United States or Somalia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Mein Glaube verbietet mir, selbst meinen Feind zu töten; er wird getötet durch das Gesetz.« »Aber wenn jetzt Abu-Seïf käme und dich töten wollte?« »So würde ich mich wehren und ihn im Notfalle töten, denn die Notwehr ist hier erlaubt. Aber du sprichst vom ›Vater des Säbels‹; kennst du ihn?« »Ich kenne ihn. Auch du nennst seinen Namen; hast du von ihm gehört

Er habe nämlich bei einer Kirchweihe in einem badischen Dorfe aufgespielt, sein Säbel hatte an der Wand gehangen, die Tänzer hätten vorigen Dienstag eine schwere Schlägerei angefangen, sich seines Säbels bemächtiget, Verwundungen damit angerichtet und zur guten Letzt die Waffe gar zerbrochen.

So bist du kein gewöhnlicher Krieger?« »Ich bin ein Sohn der Uëlad German und reise durch die Länder, um Abenteuer zu suchen.« »O, jetzt weiß ich es. Du thust, wie Harun al Raschid gethan hat; du bist ein Scheik, ein Emir und ziehst auf Kämpfe und auf Abenteuer aus. Dein Diener hat den mächtigen Vater des Säbels getötet, du als sein Herr mußt noch ein größerer Held sein, als dein Begleiter.

»Dein Diener und Begleiter?« »Ja.« »Der Abu-Seïf, den Vater des Säbels, erschlagen hat?« »Ja. Er gehört jetzt zu dem Stamme der Ateïbeh, dessen Scheik dein Freund Malek ist.« »Seid mir willkommen, ihr Männer von Ateïbeh! Sei mir willkommen, Hadschi Halef Omar! Deine Gestalt ist klein, aber dein Mut ist groß, und deine Tapferkeit ist erhaben. Möchten alle Männer so sein, wie du!

Des Säbels beraubt, möchten Sie denn wohl Ihrer Ehre verlustig gegangen sein und nichts mehr besitzen als eine Pistole, vermittelst deren Sie sich immer mal wieder entleiben werden. Da ists, traun fürwahr, lustiger, Sie lassen sich untersuchenVor diese Wahl gestellt, ergab sich von Gierschke.

Der prachtliebende Sultan fiel von der Hand eines stärkeren Königs, der von Norden kam und die Stadt zerstörte. Ihre Tore waren bis an die runden Bogen der Gewölbe mit Toten angefüllt, und die Zähne des gefallenen Herrn der Stadt konnten nicht aus dem elfenbeinernen Griff seines Säbels gelöst werden, den er, zerfetzten Leibes, den Feinden nicht hatte überlassen wollen.

Der Hobist behauptete, auf den Rath seiner Angehörigen desertirt zu sein, um dadurch 50 Rohrhieben und dem sichern Tode zu entgehen, was ihm Alles wegen eines zerbrochenen Säbels drohe.

Die Prinzessin, die über den Ton und die Drohung des beleidigten Sultans noch mehr erschrak, als über den Anblick des blanken Säbels, brach endlich das Stillschweigen und rief mit tränenden Augen: »Geliebter Vater und König! ich bitte um Verzeihung, wenn ich dich beleidigt habe, hoffe aber von deiner Güte und Milde, daß Mitleid an die Stelle des Zorns treten wird, sobald ich dir den kläglichen und traurigen Zustand, worin ich mich sowohl diese als die vorige Nacht befunden, treu schildere

Wie mancher möchte das folgende für ein Gedicht Whitmans halten, das etwa den Titel »Nacht im Feldlager« führen könnte: Werda! der Schildwache vorm Zelt. Werda! der Infanterieposten. Werda! wenn die Runde kam. Hin- und Wiedergehen der Schildwache. Geklapper des Säbels auf dem Sporn. Bellen der Hunde fern. Knurren der Hunde nahe. Krähen der Hähne. Scharren der Pferde. Schnauben der Pferde.

Ich nahm den Säbel. Es war eine eigentümliche Situation, in der ich mich befand. Der »Vater des Säbels« mußte nach orientalischen Begriffen ein ausgezeichneter Fechter sein, aber ich wußte, daß der Orientale durchschnittlich ein ebenso schlechter Fechter als schlechter Schütze ist. Mit der Fertigkeit Aframs und der Stärke Kelads war es wohl nicht gar so weit her.