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Er läßt mich hier auf dem reizenden Grasboden ausruhenEr blieb am Boden liegen, bis das Gefecht aus war, indem er sich die Zeit damit vertrieb, Grashalme durch den durstigen Mund zu ziehen. Welch eine Welt, welche Sonne! Welch eine Sorglosigkeit, so dazuliegen! Aber er sollte jetzt wieder aufspringen und in Reih und Glied treten. Er konnte nicht, es hielt ihn fest am Boden.

Oldshatterhand blickte zum Fremden in die Höhe und der Fremde zärtlich und gerührt auf Oldshatterhand hinunter. Daß er nun plötzlich nicht mehr nach dem wilden Westen wollte, erfüllte Oldshatterhand mit fassungslosem Staunen, dem ein Ausruhen folgte.

Und Signe, die Tochter, rief jetzt... Petra empfand voll Behagen den Wohllaut der Stimme: "Vater, da ist eine fremde Dame, die gern einen Tag bei uns ausruhen möchte!" "Sie ist mir herzlich willkommen!" rief der Propst zurück; dann gab er das Salzfaß einer Magd und ging in sein Studierzimmer rechts vom Hausflur, um sich zu waschen und zurechtzumachen.

Vielleicht erhalten wir über diese Wundervögel mehr Auskunft, wenn wir den Wagen der Erzählung etwas weiterlenken und im nächsten Dorfe ausruhen. Einige Werst vom Tontlawalde lag ein großes Dorf. Ein verwittweter Bauer hatte unlängst wieder ein junges Weib genommen und, wie das wohl oft vorkommt, ein rechtes Schüreisen in's Haus gebracht, so daß Verdruß und Zank kein Ende nahmen.

Es sind geheiligte Bewegungen, die sie ausführen, Stiltraditionen: dieses Vorhalten eines Spazierstocks soll »gigerlhaft« sein; Seidenhosen, noch so kurze über noch so dicken Schenkeln, deuten den »Gassenbub« an; das Wort »ich bin noch =jungwird viele Strophen hindurch immer wieder mit demselben Geheul neuer Erkenntnisse ausgestoßen; der Kakewalkschritt, als wate man knietief durch Sand, so mit Aufgebot aller Kraft, ist »Amerika«; wird der steif abstehende Rock ans Knie vorn mit beiden Händen gepreßt, so daß er hinten sich hebt, bei seitlich geneigtem Köpfchen, so ist »Unschuld« gemeint; aber »Paris« selbst, Metropole des Lasters, rauscht über die Szene, wenn dann die Kleine die Röcke aufhebt, den gebückten Kopf an sie legt, als wolle sie in diesem Polster ausruhen, und nun von hier aus lächelnde Blicke schickt als Halbmond füllen die Dessous schön den Raum aus zwischen Bein und Hals, wie ein geöffneter Fächer; oder in geänderter Figur mischt sie jetzt alles durcheinander, beugt sich noch tiefer zu ihren Spitzen, wie eine Wäscherin über die Wäsche, hebt schnell abwechselnd ein Bein, das andere, und mit eiligen Händen rührt sie die schäumenden Falten, wirft sie hin und her, während ihr Blick beschäftigt auf diesem Schaukeln ruht.

Bei Tag hatte er sich noch sicher gefühlt, denn ringsum waren ja Menschen, man konnte sich ausruhen, auf eine Bank setzen oder vor den Läden in die Fenster starren.

Hier kommt ihm der "Dichter" zu Hülfe, der ihm genug Gelegenheiten zu lyrischen Interjectionen, Wort- und Sentenzenwiederholungen u.s.w. zu bieten weiss: an welchen Stellen der Sänger jetzt in dem rein musikalischen Elemente, ohne Rücksicht auf das Wort, ausruhen kann.

Ei, vielleicht war es dort stiller, und er fand wohl ein Plätzchen zum Ausruhen. Oben geriet er in einen kleinen Flur, auf dem mündeten viele Türen. Der kleine Schelm schlich etwas an der Wand entlang, so recht gemütlich war es ihm nicht. Der schmale Flur lief in einen breiten hinein, da war wieder Tür an Tür; alle waren sie weiß und hatten goldene Verzierungen, ganz prächtig sah es aus.

Sie mußten sich nun den ganzen Tag ausruhen; darauf sagte der Stier zu der Königstochter, sie solle das Salbenhorn nehmen, das an dem Gürtel des Trollen hing, und ihn mit der Salbe überall bestreichen. Als sie das gethan hatte, ward der Stier sogleich wieder frisch und gesund, und am folgenden Tage setzten sie ihre Reise fort.

Der Fremde nahm nun aus seiner Büchse ein Büschel grünen, starkriechenden Krautes, hieß Else dies kochen und die lahmen Glieder des Kranken damit waschen, wollte aber keine Belohnung dafür annehmen und nur ein Stündchen in der Hütte ausruhen.