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Da ich sehe, daß auch du für den Plan bist, will ich nachgeben. Ich verstehe, daß du dich nach der reinen Luft des Landes sehnst, daß du dorthin wieder zurückkehren möchtest, wo dein eigentlicher Lebensboden ist.

Das ist alles. Drum sei guten Muts! Vergiß nicht, daß du da, wo du lebst, ganz dasselbe hast, was du im Gebirge oder an der See oder sonstwo, wohin du dich sehnst, haben würdest. Dem Hirten, sagt Plato, der so bei seiner Hürde auf dem Berge weidet, ist´s nicht anders zumute, wie dem, den eine Stadtmauer umgibt. Wozu das Herrschende in mir? Und was mache ich jetzt selbst aus ihm?

Wieviel hast du denn? Ein paarmal hunderttausend Gulden. Lappalie. Reich sein heißt alles Häßliche, Armselige, Störende im Umkreis von zehn Meilen entfernen. Reich sein heißt, der Phantasie so viel zu geben, daß sie den Tod vergißt. Ich sehne mich nach Reichtum.« »Mir scheint, du sehnst dich nach vielem.« »Weil ich nichts besitze.« »Weil du nichts halten kannst

Und Bauernhöfe sind in der Nähe, wo du Eier, Schweinespeck, gebackene Fische und Reis essen kannst. Und sehnst du dich nicht nach Wärme am ganzen Leib? Und hast du nicht dort, wo den andern Menschen ein verliebtes Herz sitzt, einen bitterkalten Fleck in der BrustAta-Mono seufzte tief auf, weil alles ihm wahr schien, was seine Sinne zu ihm sagten.

Nichts war schön, nichts war vergnüglich, keinen Menschen konnte ich liebgewinnen. Ihr wart mir alle ebenso fremd wie an dem Tag, als ich zum ersten Male in die Stube trat.« »Aberverwunderte sich Gudmund, »sagtest du nicht eben, daß du bei uns bleiben willst?« – »Ja, gewiß sagte ich das.« – »Du sehnst dich also jetzt nicht mehr?« – »Nein, es ist vorübergegangen. Ich bin geheilt.

Bei allem, was du tust, gehe besonnen zu Werke und so, daß du dabei die höchste Lebenskunst im Auge hast! Man liebt es, sich zuzeiten aufs Land, ins Gebirge, an die See zurückzuziehn. Auch du sehnst dich vielleicht dahin. Im Grunde genommen aber steckt dahinter eine große Beschränktheit.

Sie ist bereit, der nächste Winter findet Uns festlich dort umgeben, wenn du willst. Sehnst du im Frühling dich aufs Land, auch dort Ist uns ein Haus, ein Garten uns bestimmt, Ein reiches Feld. Und was Erfreuliches An Waldung, Busch, an Wiesen, Bach und Seen Sich Phantasie zusammendrängen mag, Genießen wir, zum Teil als unser eignes, Zum Teil als allgemeines Gut.

Denn wer dich fühlt, kann sich mit dir nicht brüsten; er ist erschrocken, bang um dich und flieht vor allen Fremden, die dich merken müßten: du bist das Wunder in den Wüsten, das Ausgewanderten geschieht. Eine Stunde vom Rande des Tages, und das Land ist zu allem bereit. Was du sehnst, meine Seele, sag es: Sei Heide und, Heide, sei weit.

Er kam ganz dicht an sie heran und sah sie an, als wollte er mitten durch sie hindurchsehen. »Sitzest du nicht gerade auf diesem Felsen hier, um nach Närlunda hinunterzusehen?« »Ja, das tu ich.« »Sehnst du dich nicht Tag und Nacht hin?« »Ja.

Nichts war schön, nichts war vergnüglich, keinen Menschen konnte ich liebgewinnen. Ihr wart mir alle ebenso fremd wie an dem Tag, als ich zum ersten Male in die Stube trat.« »Aberverwunderte sich Gudmund, »sagtest du nicht eben, daß du bei uns bleiben willst?« »Ja, gewiß sagte ich das.« »Du sehnst dich also jetzt nicht mehr?« »Nein, es ist vorübergegangen. Ich bin geheilt.