wohl es Frau Pfäffling tat, wenn ihre Kinder nach solcher Ferienzeit wieder zum ersten Male in die Schule gingen, so freute sie sich doch auf das erste Heimkommen, denn sie wußte aus Erfahrung, daß Mann und Kinder angeregt und von irgend welchen neuen Mitteilungen erfüllt, zurückkommen würden. Um so mehr war sie überrascht, daß Marianne diesmal weinend nach Hause kam.
Mein Vermögen, zu dem seinen geschlagen, wird ihn mancher kummervollen Stunde überheben, er wird Mut kriegen, er wird Marianne, ich möchte Sie nicht gern überreden. MARIANNE. Fabrice, es ist mir nie eingefallen In welche Verlegenheit setzen Sie mich! FABRICE. Nur ein Wort! Darf ich hoffen? MARIANNE. Reden Sie mit meinem Bruder! Engel! Allerliebste! Gott! was hab' ich gesagt!
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