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"Dumme Geschichten", lachte dieser, "es gibt keine Elben." "Nein", sagte Gabriel bedenklich und kratzte sich das Ohr, "es gibt keine, nur darf man sie nicht mit wüsten Worten rufen oder gar ihnen Steine ins Wasser schmeißen. Aber, Herr, wo hast du dein Hifthorn? Du trugest es an der Seite, da du nach Malmort kamst." "Es ist in den Strom gestürzt", fertigte ihn der Höfling ab.

Brigitte ward unglücklich auf Erden durch Dich; wäre ihre arme Seele nach dem Tode nicht in den Himmel gekommen, sondern den Martern des Fegfeuers oder gar den ewigen Qualen der Hölle überantwortet worden, so trügest Du wohl die meiste Schuld daran, denn Du hast Alles gethan, um sie zeitlich und ewig zu verderben und Nichts, um sie zeitlich und ewig zu beglücken."

Ach, so warst du schon als Kind, Trugest immerdar zugleich Der Beleid'gung herben Schmerz Und das Unrecht des Beleid'gers. Immer gut und immer schuldlos, Schienst du stets die Schuldige Und bin ich nicht wirklich schuldig? Wenn auch nicht als Grund des Zornes, Ach, doch als sein Gegenstand! Graf. Du verzeihst mir also, Berta? Berta. Ihr habt wohl geträumt, mein Vater! Es gibt gar lebend'ge Träume!

Erste Scene. Rodrigo. Stille, sage mir nichts mehr davon, ich nehm' es sehr übel, daß du, Jago, der du mit meinem Beutel schalten und walten durftest, als ob er dein eigen gewesen wäre, Nachricht von diesem Jago. Ihr wollt mich ja nicht anhören: Wenn ich jemals von so was nur geträumt habe, so seht mich als ein Scheusal an. Rodrigo. Du sagtest mir, du trügest einen unversöhnlichen Haß gegen ihn.

Du aber bist ohnmächtiger noch, Und es wäre vernünftig, du ehrtest die Götter, Und trügest geduldig die Last des Elends, Und trügest geduldig so lange, so lange, Bis Atlas selbst die Geduld verliert Und die schwere Welt von den Schultern abwirft In die ewige Nacht.

Aber es war als flüsterte aus dem innersten Gemüte eine Stimme in vernehmlichen Worten: ach! könntest du denn das vollbringen, wenn du sie nicht in Sinn und Gedanken trügest, wenn du nicht an sie, an ihre Liebe glaubtest?

Plötzlich tauchte jemand neben mir auf, der mich um den Leib faßte “ „Und dem du zur Belohnung eine klatschende Ohrfeige versetztest!“ „Wußte ich doch nicht, daß du es warst! Du warst mit deinem Briefe zugleich angekommen; und du warst so schön , doch das bist du noch. Du machtest mit einem langen gelbseidenen Taschentuche Staat und trugest einen weißen, funkelnagelneuen Hut. Du warst so fein.

Du warst so lang hier außen. Zwar endlich hört' ich Tritte über mir. Doch leuchtete kein Licht aus deiner Kammer. Hero. Kein Licht! Kein Licht! Janthe. Dich martert ein Geheimnis. Wenn du's vertrautest, leichter trügest du's. Hero. Errietst du's etwa schon und frägst mich doch? Ich sollte wachen hier, doch schlief ich ein. Es war schon Nacht, da weckte mich der Sturm.

Hab ich den Keikobad vom Berg Albors gebracht Dazu, ihn auf den Thron gesetzt durch meine Macht, Daß Keikawus, sein Sohn, sich nun mir unnütz macht? Die Fürsten wißen, daß sie selbst zum König mich Begerten! damals setzt ich ein als König dich! Und hätt ich dort gewollt annemen Kron und Reif, So trügest du nicht jetzt den Nacken hoch und steif. Darum mishandle nur mit schnöden Worten mich!