Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Der König fiel in Schwermut, und der Gram seiner Reue soll oft in große Grausamkeit umgeschlagen sein, seine Rachsucht ist furchtbar gewesen und erst durch den Tod gestillt worden, man erzählt, daß er seit jenem Tage, nachdem die Verleumder eines gräßlichen Todes gestorben waren, allmorgendlich die Schärfe seines krummen Säbels im nackten Rücken des Sklaven prüfte, der ihm die Steigbügel seines Pferdes hielt.

Dazu gehörte doch wohl ein Tröpfchen von dem Blute derer, die gewöhnt wären, das leichte Florett zu führen statt des schweren Säbels. Die Damen hatten mit glänzenden Augen zugehört. Gaston verwahrte sich dagegen, daß man aus einer Unbeträchtlichkeit eine Heldentat machte, aber sein Protest klang nicht mehr so echt wie noch wenige Stunden zuvor, als er den kleinen Gorski anschrie.

»Das ist er; aber was vermag er, und was vermögen wir alle gegen Abu-Seïf, den ›Vater des Säbels‹, der gefährlicher und schrecklicher ist, als der Löwe in den Bergen oder der Haifisch im Meere?« »Abu-Seïf? Ich kenne ihn nicht; ich habe noch niemals von ihm gehört.« »Weil du ein Fremdling bist.

Draußen liegt tot der Vater des Säbels.« »Wo hast du ihn ereiltfragte der Scheik. »Herr, du mußt wissen, daß mein Sihdi ein Meister ist im Kampfe und im Auffinden aller Arten des Makam ; er hat mich gelehrt, die Spuren im Sande, im Grase, auf der Erde und auf dem Felsen zu finden; er hat mir gezeigt, wie man nachdenken muß bei der Verfolgung eines Flüchtigen.

Früher, auf der Akademie, war er doch noch ab und zu einmal ins Theater gekommen, jetzt aber, seit er zum Großen Generalstabe kommandiert war, schluckte einen der Dienst mit Haut und Haaren auf. Ein bißchen einseitig wurde man dabei und vielleicht auch reichlich weltfremd, aber das war nicht zu ändern. Hinter ihm erklang das Rasseln eines Säbels, ein sporenklirrender Tritt.

Da hörte ich, daß der Vater des Säbels mit zwölf Männern zunächst nach Dschidda gegangen ist. Er hat viel Geld mitgenommen, um es dem Großscherif in Mekka zu bringen. Dann vernahm ich, daß der Araber, welcher dich bewacht, an deiner Thüre schlafen werde. Er haßt dich, und er hätte dich längst getötet, wenn er sich nicht vor Abu Seïf fürchten müßte.

Der bleiche Kapitän wünschte, daß seine Leute zurückblieben, ging allein auf den Soldaten zu und sagte: ,,Sie sind doch der . . . von der Kegelbahn! He? . . . Zu fünft über einen einzelnen herfallen, das könnt ihr . . . He?" Der Soldat legte die Hand an den Griff seines Säbels. ,,Laß nur dei Brotmesserle stecke. Das rat ich dir im Guten."

Wenn die hohen Vorgesetzten einen Dienstbetrieb einführen, der den Offizier nötigt, eine Drahtschere zu tragen statt des Säbels? Das ist was für die Fußlatscher! Dem Kavalleristen gehört der Tag und das freie Blachfeld. Abends aber soll er in Ruhe seinen Schoppen trinken dürfen, auf den Dienst schimpfen und alles besser können.

Er salutierte lustig, indem er mit gespreiztem Ellenbogen den Griff seines Säbels beinahe zur Brusthöhe hinaufzog, und rief mit übermütigem Schnarren: »Melde gehorsamst: Ein Prinz!« »A la bonne heure«, sagte Generaladjutant Graf Schmettern.

Die Verfolger sind noch immer hinter uns; wir können nicht hier bleiben. Was thun wir mit diesem Vater des Säbels und des Betruges?« »Wir binden ihn auf dieses ledige Kamel und nehmen ihn mit. Er wird wohl wieder zu sich kommen.« »Und wohin fliehen wir

Wort des Tages

ibla

Andere suchen