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»Und dennoch wohnt mein Stamm viele, viele Tagreisen von hier, weit, weit noch hinter den heiligen Städten im Westen.« »Wie heißt dein Stamm?« »Uëlad German.« »Ja, da drüben im Moghreb sagt man meist Uëlad statt Beni oder Abu. Warum entfernst du dich so weit von deinem Lande

Und da er auch außerdem alle Dialekte sprach, welche zwischen dem Wohnsitze der Uëlad Bu Seba und den Nilmündungen erklingen, so kann man sich denken, daß er meine vollste Zufriedenheit besaß, so daß ich ihn mehr als Freund denn als Diener behandelte.

Nun wurde von dem Araki gekostet, und dann ward einem jeden der Kaffee und eine Pfeife gereicht. Nun erst begann der Scheik, mich den Seinen vorzustellen: »Ihr Männer vom Stamme der Haddedihn el Schammar, dieser Mann ist ein großer Emir und Hadschi aus dem Lande der Uëlad German; sein Name lautet

»Du bist kein Uëlad Hamalek?« »Ich bin einer.« »Du kommst nicht von Gafsa?« »Ich komme von dort.« »Wie lange Zeit reitest du bereits im Wadi Tarfaui?« »Was geht es dich an!« »Es geht mich sehr viel an. Da oben liegt die Leiche eines Mannes, den du ermordet hastEin böser Zug durchzuckte sein Gesicht. »Und wenn ich es gethan hätte, was hättest du darüber zu sagen

»Der Vater meines Vaters, welche beide Allah segnen möge, bewohnte mit dem berühmten Stamme der Uëlad Selim und Uëlad Bu Seba den großen Dschebel Schur-SchumDer Frager, welcher jedenfalls ein Verwandter der Braut war, wandte sich nun an den Scheik.

»Ich meine, daß du ganz gewiß kein Uëlad Hamalek bist. Dein Name ist mir sehr bekannt; er lautet Hamd el AmasatJetzt fuhr er zurück und streckte beide Hände wie zur Abwehr gegen mich aus. »Woher kennst du mich?« »Ich kenne dich; das ist genug.« »Nein, du kennst mich nicht; ich heiße nicht so, wie du sagtest; ich bin ein Uëlad Hamalek, und wer das nicht glaubt, den schieße ich nieder

»Und wo wollt ihr hin?« »Nach Seddada.« »Von welchem Stamme seid ihrIch deutete auf Halef und antwortete: »Dieser hier stammt aus der Ebene Admar, und ich gehöre zu den Beni-Sachsa. Wer seid ihr?« »Wir sind von dem berühmten Stamme der Uëlad Hamalek.« »Die Uëlad Hamalek sind gute Reiter und tapfere Krieger. Wo kommt ihr her?« »Von Gafsa.« »Da habt ihr eine weite Reise hinter euch.

So bist du kein gewöhnlicher Krieger?« »Ich bin ein Sohn der Uëlad German und reise durch die Länder, um Abenteuer zu suchen.« »O, jetzt weiß ich es. Du thust, wie Harun al Raschid gethan hat; du bist ein Scheik, ein Emir und ziehst auf Kämpfe und auf Abenteuer aus. Dein Diener hat den mächtigen Vater des Säbels getötet, du als sein Herr mußt noch ein größerer Held sein, als dein Begleiter.

Ich hörte ihm sehr aufmerksam zu und meinte dann: »Du bist kein Uëlad Hamalek, sondern ein Giaur.« »Warum?« »Siehe, daß ich recht geraten habe! Wärest du ein Sohn des Propheten, so würdest du mich niederschießen, weil ich dich einen Giaur nannte. Nur die Ungläubigen haben Drehgewehre. Wie soll diese Waffe in die Hände eines Uëlad Hamalek gekommen sein! Ist sie ein Geschenk?« »Nein