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Als Aspramont die Zeichen der Kälte seiner Lebensgefährtin sah, die Kinder, deren Mutter sozusagen auch Bamalip war, schlug er ob dieser Blutschande die Hände über dem Kopf zusammen, ja, er hätte Ordilschnut verstoßen, wenn nicht letzte Überlegung für sie gesprochen hätte, die doch noch ein Kind war.

>Meinetwegen blind sein.< Beinahe gleichzeitig steigt diese Überlegung in beiden auf. >Nur das Bein, nur den großen, starken Arm wieder haben. In Gottes Namen blind sein; aber die Glieder beisammen haben<, denken sie tausendmal im Tag, tausendmal in der Nacht. >Lieber blind sein.<

Verfasser ist sich wohl bewusst, dass er mit diesem Vorschlag gewissermassen in ein Wespennest sticht und sich auf kritische Anfeindungen jeder Art gefasst machen muss. Denn wo das persönliche Interesse des Einzelnen in das Spiel kommt, da hat jede ruhige und gerechte Überlegung ein Ende.

Diese Vergleichung aber bedarf zuvörderst einer Überlegung, d.i. einer Bestimmung desjenigen Orts, wo die Vorstellungen der Dinge, die verglichen werden, hingehören, ob sie der reine Verstand denkt, oder die Sinnlichkeit in der Erscheinung gibt.

Nach ernster Überlegung aber auf seiner Seite war das Ergebnis, daß er das Taschengeld seiner Söhne erhöhte; denn es hieß: Führe uns nicht in Versuchung.

»Sie sagte, sie kenne mich nicht hinlänglich. Hältst du das für einen falschen Vorwand?... Sie meinte auch, wir würden ja doch gefaßt; und dann käme sie wegen Verführung eines Minderjährigen ins LochLohmann kämpfte ingrimmig mit seiner Lachlust. »Soviel kalte Überlegungsagte er mit Anstrengung, »das ist nicht das Wahre. Mindestens ist ihre Liebe nicht auf der Höhe der deinigen.

»Liebes Kind, noch ist nichts entschieden; aber der Gedanke, die Möglichkeit ist aufgetaucht, und bei einiger ruhigen Überlegung wirst du finden, daß an der Sache gar nichts Undenkbares ist. Ein bißchen frappierend ist es, gewiß. Ich trat auch einen Schritt zurück, als Gosch es mir sagte. Aber undenkbar? Was steht denn im Wege?...«

Endlich ging er nochmals bei sich zu Rate und rief nach einiger überlegung aus: "Törichter Mensch! du lässest es dir so sauer werden, ein Weib zu bewahren, das du doch bald, wenn dein übel fortdauert, sterbend hinter dir und einem andern lassen mußt.

Er warf zunächst, ohne Überlegung, das schamlose, kleine Alräunchen ins Feuer hinein, von wo es aber mit der Schnelligkeit eines Hundes-Zufahren der Hirt im selben Augenblick wieder herausholte. Es glimmte da und es brannte dort, wurde aber sofort durch die rauhen Hände des Heidenmenschen in den alten ungefährlichen Zustand versetzt.

Diese transzendentale Überlegung ist eine Pflicht, von der sich niemand lossagen kann, wenn er a priori etwas über Dinge urteilen will. Wir wollen sie jetzt zur Hand nehmen, und werden daraus für die Bestimmung des eigentlichen Geschäfts des Verstandes nicht wenig Licht ziehen.