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Aktualisiert: 19. Oktober 2025


Sie kennt ihn; aber sie ist stolz und will den ersten Schritt nicht tun. Sie sind störrisch und hart alle beide, und über mich geht es her, ich sitze zwischen zwei harten Steinen.« »Tante weiß wohl, daß Marianne sich mit mir verheiraten will?« »Ach, Gösta, das tut sie niemals. Sie sagt das nur, um dich zu necken.

Auf diese Weise war alles zwischen ihnen klipp und klar gewesen, noch ehe der Baron vom Pferde stieg. Aber Melchior Sinclaire wußte sehr wohl, was er tat, denn Baron Adrian war ein tüchtiger Bursche. Dann war der Freier zu Marianne hineingegangen und gleich mit seinem Anliegen herausgeplatzt. »Ach, Marianne, liebe Marianne, ich habe schon mit deinem Vater gesprochen.

Besaß sie nicht einen kleinen Krautgarten, zwei Viertel Acker, wo nicht niedriger Hafer und erbsengroße Kartoffeln gedeihen wie droben auf dem hohen Walle, sondern die Gottesgaben der Rheinebene? War die Marianne nicht eine geschickte und fleißige Strohflechterin und verdiente in mancher Woche mehr als sie brauchte?

Die Eltern sahen sich mit glücklichem Lächeln an: "Dies Weihnachten vergißt er nicht in seinem Leben," sagte Frau Pfäffling. "Ja," erwiderte ihr Mann, "und auf diesen kleinen Schüler braucht mir wohl nicht bange zu sein!" "Vater, hast du gesehen?" riefen nun wieder zwei Stimmen. "Was ist's, Marianne?" "Ein Päckchen feinste Glacéhandschuhe hat uns Fräulein Vernagelding geschickt!" "Was?

Aber die Kavaliere kamen nicht weit auf diesem Zuge, denn gleich, als sie nach Björne kamen, fanden sie die schöne Marianne an der Türe ihres Heims im Schnee liegen. Sie schauderten und ergrimmten, als sie sie daliegen sahen.

Eduard suchte bei jedem Anlaß Olivias Nähe, Ingbert und Olivia trieben wie durch eine unwiderstehliche Strömung einander im verborgenen zu; Marianne begann endlich zu ahnen und litt still, und Anita Gröger war der ruhlose Geist, der bisweilen verdüsternd durch die herzlich bewegte Kleinwelt zog. Stiegen auch Schatten empor, für Olivia war alles noch ein Spiel.

MARIANNE. Sonst wohl. Nur deine Stimme kenn' ich zu gut, Wilhelm! WILHELM. Nun, was machst du draußen? MARIANNE. Ich habe nur ein paar Tauben gerupft, weil doch wohl Fabrice heut abend mitessen wird. WILHELM. Vielleicht. MARIANNE. Sie sind bald fertig, du darfst es nachher nur sagen. Er muß mich auch sein neues Liedchen lehren. WILHELM. Du lernst wohl gern was von ihm?

»Auf Kredit, Onkel, auf Kredit!« »Und das Pferd, auf dem du sitzest, schöner Junker, das ist einen ganzen Packen Geld wert. Woher hast du denn das?« »Geborgt, OnkelDem konnte der große Gutsherr nicht widerstehen. »Gott segne dich, mein Junge«, sagte er. »Du hast freilich eine Frau nötig, die dir eine gute Mitgift zubringt. Wenn du Marianne bekommen kannst, so nimm sie nur

Der Kutscher saß steif auf dem Bock, Peitsche und Zügel in der Hand, das Gesicht der Sonne zugewandt, und schlief, so daß er schnarchte. Aber der Gutsherr schlief nicht. Er war niemals weniger zum Schlafen aufgelegt als jetzt. Selten hatte er sich wohler gefühlt als in dieser frohen Wartezeit. Marianne war krank gewesen. Sie hatte nicht früher kommen können, jetzt aber kam sie sicher.

Nie wieder würde sie die schöne Marianne genannt werden. Dieser Verlust, der Trauer über ganz Wermland bringen sollte, als sei einer der köstlichsten Schätze des Landes verloren, war bisher jedoch nur Marianne und ihrer Pflegerin bekannt. Nicht einmal die Kavaliere wußten es. Das Krankenzimmer, in dem die Blattern herrschten, stand nicht einem jeden offen.

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